Bei meiner letzten Fahrt nach Frankreich (125 km, 300 hm) lag der Verbrauch bei 3,7 und 3,3 l/100 km. Der mittlere Langzeit-Verbrauch sank von 4,2 l/100 km auf aktuell 3,8 l/100 km. Fahrweise war bewusst sparsam, aber nicht schleichend. Ich steh mit der Einstellung des Gaspedals (Änderung des Winkels über Änderung des Drehmoments) noch auf Kriegsfuß, das ist noch viel zu sensitiv. Aktuell ist der Tempomat in etwa so gut wie mein Fuß was den Verbrauch angeht, normalerweise erwarte ich Vorteile bei der Fußbedingung, da die Voraussicht die Vorhersage der Gaspedalstellung ermöglicht, und der stumpfe Tempomat nur auf Änderungen der Drehzahl reagiert. Aber das gehe ich bei der Motorabstimmung an.
Mir ist noch schleierhaft, wie Motor1.com den Astra mit 3,15 l/100 km von Rom nach Flori schieben konnte (s. https://it.motor1.com/reviews/…-15-diesel-prova-consumi/), davon bin ich noch meilenweit weg. Der Autor und Fahrer Gemelli weiß, wie man verbrauchsarm fährt. Die Strecke von 348 km hat etwa 700 hm (Start und Ziel liegen etwa 30 hm auseinander), geht langsam bergauf und etwas schneller bergab, da kann man Lastverschiebung arbeiten und Wirkungsgrad gewinnen, aber 3,15 l/100 km ist eine Ansage, noch dazu mit 225/45R17.
Wer kann mit 3,15 l/100 km bei ähnlichen Verhältnissen mithalten?