Beiträge von cfexistenz

    Sehr schönes Fahrzeug, die Änderungen gefallen mir sehr gut. Die Spurplatten übernehme ich auch mal für meinen, mir reichen aber die 10 mm.


    Hast du deine Spurplatten und die Tieferlegung eintragen lassen?
    Sind das nur Federn oder ein ganzes Fahrwerk?
    Gabs beim TÜV irgendwelche Probleme bei Spurplatte in Verbindung mit der Tieferlegung?

    Beim Verbrauch bin ich etwas runter gekommen, wahrscheinlich wegen des höheren Drehmoments bei niedrigeren Touren, aber ich kann es schwer beziffern. Viel ist es aber nicht, vielleicht 0,5 Liter und das ist schon sehr subjektiv. Zuvor lag mein Verbrauch laut BC immer bei knapp über 7 Liter/100 km und jetzt auch öfters darunter. In echt kann man aber doch nochmal recht konstante +0,8 bis 1,0 Liter addieren.


    Meinen Astra fuhr ich bisher seit dem Kauf im Oktober nur auf 17 Zoll im Winter. Jetzt seit zwei Wochen auf Sommerreifen und 18 Zoll finde ich die Straßenlage schon besser, aber noch nicht wirklich gut. Bis 200 km/h passt das alles aber darüber solange die Autobahn flach und neu ist passt das schon, aber größere Querwellen, starkes Bremsen in Kurven oder schnelle Spurwechsel fühlen sich über 200 km/h relativ unsicher an. Am Freitag bekomm ich mein neues Fahrwerk, da schreib ich was darüber in meinem Thread.

    Wenn der tatsächlich bei Tacho 239 abgeriegelt wird läuft er ja vermutlich nicht mal echte 220. Da wäre ich total angepisst, wenn ich so einen Schrott fahren müsste.


    Um zu sehen was er wirklich nach GPS läuft (abgeriegelt und offen) darf ich dich auf meine zwei Videos verweisen.


    Vmax Serie
    Vmax Phase 1


    oder du blätterst eine Seite zurück und liest dir Beiträge #319 und #321 durch.
    Ich bin alles andere als angepisst von dem was der 1.6 leistet und sehr zufrieden über meine Wahl (erst recht wenn ich sehe, wie viele sich mit ruckelnden 1.4ern rumärgern müssen).


    Die Werksangabe wird im Serienzustand bei 225/45 R17 um 5 km/h verfehlt, bei 225/40 R18 um noch weniger. Montiert man sich 225/45 R18 kommt man wohl hin. Das ist aber echt irrelevant, da er sich (wie schon mehrfach geschrieben) bei dem Tempo im Serienzustand eher wie ein Schlauchboot verhält als wie ein Auto.

    Oh bitte, mein Omega war mit 241 angegeben und ist laut Tacho 270 gefahren. Was sagt uns das? Genau die alten Tachos waren unglaublich ungenau. Mein Astra hat nur 7kmh Abweichung über 200kmh. Der vectra ist den mit GPS 250 gefahren.

    +1


    Steigung, Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Getriebeübersetzung spielen ebenfalls eine Rolle, aber die Zahl auf dem Tacho ist nichts wert, wenn nicht mit GPS gemessen. Sicherlich hat das auch seine Abweichung um 1%, aber viel genaueres gibts für den Privatmann zu vertretbaren Kosten nicht.


    Einigermaßen belastbare Ergebnisse bringt ein Mittelwert auf einem flachen Stück Autobahn 3 mal hin und her. Das wollte ich meinem auch nicht zumuten, daher hab ich immerhin ein brettflaches Stück gesucht um das zu testen und über die GPS-Daten-Anzeige des Astras zu bestätigen.


    Beispiel Getriebeübersetung: Im Fahrzeugschein ist die höchste Leistung bei 5500 rpm angegeben. Bei 239 km/h sind laut Tacho genau diese 5500 erreicht. Bei meinen Versuchen hinsichtlich Endgeschwindigkeit fiel mir auf, dass die Motorleistung bereits bei 5700 rpm (252 km/h) dem Fahrtwind nichts mehr entgegenzusetzen hatte. Hier liegen eben keine 240 PS mehr an. Ich verwende natürlich kein für diese zusätzlich Leistung abgestimmtes Getriebe, sonst wäre da sicher noch das ein oder andere km/h mehr drin, denn bis 240 gehts wirklich flott (was auch wieder etwas mit der aktuellen Übersetzung zu tun hat und dann beißt sich die Katze in den Schwanz).


    Grundsätzlich finde ich die Abstimmung, so wie sie Opel getroffen hat, nachvollziehbar und angemessen.

    Auf den 18er darfst du natürlich auch V Reifen fahren, wenn die runter sind. Hier gehts allein um die im Fahrzeugschein eingetragene Höchstgeschwindigkeit.


    Auf den 18er sind zwar standardmäßig W Reifen drauf, aber der 200 PS wird ja auch mit 16 und 17 Zoll ausgeliefert und müsstn dann extra W Reifen in den kleineren Größen angeboten werden. Das ist nicht besonders wirtschaftlich.


    Abgesehen davon müsste man im Winter auch W Reifen fahren und die kosten deutlich mehr als vergleichbare V. Alternativ könnte man sichtbar für den Fahrer einen Aufkleber anbringen mit der Aufschrift "M+S Reifen max. 240 km/h", aber wer will das schon.


    Es bleibt natürlich eine Streitfrage, welche Geschwindigkeit denn nun gesetzlich bindend ist. Nach GPS läuft er Serie sicher nicht schneller als 240, im Fahrzeugschein steht 235. Auf dem Tacho sollte es Serie ohne Begrenzung bis maximal 245 gehen. Ich denke Opel hat, um sich die Diskussion mit der Zulassung zu ersparen, ganz pragmastisch bei 239 km/h das Limit gesetzt, so bleibt Tacho und Fahrzeugschein unterhalb der W Grenze.


    Man kann sich ja auch 225/45 R18 V montieren und eintragen lassen (sicher Einzelabnahme) und schon kommt man auf die realen 235 bei Tacho 235. Höchstgeschwindigkeit bleibt ja Höchstgeschwindigkeit egal ob man mit 16, 17 oder 18 Zoll fährt, die Felgengröße bestimmt nur den Weg dort hin und der Abrollumfang die Relation realer zu angezeigter Geschwindigkeit.


    Ich finde es beim Astra sogar recht erfreulich, dass der Tacho nicht wie verrückt vor geht, es sind bei 225/40 R18 gerade einmal 8-10 km/h und bei 225/45 R17 etwa 10-12 km/h bei 240. Zum Vergleich, ich hatte mal einen Hyundai ix20 als Leihwagen, da standen 175 auf dem Tacho bei realen 152.

    wenn du schneller als 235 km/h fahren möchtest musst du dir das per Software freischalten, wäre eine Möglichkeit
    Erfahrungsbericht Leistungssteigerung 1.6T by bhpmotorsport

    Danke, dass du meinen Beitrag verlinkst.




    Ich würde gerne wissen warum das so ist und nicht irgendwelche Vermutungen.
    Diese stehen schon genug in anderen Beiträgen.
    Und wenn Opel das "so entschieden hat" müsste es auch in der Bedienungsanleitung stehen.
    Also hat jemand eine genaue Info von Opel erhalten?

    Die elektronische Begrenzung der Vmax wurde herstellerseitig bei 239 km/h (nach Tacho) festgelegt, damit das Fahrzeug mit Reifen mit Geschwindigkeitsindex V ausgerüstet werden darf.


    Daraus ergeben sich zwei Kostenvorteile:


    1. Der Kunde zahlt für V Reifen etwas weniger als für W Reifen. Das macht aber nicht viel aus.
    2. Der Hersteller wird nicht dazu gezwungen für ein Nischenprodukt teure W Reifen in kleiner Stückzahl zu beschaffen, sondern kann durch die Verwendung von V Reifen über die gesamte Astra-Produktion Skaleneffekte nutzen.


    Dabei muss man zudem beachten: 239 km/h sind laut Tacho unter Verwendung von 17 Zoll Reifen GPS-gemessene 230 km/h. Da der Astra reale 235 km/h im Serienzustand läuft, müsste man zur Erreichung der Serien-Höchstgeschwindigkeit Reifen mit einem etwas höheren Abrollumfang montieren.


    Bei meinem Fahrzeug wurde diese Begrenzung im Zuge der Kennfeldoptimierung deaktiviert. Da der Tacho nun über 239 km/h läuft, erlischt durch die geänderte Software und die höhere Tacho-Anzeige die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs, da das Limit der Reifen, die im Fahrzeugschein stehen, überschritten wird. Ich habe daher einen Tuner gewählt, der auch ein TÜV-Gutachten anbietet. Viel mehr geht dann aber auch nicht, selbst bei 240 PS ist bei ca. 255 km/h (reale 245 km/h) bergab laut Tacho schluss. Die 1.6 Liter merkt man dann einfach irgendwo doch.


    Abgesehen davon halte ich es für ein Fahrzeug wie den Astra, der sicher nie als Sportwagen konzipiert wurde, mit dem Serienfahrwerk für ziemlich fahrlässig noch schneller fahren zu wollen, von den Bremsen ganz abgesehen. Zwischen 100 und 200 km/h fühlt sich der Motor meiner Ansicht nach jetzt (und auch im Serienzustand) am wohlsten und geht dort wirklich brutal gut nach vorne, vergleichbar mit einem Golf 7 GTI Performance. Das reicht allemal.


    0-200 km/h GPS-Messung Phase 1



    PS: Ich finde die tachoseitige Limitierung bei 239 km/h gut gewählt, da der Motor sicher auch thermisch nicht dafür ausgelegt wurde über längere Zeit noch schneller zu fahren. Daher tut er mir schon fast immer ein bisschen Leid, wenn ich deutlich und unbemerkt über die 240 km/h komme.
    Neu ist, dass der Tempomat bis 268 km/h geht, im Serienzustand lag der Höchstwert nur bei 224 km/h. Daher lässt sich die Geschwindigkeit nun auch schön cruisen :).

    Ich platze mal mitten ins Thema.. du redest vom Ruckeln? Welcher Sprit ist deine Kiste offiziel zugelassen? Dann sollte es auch kein Ruckeln geben falls du 95er fahren darfst... Alles andere wäre Betrug wie bei den 1.4T ...



    Ich verbrauche seit Umrüstung auf Sommerreifen (225/40-18) zwischen 8,3 bis 9l bei normaler Fahrweise. Ich denke die Autos werden sparsamer..?
    Turbo läuft, Turbo säuft versteh ich ja, aber beim normale Fahren selbst komm ich nie unter 8,3-8,5l.


    Also bei 95 Oktan gibt es ein leichtes Ruckeln bei der Gasannahme bis der Turbo kommt (bis maximal 2500 rpm), danach zieht er aber sauber hoch. Für den Motor ist 98 Oktan empfohlen, da ist das nicht zu spüren.


    Bei über 8 Liter bin ich aber schon jenseits der 160 km/h auf der Autobahn unterwegs oder habe einen hohen Stadt-Anteil. Üblicher Weise pendelt meine Anzeige zwischen 6 und 8 Liter, aber eine 16 stand auch schon mal drauf ;).

    Mir gefallen sie auch sehr gut, dabei waren die nichtmal teuer. Das sind Borbet BL5 black polished in 8x18 Zoll für je 103 Euro das Stück und sind zudem eintragungsfrei!
    Die Verarbeitung ist tadellos, sie sind nur ganz schön schwer und etwas träger als die original 17 Zoll 10 Speichen, die ich im Winter fahre.

    Die restliche Strecke habe ich mit ACC auf 120km/h eingestellt 98Prozent Autobahn und einen BC Wert von 5.9l auf 100km erreicht.


    Ähnliche Werte erreiche ich mit dem gleichen Motor auch. Sparsam und gleichmäßig gefahren pendelt er zwischen 5,5 und 6,0 Liter, find ich klasse. Bei Aral Ultimate 102 stimmen diese Werte auch annähernd mit dem Realverbrauch überein. Bei Super Plus und niedrigerer Oktanzahl zeigt der BC etwa einen halben Liter zu wenig an.


    Ist es eigentlich bezüglich des Verbrauchs besser auf kürzerer Strecke (~15 km) nur die Sitzheizung oder nur die normale Heizung (Quickheat, keine Motorabwärme) zu verwenden? Die Sitzheizung muss ja nur einen kleineren Bereich warm bekommen, die normale Heizung doch irgendwie das ganze Fahrzeug.

    @SparBrenner Ja da stimme ich dir zu, aber was ist für dich der Unterschied zu Nachmittags oder Abends? Klar die Sichtverhältnisse, allerdings fahre ich lieber dann schnell wenn die Bahn frei ist und das ist meistens nachts (A9, 3-spurig mit durchgehendem Wildzaun, auf über 50 km durchgehend unbeschränkt).


    Um den Erfolg der Tuningsoftware nachzuweisen, d.h. die Deaktivierung der 239er Begrenzung zu bestätigen, benötige ich tagsüber einfach viel mehr Versuche und Anläufe, die ich bei höherer Verkehrsdichte für noch riskanter halte. Beispiel: Donnerstag Nachmittag, 400 km vom Tuner nach Hause gefahren. Es gab über 4 Stunden nicht eine Situation in der ich schneller als 200 hätte fahren können, sicher kennen das auch viele. Nachts fahre ich einmal auf die Bahn und hab in 35 Sekunden meine Aufnahme. Ob das herauszufinden überhaupt notwendig ist, ist dann logischer Weise die nächste Frage.


    Klar sind es zwei völlig konträre Standpunkte und ich möchte sicher nicht das Risiko herunterspielen. Alles über 200 ist im Astra mit dem mäßigen Serienfahrwerk unter allen Umständen eine schwammige Angelegenheit.



    @opcII Die Software ist abgestimmt auf 100 Oktan, der Verbrauch ist bei mittleren Geschwindigkeiten gefühlt etwas gesunken, aber maximal einen halben Liter pro 100 km. Das kommt wohl eher am früheren Hochschalten durchs deutlich erhöhte Drehmoment. Die Leistungssteigerung ist mit TÜV Gutachten und eingetragen. Da mein Fahrzeug soweit legal bleiben soll habe ich den Vorkat nicht entfernt.