Die Kosten für die Schummelsoftware werden ja von den Herstellern übernommen, darüber gibt es doch keine Diskussionen.
Das ist aber immer noch der kleinste Anteil vom Fahrzeugbestand.
Beiträge von triumph61
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Es geht hier ja nicht um das Kat-System an sich. Das stört ja nicht.
Es geht mehr darum, wer letztendlich die Kosten dafür trägt.
Und auch um drohende Fahrverbote.Es wird hier einfach mit dem Endverbraucher (der für den ganzen Schlamassel nichts kann) "abgerechnet".
Und hier fängt die Diskussion an.Das System wäre gut, und sicherlich auch sehr hilfreich. Aber warum dann nicht AB WERK, warum entwickelt die Industrie das nicht, oder beteiligt sich an den Kosten.
Jetzt stört der Kat nicht, damals vor der Einführung haben alle es verteufelt (höherer Verbrauch, weniger PS, Auto brennt auf, etc etc)Und nochmal, warum soll die Industrie die Kosten tragen? Es gibt keine rechtliche Handhabe dafür. Man hat die Fahrzeuge so gebaut hat wie es Vorschrift war. Ein Versäumnis kann man nur der EU In Brüssel vorwerfen die nicht vorrausschauend gedacht hat und frühzeitig (>10Jahre) schon niedrigere Grenzwerte beschlossen hat.
Und die Fahrverbote, seit Jahren gibt es die in der EU, warum sollte D das nicht "treffen"?Aktueller Fahrzeugbestand in D:
Am 1. Januar 2018 waren 46,5 Mio. Pkw in Deutschland zugelassen. 59 Prozent erfüllen nur Euro 4 und 5. (Am Rande: Auf Platz zwei im Bestand liegt nach wie vor Opel mit 4,5 Millionen zugelassenen Pkw)Zum Stichtag 1. Januar 2018 erfüllten 9,8 Millionen Autos die Abgasnorm Euro 6 (~21%)
Das heißt auch, das noch ca. 20% weniger als Euro 4 haben (9,3mio). Wir reden hier also von ~80% Fahrzeuge (~36Mio) unter Euro 6.Wenn man diese 36Mio auf die ~18000 Vertragswerkstätten in D verteilt kommt man auf 2000 Fahrzeuge pro Werkstatt. Jede Werkstatt müsste rund 6Fahrzeuge pro Tag umrüsten damit es in einem Jahr erledigt wäre (technisch möglich vorrausgesetzt und natürlich Warenverfügbarkeit)
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Irgendwie erinnert mich diese Diesel Diskussion an die Einführung von Kats von zig Jahren. Da gab es auch ettliche gegen Diskussionen drüber, heute ist (fast) jeder dankbar drum das es Kats in den Autos gibt.
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Falls jemand sich das Galaxy S9(+)zulegen will, es funktioniert einwandfrei mit IL900
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Und was hindert dich dann daran nicht die Taste zu drücken?
Für Automatik kann ich es auch so bestätigen wie du es schreibst. Nahezu unmerkbar, im Gegensatz zum hochgelobten O3
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Das ist ein neuer Bericht zu den freiwilligen Updates
https://www.motor-talk.de/news…-schleppend-t6290879.html -
Volkswagen betont jedoch, dass "aus Sicht der Volkswagen AG weder Rechtsgrund noch Anlass für die Verhängung eines Bußgelds besteht. Dies wurde gerichtlich bereits mehrfach bestätigt."
https://www.automobilwoche.de/…ionen-euro-strafe-fuer-vw
Trotz des Skandals um manipulierte Abgaswerte blieb der Volkswagen-Konzern in Deutschland bislang straffrei.
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Ja, es war ganz klar ein Fehler des Gesetzgebers.
Trotzdem gab es Hersteller die sich nun mal nicht an den gesetzlichen Rahmen gehalten haben, sonst wäre ihnen das nicht so auf die Füße gefallen und die Klagen wären vor Gericht abgeschmettert worden.
Trotzdem gingen die Klagen durch und der Hersteller durfte eine Strafzahlung bis hin zu Gefängnisstrafen leisten.Das war aber in den USA bzw andere ausser EU Staaten.
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Die haben auch ein Pflichtupdate auf die Nase gedrückt bekommen. Da sich einige Amarok, evtl auch noch andere, dagegen geweigert haben, haben diese Fahrzeuge ja auch keine Zulassung mehr.
Bei den Fahrzeuge wo ein Pflichtupdate angeordnet wurde ist die Zulassung bis zum Ende des Pflichtupdate zeitpunkt, wenn man so will, geduldet.Ich denke wir werden noch einige Überraschungen zum 1.9.2018 erleben welche Motoren nicht lieferbar sind.
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Ist schon interessant was die "Tester" da schreiben. Ich habe ja nun den direkten Vergleich zum O3, da allerdings noch mit dem 1.4er mit 140PS. Wie man in ent. Foren lesen kann sind die 1.5er Fahrer nicht unbedingt begeistert vom 1.5. Er ist brummiger, teilweise schon Dieselartig, kein Kostverächter und die Start/Stop wird auch häufig bemängelt.
Das Fahrwerk vom o3 ist härter und versetzt gerne bei Bodenwellen in Kurven, die Vorderreifen drehen gerne durch mit gleichzeitigem Stempeln. Auch die berühmte Gedenksekunde beim Gasgeben bei den VAG Motoren ist nervig.
Dazu kommt das erst beim Gasgeben nichts kommt dafür dann aber mit Schub. Das ist natürlich sehr imposant für den Fahrer hat aber dann eher Nachteile beim dosieren und es dreht eben gerne durch. Das als direktem Vergleich zum Astra. Insgesamt ist der o3 lauter als der Astra.
Das der Kofferraum gößer (liter) ist, ja wenn man den doppelten Ladeboden (Astra Serie) nicht mitordert, dafür ist es beim Astra etwas breiter und man hat seitliche Staufächer. Die untere Abdeckung ist beim Astra wirklich ein wenig billig, das ist beim O3 besser. Von den eigentlichen Kofferraum Maßen tut sich bei den beiden nichts. Ach, und der O3 hat die bessere Laderaumabdeckung. Dafür fehlt die Fuß öffnen/schliessen Funktion.
Kessy gibt es auch nur an den Vordertüren, will man beim Einsteigen zuerst hinten aufmachen muss man erst vorne öffnen... oder beim Aussteigen noch von hinten was rausholen, Tür hinten auf, zu, dann vorne wieder den griff anfassen zum abschliessen. Automatisches Abschliessen gibt es nicht. Der Golf hat zwar LED mit DLA, ähnlich dem Matrix, kann aber immer nur eine Sache maskieren und ist wesentlich langsamer dabei als beim Astra. Beim O3 mit Kassen LED wird bei fast allen die Abblendlicht Reichweite bemängelt und die schlechte linke Ausleuchtung.
mein Verbrauch ist identisch mit meinem alten O3, ich komme immer so um 660Km (inkl RRW) allerdings mit 2L weniger Tankvolumen. Warum das Radio/Navi schlechter zu bedienen sein soll erschliesst sich mir nicht.