Beiträge von Twinfoto

    Es wird doch wohl Ingenieure bei VW/BMW/MB etc. geben die solch etwas Hausintern entwickeln können.

    Wenn auch nur ein wenig Interesse daran bestehen würde, würden die das sicher auch entwickeln.
    Aber da unsere Politik und unsere Rechtsprechung hier eher auf Seiten der Industrie steht hat es absolut keine Not von Seiten der Hersteller hier etwas zu unternehmen.
    Warum also sollten sie tätig werden?
    Immerhin sind es Unternehmen, die auf Gewinnmaximierung ausgerichtet sind und keine Gutmenschen, die das aus lauter Liebe zur Menschheit und zum Kunden machen.

    Hier müssen die Hersteller in die Mangel genommen werden und entsprechend die Kosten übernehmen.

    Wie oben bereits geschrieben.
    Solange sich unsere Politiker durch die Lobbyisten vereinnahmen lassen, solange man bei dementsprechenden Entscheidungen Sitze in den Vorständen erhält und auch auch annehmen darf, solange wird sich von Seiten der Politik hier nichts ändern und der Kunde ist der Dumme.


    Solange unsere Gerichte eher pro Industrie entscheidet und den versteckten Mangel (denn nichts anderes ist es meiner Ansicht nach) nicht anerkennt und dem Hersteller die Kosten der nachhaltigen Beseitigung des Mangels aufbürdet wird sich bei uns leider nichts ändern.


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    Die einzige Alternative, die wir als Kunden haben, ist einen Hersteller zu wählen, der keinen versteckten Mangel eingebaut hat.

    Dabei müsst ihr aber aufpassen, dass ihr euch nicht strafbar macht.
    Wenn er den Empfang des Geldes quittiert, aber kein Geld fließt und Du dafür das Auto erhälst, welches Du vorher gezahlt hast (was für eine komische Kombination) könnte es Opel, wenn sie es je rausriegen, aufstoßen.
    Sowas nennt man dann zum einen mittelbare Falschbeurkundung und es könnte noch auf einen Betrug heraus laufen, da Du ja einen geldwerten Vorteil hast.


    Ich sehe das als schwierig an.


    Ist aber nur meine Meinung.

    Bezüglich der Schenkung kann ich noch was beitragen, da uns das Thema momentan auch begleitet.


    Eine Schenkung von Eltern zu Kindern hat so einen hohen Freibetrag, dass es nicht weiter interessiert, zumindest bei unseren Gehältern nicht ;)
    Andres sieht es aber bei Kindern zu Eltern oder unter Personen, die erst in zweiter und späterer Linie oder gar nicht miteinander verwandt sind.
    Hier liegt der Freibetrag bei 20.000 Euro.
    Alles was darüber geht muss mit 7% versteuert werden.


    Das nur mal zum Thema Schenkung.
    Natürlich gilt das auch für den Wert von Sachen und nicht nur für Bargeld.

    Nichts gegen Premiumhersteller. Ich würde liebend gerne einen 5er fahren da dieser mir optisch wie auch qualitativ überragend gefällt. Aber über 50.000€ für einen gebrauchten ist mir einfach zu viel. NUR für ein Auto.

    Das ist der Grund, weswegen ein Neuwagen von MB oder BMW nicht ins Haus kommt, zumindest nicht als Kauf.
    Ja, sie haben gute Qualität, sind aber viel zu teuer.
    Hab mal spaßeshalber den Insignia, wie ich ihn gerne hätte bei MeinAuto konfiguriert.
    Schon standen da statt 45k nur 31k.
    Da überleg ich mir doch einen Neuwagen zu kaufen ;)
    Und es muss nicht MB oder BMW sein, der Insignia ist ein tolles Auto und bleibt bezahlbar, selbst man ihn regulär kauft.



    Gestern hat die Landesregierung von NRW einstimmig, was ganz nicht immer der Fall ist oder war, beschlossen, in NRW keine Fahrverbote zu zulassen und dass die notwendigen Umrüstungen zu Lasten der Automobilindustrie gehen soll. Das ist absolut sehr positiv zu werten, während die Bundesregierung, aber auch die Landesregierung von Niedersachsen, die auch noch eine Groß-Aktionär von VW ist und Stefan Weil als Ministerpräsident im Aufsichtsrat sitzt, rumeiert und die Verantwortung von sich wegschiebt statt klare Gesetze zu formulieren, was die Automobilindustrie zu tun hat. Da würde ich keine Rücksichte auf die Lobbyisten nehmen wollen. Es geht um klare Ansagen!

    Sorry, aber solange es nur eine Landesregierung ist, die sagt, dass die notwendigen Umrüstungen zu Lasten der Automobilindustrie gehen soll, ist es das Papier nicht wert auf dem es geschrieben steht.
    Hier gilt immer noch Bundesrecht geht vor Landesrecht und somit kann ein solcher Beschluss maximal eine Signalwirkung haben, mehr aber auch nicht.
    Ich bezweifele, dass sich die Bundesregierung dem anschließen wird.


    Wie übrigens weiter oben @Hansworscht schon gesagt hat, egal wer regiert, es wird überall nur mit Wasser (und somit den Lobbyisten) gekocht.
    In der Opposition ist es einfach das "Dagegen"-Schild von Uli Stein hochzuhalten.
    Interessant wird es erst, wenn die Nein-Sager erst mal selbst in der Pflicht sind.
    Wobei ich hoffe, dass wir nie eine blaue oder auch nur blau angehauchte Regierung haben.

    Ich denke hier passt es besser rein ;)


    Da ich immer quer fahre hab ich mir sogar mittlerweile Scheibenwischer an den Seitenschreiben anbringen lassen :m0015:
    Frei nach Walter Röhrl: Schnell ist nur, weg auf den Seitenscheiben die Fliegenrest weg machen muss :m0039:

    Noch einmal zum mitschreiben: Es wurde hier mehrfach auf mehreren Seiten (es sind jederzeit nachzulesen) kommuniziert, dass ohne OnStar-Vertrag die SOS-Taste nicht funktionieren wird. Ich frage mich nun, warum es immer wieder zu diskutieren gibt. Die Fahrzeuge, die ab Mitte 2018 auf dem Markt kommen werden, sind laut Gesetz mit einer SOS-Taste auszurüsten, die im Notfall auch zu funktionieren haben, d.h. es wird kostenlos sein.

    Dem muss ich widersprechen.
    Der eCall ist nur bei typneuen Fahrzeugen ab dem 31.03.2018 verpflichtend.
    Unser Astra K fällt da nicht drunter.
    Ob Opel dem K trotzdem ein kostenfreies eCall spendiert, werden wir sehen.
    Verpflichtend ist es für den K nicht.