Alles anzeigenAuf der IAA in Frankfurt feiert vom 17. bis 27. September der neue Opel Astra Weltpremiere. Der Newcomer stellt in Sachen Effizienz, Vernetzung und mit vielen Premium-Features nicht weniger als einen Quantensprung in der Kompaktklasse dar. Im mehr als 3.300 Quadratmeter großen Astra-Universum am Stand D09 in Halle 8.0 dreht sich alles um die nächste Generation des Opel-Erfolgsträgers. Der vom weißen Blatt Papier entwickelte, athletisch gezeichnete Leichtbau-Astra fährt ausschließlich mit Motoren der jüngsten Generation vor. Er verfügt über zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme, die in dieser Klasse ihresgleichen suchen oder hier sogar Premiere feiern – wie das wegweisende blendfreie Matrix-Lichtsystem IntelliLux LED®. Zugleich ist der Astra das erste neue Modell von Opel, das direkt ab Marktstart über Opel OnStar verfügt – der zweite Opel-Hauptakteur auf der IAA. Der persönliche Online- und Service-Assistent sorgt für beste Vernetzung rund um die Uhr und macht das Autofahren entspannter. Dazu gibt die nächste Generation des IntelliLink-Infotainment-Systems in gleich zwei Versionen ihr Debüt. Sie ermöglicht mit Apple CarPlay und Android Auto eine umfassende Smartphone-Integration.
„Der Astra führt Opel in eine neue Ära. Vor zwei Jahren haben wir in Frankfurt die visionäre Studie Monza Concept vorgestellt, die pure Effizienz mit einzigartiger, umfassender Vernetzung verbindet. Jetzt präsentieren wir unsere funkelnagelneue Astra-Generation, die schon heute viele Prämissen der Studie wahr werden lässt. Der neue Astra ist effizienter, leichter und komfortabler als zuvor. Zusammen mit Opel OnStar und der nächsten IntelliLink-Generation hebt er die Kompaktklasse in Sachen Vernetzung und Smartphone-Integration auf die nächste Stufe. Besuchen Sie uns auf der IAA und tauchen Sie mit uns ein ins Astra-Universum“, lädt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann ein.
Doch nicht nur der neue Astra wird dort zu sehen sein. Die Messebesucher können auf dem weitläufigen Opel-Stand rund 30 Ausstellungsfahrzeuge unter die Lupe nehmen. Wer das Unternehmen Opel und seine unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche genauer kennenlernen möchte, erhält auf der IAA ebenfalls Gelegenheit dazu: Kompetente Mitarbeiter des Produktteams stehen ebenso Rede und Antwort wie zahlreiche Ansprechpartner aus der Berufsausbildung, dem KundenInfoCenter, der Opel Bank und vielen weiteren Abteilungen. Zu guter Letzt wartet Opel während der Publikumstage mit vielen prominenten Gästen aus der Fußball-Bundesliga auf – so dass sich gleich mehrere Besuche im Astra-Universum auf der IAA lohnen.
Quantensprung in der Kompaktklasse: Der neue Opel Astra
Leichter, sparsamer, agiler und zugleich komfortabler – als Vorbild der elften Kompaktklasse-Generation von Opel fungierte der auf der IAA 2013 vorgestellte, visionäre Monza Concept. Dieser spiegelt mit jeder Komponente das Thema Effizienz wider. Der neue Astra setzt diese Vision konsequent um: Je nach Modell und Ausstattung ist er bis zu 200 Kilogramm leichter geworden als sein Vorgänger – insbesondere aufgrund seiner komplett neuen Fahrzeugarchitektur. Die Folge: Mit der Gewichtsersparnis steigen Agilität und Fahrkomfort des neuen Astra. Er bringt mehr Fahrspaß als jemals zuvor.
Diesen Anspruch unterstreichen die Motoren. Denn unter der Haube eines jeden Astra befindet sich immer ein Aggregat aus dem komplett neuen Motorenportfolio, dessen Leistungsspanne von 70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS reicht. Die Benzin- und Dieselaggregate bis 1,6 Liter Hubraum verbinden höchste Effizienz mit bestem Ansprechverhalten bei ausgewiesener Laufruhe und Geräuschentwicklung. Erstmals im Einsatz ist der komplett neue 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo. Der Vierzylinder mit gewichtssparender Vollaluminium-Konstruktion bietet 92 kW/125 PS oder 110 kW/150 PS und bis 245 Newtonmeter maximales Drehmoment. Je nach Leistungsversion sinkt der Verbrauch im kombinierten Zyklus auf bis zu 4,9 Liter pro 100 Kilometer (114 g/km CO2). Der 77 kW/105 PS starke Einliter-Dreizylinder 1.0 ECOTEC Direct Injection Turbo ist der wirtschaftlichste Motor im Benziner-Angebot – mit einem Verbrauch von bis zu 4,2 Litern auf 100 Kilometer und einem CO2-Ausstoß von 96 Gramm pro Kilometer. Vorbildliche Werte auch beim 1.6 CDTI-Flüsterdiesel-Portfolio in den Leistungsstufen 70 kW/95 PS, 81 kW/110 PS und 100 kW/136 PS. Serienmäßig in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe liegen die CO2-Emissionen immer unter 100 Gramm pro Kilometer – und sinken aktuell auf bis zu 90 Gramm CO2 pro Kilometer (3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer).
Pure Effizienz auch beim Styling. Durch die Weiterentwicklung der Designphilosophie aus skulpturaler Eleganz und deutscher Präzision zeigt sich der Astra noch athletischer. An der Front fließen die neu gestaltete, doppelte Grillspange und der Grill optisch in die scharf gezeichneten Matrix-Scheinwerfer. Augenfälligstes Merkmal des fließenden Astra-Designs ist die im Seitenverlauf zum Heck hin durchbrochene C‑Säule, wodurch das Dach dort sanft über der Karosserie zu schweben scheint. Mit einer Gesamtlänge von 4,37 Metern ist der Newcomer knapp fünf Zentimeter kürzer als sein Vorgänger, die Höhe nimmt um 2,5 Zentimeter auf rund 1,48 Meter ab. Mit dieser Formgebung glänzt bereits der neue Basis-Astra momentan mit dem erstklassigen Luftwiderstandsbeiwert von 0,285.
Außen kleiner, im Innenraum aber größer: Für die erfolgreiche Quadratur dieses Kreises sind die Opel-Ingenieure verantwortlich. Die Fahrgäste im Fond profitieren von satten 35 Millimetern mehr Beinfreiheit als bisher. Auch das Cockpit spiegelt den Effizienzgedanken wider: Die Anzahl der Schalter und Knöpfe wurde auf ein Minimum reduziert und das Gros der Infotainment-Funktionen in den Touchscreen integriert. So besticht es mit einer neuen Klarheit, alle Elemente sind ergonomisch perfekt positioniert. Zentral in der Mittelkonsole befindet sich das ausgezeichnete IntelliLink-Infotainment-System – mit bestem Blick auf das Display und ebensolchem Zugriff zur Bedienung.
Wegweisend ist der neue Astra auch in puncto Vernetzung, Komfort und Sicherheitstechnologien: Er ist das erste neue Modell von Opel, das direkt ab Marktstart über den persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar verfügt. Dazu feiern neue IntelliLink-Varianten Premiere, die mit Apple CarPlay und Android Auto eine umfassende Smartphone-Integration ermöglichen. Absolutes Novum und Sicherheits-Highlight im neuen Astra ist das intelligente Lichtsystem IntelliLux LED® mit standardmäßigem blendfreien Fernlicht. Dazu kommen zahlreiche innovative, auf der jüngsten Generation der Opel-Frontkamera basierende Assistenzsysteme, die den Fahrer weiter unterstützen – vom nun noch umfangreicheren und präziseren Verkehrsschildassistenten über den Spurassistent, erstmals mit aktiver Lenkkorrektur, bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung. Für ein Extra-Maß an Komfort sorgen die AGR-zertifizierten Premium-Ergonomiesitze der nächsten Generation, die jetzt eine einzigartige Kombination aus Sitzwangenanpassung, Massage- und Memory-Funktion sowie Ventilation bieten können.
Der neue Standard für entspanntes Fahren und Top-Vernetzung: Opel OnStar
Mit dem Beginn der neuen Astra-Ära fährt Opel auch in ein neues Zeitalter der Fahrzeugvernetzung. Die ersten Fahrzeuge mit Opel OnStar sind seit wenigen Tagen unterwegs. Der persönliche Online- und Service-Assistent macht das Autofahren nicht nur angenehmer, sondern vor allem entspannter. Ab sofort hält das wegweisende System sukzessive in den Pkw-Baureihen der Marke Einzug. Es geht zunächst in 13 europäischen Märkten an den Start, weitere werden folgen. Den Kunden steht das gesamte Leistungsportfolio von Opel OnStar inklusive automatischer Unfallhilfe, 24 Stunden-Notrufservice, Pannenhilfe, Diebstahl-Notfallservice und leistungsstarkem 4G/LTE-WLAN-Hotspot mit schneller und stabiler Mobilfunkanbindung zur Verfügung – die ersten zwölf Monate ab Erstzulassung sogar kostenlos. Damit unterstreicht das Unternehmen einmal mehr den Anspruch, Premium-Technologien einem breiten Kundenkreis verfügbar zu machen.
Mit Opel OnStar haben Autofahrer rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr einen Ansprechpartner, mit dem man auf Knopfdruck Kontakt aufnehmen kann. Bei einem Anruf identifiziert Opel OnStar die Sprache des Fahrers mithilfe der Einstellungen im Infotainment-System des Autos. Auf diese Weise wird der Kunde direkt zu einem OnStar-Berater durchgestellt, der ihn fließend in seiner gewünschten Sprache ansprechen kann. Und selbst fern ab des eigenen Autos kann der Fahrer via myOpel Smartphone-App Betriebsdaten des eigenen Fahrzeugs abrufen, den Wagen orten sowie ver- und entriegeln. Unabhängig von der Fahrer-Einstellung gilt: Opel OnStar ist ein reines Service- und Notfall-System ohne Überwachungsfunktion. Per Privat-Taste bleibt der aktuelle Aufenthaltsort verborgen. Einzig bei einem Unfall mit Airbag-Auslösung gibt das System die Standortdaten automatisch für Notfallhelfer durch – denn Lebensrettung hat Vorrang!
Innovation vor 50 Jahren: IAA-Premiere des Erfolgsgaranten Kadett B
Visionen wahr werden zu lassen und innovative Technologien für ein breites Publikum bezahlbar zu machen, beides hat bei Opel Tradition. Vor genau 50 Jahren – ein halbes Jahrhundert vor der Premiere des effizientesten Astra aller Zeiten – erregte Opel beim Publikum in Frankfurt ebenfalls mit einer Kompaktklasse-Neuheit Aufsehen. Auf der IAA 1965 präsentierte der Hersteller erstmals den Urahn des heutigen Astra, den Kadett B. Der Nachfolger des ersten Nachkriegs-Kadett trat gleich zum Marktstart in drei Karosserievarianten an: Als zwei- oder viertürige Limousine, als CarAvan genannter Kombi sowie als schickes Coupé. Das Modell wurde in jeder Hinsicht ein voller Erfolg; insgesamt 2,6 Millionen Fahrzeuge rollten in den darauffolgenden Jahren vom Band – und im Motorsport entwickelte sich der Rallye-Kadett zum Seriensieger.
Autos und viel mehr: Das alles gibt’s bei Opel
Die neue Opel-Kompaktklasse steht im Mittelpunkt des Astra-Universums auf der IAA. Doch die Messebesucher können noch viel mehr über den Automobilhersteller aus Rüsselsheim am Opel-Stand D09 in Halle 8.0 erfahren. 2015 feiert Opel 150 Jahre Berufsausbildung – wer sich genauer über mögliche Berufswege und Karrierechancen bei der Marke mit dem Blitz erkundigen möchte, kann die fachkundigen Mitarbeiter der Abteilung vor Ort in Halle 8.0 oder im neuen Ausstellungsbereich „job and career at IAA 2015“ in Halle 4.0 ansprechen. Darüber hinaus sind als Mitaussteller rund um das Astra-Universum (Stand D09) die Opel Bank, Opel Rent und der Versicherungsdienst vertreten. Ebenso bringt Opel allen potenziellen privaten „Autovermietern“ das innovative Carsharing-Modell CarUnity näher. Ansprechpartner des Programms „Opel Zertifizierte Gebrauchtwagen“ sowie des KundenInfoCenters runden das Angebot des IAA-Auftritts ab. Und wer sich ein persönliches Opel-Andenken mit nach Hause nehmen möchte – der Opel-Shop hält eine große Auswahl an Angeboten vom Modellauto bis zum T-Shirt bereit.
Beiträge von Skullz101
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Opel setzt so viele Dinge frühzeitig um, spricht aber so wenig darüber.
Allemal erwähnenswert:
Zitat von Presseportal
- Alles im Blick: Jüngste Generation der Opel-Frontkamera mit mehr Funktionen
- In Habachtstellung: Automatische Gefahrenbremsung und Spurhalte-Assistent
- Alle Achtung: Frontkollisionswarner und Toter-Winkel-Warner
- Knöllchen ade: Verkehrsschildassistent, Abstandswarner und -anzeige optimiert
- Rundum sicher: Front-, Brust-Becken-Seiten- und Kopf-Airbags
- Premiumgefühl: Neue Generation ergonomischer AGR-Sitze mit MassagefunktionDer neue Astra ist nicht nur leichter und in jeder Hinsicht effizienter als seine Vorgänger, mit der jüngsten Opel-Kompaktklasse steigt auch das Niveau des gesamten Segments, was Fahrerassistenz-Systeme und Komfort angeht. Viele dieser Systeme feiern im erstmals auf der IAA in Frankfurt (17. bis 27. September) präsentierten Astra ihre Opel-Premiere und sind einzigartig im Wettbewerberumfeld. Sie machen lange wie kurze Reisen nun noch entspannter und sicherer. Die jüngste Generation der Opel-Frontkamera mit erweiterten Funktionen wie der automatischen Notbremsfunktion zur Kollisionsvorsorge, oder die neu konstruierten Sitze mit nun noch ausgeprägteren ergonomischen Qualitäten sind nur zwei Beispiele.
"Über alle Kadett- und Astra-Generationen hinweg hat Opel immer wieder innovative Technologien aus höheren Fahrzeugklassen ins erschwingliche Kompaktsegment geholt. Jede Weiterentwicklung hat die Messlatte in Sachen Sicherheit, Komfort und Effizienz angehoben. Unser Ziel war es, dass der neue Astra einmal mehr Standards in diesem Volumensegment setzt - und er tut es! Wir haben keine Kosten und Mühen gescheut, um neue Systeme zu entwickeln, die die aktive Sicherheit weiter erhöhen, und Sitze in den Astra zu bringen, die für Spitzenkomfort in der Kompaktklasse sorgen", sagt Opel Group-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann.
Sicherheit mit Spareffekt: Die neue Opel-Frontkamera
Die nächste Generation der Opel-Frontkamera gibt im neuen Opel Astra ihr Debüt. Sie verfügt über eine leistungsstärkere Bildverarbeitung, eine höhere Erkennungsrate und sie verarbeitet mehr Informationen aus unterschiedlichen Quellen. In Verbindung mit dem Infotainment-System Navi 900 IntelliLink kombiniert sie beispielsweise Daten aus dem Navigationssystem mit den Kameradaten. Auf diese Weise erhält der Fahrer mehr und exaktere Strecken-Informationen als jemals zuvor.
Von der erhöhten Kapazität profitiert auch der Verkehrsschildassistent: Der zeigt noch präziser als zuvor runde Verkehrszeichen genauso wie eckige Hinweisschilder mit graphischen Symbolen an. Darüber hinaus erfasst die Kamera dank Mehrfachbelichtungs-Technologie auch dynamische Hinweisschilder wie LED-Verkehrszeichen zuverlässig. Der Assistent prüft kontinuierlich die Kameradaten und gleicht sie mit den Informationen des Navigationssystems Navi 900 IntelliLink ab. So bekommt der Fahrer allgemeine, nicht extra ausgeschilderte Geschwindigkeitsbeschränkungen angezeigt, wenn er zum Beispiel in eine Stadt fährt. Gleiches gilt, wenn diese beim Verlassen der Stadtgrenzen wieder aufgehoben werden. Dann schwenkt der Verkehrsschildassistent je nach Fahrtroute auf Landstraßen- oder Autobahnmodus um und gibt die landesspezifischen Tempolimits an - und beugt so effektiv Verwarnungen oder Strafzetteln vor. Dabei hat der Fahrer im neuen Astra die Geschwindigkeitsbegrenzungen dank der Permanent-Anzeige zwischen Tacho und Drehzahlmesser voll im Blick.
Vor Bußgeldern aufgrund zu dichten Auffahrens bewahrt die Abstandsanzeige, die der Fahrer im zentralen Display aufrufen kann. Mit Hilfe der Frontkamera scannt sie vorausfahrende Fahrzeuge und berechnet die Distanz zum eigenen Auto. Dem Fahrer wird dieser Abstand in Sekunden avisiert, was nicht nur in Einklang mit den Regelungen in den meisten europäischen Ländern steht, sondern ihm auch besser bei seiner Einschätzung hilft als eine Meter-Anzeige. Ein stilisiertes grünes Auto symbolisiert den Vordermann. Ist die Distanz zu kurz, wird der Abstandswarner aktiv und das Symbol färbt sich orange.
Intelligentes Konglomerat: Die Assistenzsysteme der Opel-Frontkamera
Auf Basis der jüngsten Frontkamera-Generation zieht auch der Spurassistent mit aktiver Lenkkorrektur in den Astra ein. Der aufmerksame Helfer weist den Fahrer über die bekannten Warnsignale hinaus nun mit sanften, aber bestimmten Lenkrad-Impulsen darauf hin, wo die richtige Spur verläuft. Das System arbeitet bei einer Geschwindigkeit von 60 bis 180 km/h, ohne dabei ständig mitzulenken. Falls der Lenkeinschlag - etwa in einer Kurve - nicht reicht, um das Auto auf Kurs zu halten, blinkt die gelbe Warnleuchte des Spurassistenten begleitet von einem dreimaligen Alarmton. Dazu kommt das haptische Signal im Lenkrad. Geht das System hingegen von einem beabsichtigten Lenk-, Beschleunigungs-, oder Bremsmanöver aus, geschieht nichts. Die ausgeklügelte Software des Spurassistenten mit Lenkkorrektur wurde komplett unternehmensintern entwickelt.
Die funktionserweiterte Opel-Frontkamera hat darüber hinaus den Frontkollisionswarner mit situationsabhängig abgestuften Gefahrenbremsungs-Modi im Repertoire. Der Frontkollisionswarner hilft so aktiv, Auffahrunfälle zu vermeiden oder abzuschwächen. Nähert sich der Fahrer zu schnell dem vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer, ertönt ein Alarmsignal begleitet von einem Warnsymbol in der Instrumentenanzeige. Zusätzlich erscheint nun eine LED-Projektion auf der Windschutzscheibe. Opel-Studien haben ergeben, dass diese deutliche optische Warnung die Reaktionszeit des Fahrers bei Geschwindigkeiten bis zu 80 km/h derart verkürzt, dass eine 10 bis 20 km/h niedrigere Aufprallgeschwindigkeit möglich wird.
Der Fahrer kann am Lenkrad drei Empfindlichkeitsstufen einstellen, an denen sich der Frontkollisionswarner orientiert - nah, mittel und weit. Das System funktioniert im Verbund mit neuen Funktionen wie der integrierten Bremsunterstützung und der automatischen Gefahrenbremsung. Stuft das System die Reaktion des Fahrers auf die erste Warnung als unzureichend ein, erhöht es den Bremsdruck (integrierte Bremsunterstützung) oder bremst das Auto selbstständig ab (automatische Gefahrenbremsung). Dies, um eine Kollision im niedrigen bis mittleren Geschwindigkeitsbereich (8 bis 80 km/h) zu vermeiden oder zumindest die Folgen eines Aufpralls zu minimieren. Unter 40 km/h kann das System die Kollision durch eine Vollbremsung vermeiden.
Der neue Astra ist das erste Kompaktklasse-Modell eines Volumenherstellers, das sich für alle Funktionen ausschließlich einer Kamera bedient. Zudem ist er der erste Opel, der für die Bremsunterstützung Informationen der Kamera nutzt.
Ausgezeichneter Helfer: Der Toter-Winkel-Warner
Einen weiteren Sicherheitsgewinn für alle anderen Verkehrsteilnehmer im und rund um den Astra stellt der Toter-Winkel-Warner von Opel dar. Die ultraschallbasierte Komponente macht den Fahrer auf "unsichtbare" Gefahren aufmerksam. Beim Spurwechsel oder bei Überholmanövern und Kurvenpassagen verschwinden Teile der Umgebung schnell im toten Winkel. Ultraschallsensoren scannen deshalb im Geschwindigkeitsbereich von 11 bis 140 km/h kontinuierlich das Fahrzeugumfeld. Ein gelbes Warnsymbol im entsprechenden Außenspiegel weist auf eine potenzielle Gefahr hin. Blinkt der Fahrer dennoch in diese Richtung, blinkt auch das LED-Signal. Die LEDs leuchten hell genug, um auch bei Sonnenschein wahrnehmbar zu sein. Für den ausgeklügelten Toter-Winkel-Warner wurde Opel mit dem Euro NCAP Advanced Reward für fortschrittliche Sicherheitstechnologien ausgezeichnet.
Stets auf Kurs: Rückfahrkamera mit dynamischen Lenkleitlinien
Zum Bild des neuen Astra, der exakt bedarfsgerecht konfigurierbar ist, passt auch der automatisch lenkende Parkassistent mit Ultraschallsensoren an Front und Heck. Der optionale Helfer ist unter 11 km/h aktiv und zeigt Hindernisse im Fahrweg mit Lage und Entfernung zum Auto an. Die akustische Distanzwarnung ergänzt die Display-Anzeige. Auf Tastendruck bugsiert der Parkassistent den Wagen "eigenhändig" in die Parklücke, während der Fahrer nur für Gas, Bremse und Kupplung zuständig ist.
Beim Einlegen des Rückwärtsgangs schaltet sich im Monitor die für 295 Euro erhältliche Rückfahrkamera zu. Das oberhalb des Heckkennzeichens positionierte Extra vermittelt über dynamische Leitlinien, wo und wie es abhängig vom Lenkeinschlag rückwärts weitergeht, ohne dass der Fahrer den Kopf wenden muss. Zehn Sekunden nach Lösen des Rückwärtsgangs oder wenn das Auto mit mehr als 7 km/h vorwärts fährt, schaltet die Rückfahrkamera ab und gibt den Blick auf die gewohnte Bildschirmansicht frei.
Rundum behütet: Das Konzept für passive Sicherheit
Ein umfassendes Konzept für passive Sicherheit komplettiert die lange Liste der aktiven Sicherheitseinrichtungen und Fahrerassistenz-Systeme für den neuen Astra. Die Grundlage bildet die steife und widerstandsfähige Fahrgastzelle. Sie ist hauptsächlich aus hochfesten und ultra-hochfesten Stählen gefertigt und auf höchste Stabilität ausgelegt. Um die Aufprallenergie eines Crashs abzumildern, befinden sich an Front, Seiten und Heck der Fahrgastzelle Absorptionszonen, die sich kontrolliert deformieren.
Darüber hinaus haben die Ingenieure den Astra serienmäßig mit einem Airbagsystem ausgestattet, das in dreifacher Hinsicht schützt: mit Frontairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Brust-Becken-Seitenairbags und Kopfairbags in der ersten und zweiten Reihe. Zusammen mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten auf allen Plätzen, Gurtkraftbegrenzern, doppelten Gurtstraffern und pyrotechnischen Gurtschlossstraffern vorn sowie Gurtstraffern hinten, wirkt im neuen Astra ein Schutzverbund, der das Verletzungsrisiko für alle Fahrgäste minimiert.
Extra komfortabel: Die zertifizierten Ergonomie-Sitze
Darüber hinaus bietet der neue Opel Astra auf Wunsch eine Vielzahl an Features, die sich positiv auf die Konditionssicherheit des Fahrers auswirken. Dazu gehören insbesondere die von den Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. zertifizierten Ergonomie-Sitze. Sie erhöhen den Langstreckenkomfort spürbar und führen die Opel-Tradition rückenfreundlicher Sitze zu attraktiven Preisen fort. Neben der 18-Wege-Einstellung verfügt das ausgezeichnete Gestühl jetzt über eine Sitzwangenjustierung. Dazu sind neuerdings Luxusoptionen wie die Massage-, die Memory- und die Ventilations-Funktion erhältlich - eine einzigartiges Angebot in der Kompaktklasse. Auch die Passagiere im Fond können sich über mehr Komfort freuen - zum Plus an Beinfreiheit kommen die auf Wunsch beheizbaren äußeren Rücksitze. Die neuen Komponenten gibt's zu attraktiven Preisen - der Fahrersitz mit AGR-Gütesiegel ist bereits ab 390 Euro erhältlich (UPE inkl. MwSt. in Deutschland).
Leichtgewicht: Zehn Kilo weniger dank Plausibilitätsprüfung
Die Entwicklung der Sitzlandschaft im neuen Astra begann für das über 100 Mitarbeiter starke Expertenteam in der Sitzabteilung und den angeschlossenen Bereichen bereits vor knapp fünf Jahren. Insbesondere die passgenaue Integration musste dabei von Anfang an berücksichtigt werden. Eine durchaus knifflige Aufgabe, denn die Sitze gehören zu den größten Bauteilen eines Autos. Allein rund zehn Prozent der gesamten Herstellungskosten eines neuen Modells entfallen auf deren Produktion. Zugleich haben diese Elemente großen Einfluss auf das Gesamtgewicht. Deshalb führten die Ingenieure bei der Neuentwicklung des serienmäßigen Astra-Komfortsitzes zunächst eine Plausibilitätsprüfung für sämtliche Einzelteile durch. Um den Passagieren im Fond 35 Millimeter zusätzlichen Knieraum zu bieten, fiel die Rückenlehne des jüngsten Komfort-Vordersitzes sehr viel kompakter aus. Modernste Berechnungsverfahren machten dies möglich - genauso wie leichtere Polyurethanschäume und ultra-hochfeste Stähle, die unter den Bezügen verbaut sind. Die neuen Sitze haben so um insgesamt rund zehn Kilogramm gegenüber jenen aus dem Vorgängermodell abgespeckt. Was nicht nur für den Fahrer- und Beifahrerplatz gilt - auch die Rücksitze tragen ihren Teil zur Gewichtsreduzierung bei, ihre Konturierung wurde optimiert und durch eine größere Kissenneigung die Oberschenkelunterstützung verbessert.
Expertenempfehlung: AGR-Gütesiegel für vorbildliche Ergonomie
Zugleich haben die Opel-Ingenieure den Astra-Komfortsitz tiefer positioniert, was gerade größeren Fahrern mit einem sportlichen Fahrstil sehr entgegenkommt. Dabei finden dank 65 Millimetern Einstellweg in der Höhe - der größte im Segment - Menschen jeder Statur die optimale Sitzposition. Diese kann per Memory-Funktion des optionalen Premium-Ergonomiesitzes auf Knopfdruck gespeichert werden. Ideal für Flottenfahrzeuge mit wiederkehrenden Fahrern oder Paare, die abwechselnd den neuen Opel Astra nutzen. Dazu kommen schon in der Basisversion die vierfach elektropneumatisch einstellbare Lendenwirbelstütze (vorwärts, rückwärts, hoch und runter), die variable Sitzflächenneigung, eine ausziehbare Oberschenkelauflage und eine Sitzform, deren Kontur der natürlichen Krümmung der menschlichen Wirbelsäule folgt. Der Premium-Ergonomiesitz verfügt außerdem über elektropneumatisch einstellbare Lehnenseitenwangen, die den Körper in Position halten. So viel vorbildliche Ergonomie ist der Aktion Gesunder Rücken e.V. - einer unabhängigen Organisation aus Ärzten und Experten, die sich für die Rückengesundheit einsetzt - auch bei den neuen Astra-Vordersitzen das AGR-Gütesiegel wert.
Komfort hoch drei: Wellness-Massage, Klimatisierung und Heizung
Auch das Sitzmikroklima hat einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit. Beim neuen Komfortsitz verbessern luftdurchlässige Oberflächenmaterialien und perforierte Polyurethanschäume den Transport der Feuchtigkeit. Die Premium-Ergonomiesitze im neuen Opel Astra können darüber hinaus aktiv kühlen und wärmen. Miniventilatoren saugen die in der Luft gebundene Feuchtigkeit, die beim Sitzen entsteht, vom Körper weg. Im Winter sorgt die integrierte Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer sowie bei den Passagieren auf den äußeren Fondplätzen für wohlige Wärme. Wer gar sein Auto zum Wellness-Mobil machen will, genießt auf Knopfdruck eine angenehme Massage - und steigt auch nach stundenlanger Fahrt ausgeruht und beschwerdefrei aus.
Mit dem umfassenden Konzept an aktiven und passiven Sicherheitsmerkmalen sowie außergewöhnlichen Komfort-Features führt der Astra die Opel-Tradition nahtlos fort, einem breiten Publikum innovative Technologien zu erschwinglichen Preisen zugänglich zu machen - alles mit dem Anspruch, Autofahren noch sicherer und angenehmer zu gestalten.
Pressekontakt:
Patrick Munsch
06142-772-826
patrick.munsch@de.opel.comMichael Blumenstein
06142-766-171
michael.blumenstein@de.opel.com -
Ich glaube, die dt. Automobilbranche hat derzeit echt zu knappern.
Habe zwei langgediente BMW-Verkäufer im Bekanntenkreis und beide jammern ganz enorm, was nicht deren Standard ist. -
Was für ein Schiff. Hat was...
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Das ist ja eine interessante Übersicht
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Im Verhältnis ist das schon recht wenig!
Insbesondere bzgl. des Astra...Der Corsa wird immer mal gegen MINI/A1 getestet.
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Bitte? Ich habe nur eine Frage gestellt?
Opel bietet auf der Homepage nur relativ oberflächliche Infos:
http://www.opel.de/opel-erlebe…ment.html#Astra_Hatchback -
Ist das zu oft?
Das musst Du wissen
Ich finde @PetrAstras Idee gut.
Wir stehen halt noch ganz am Anfang des Forums...Dieses Jahr im kleinen Ründchen und nächstes Mal in größerer Runde
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Hat DAB+ überhaupt etwas mit der eigentlichen Verkehrsinformation zu tun?
Ich dachte bisher, dafür gibt es TMC bzw. bei einigen Herstellern auch RTTI, usw.?
Noch nie Gedanken darum gemacht
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Zitat
Opel hat dem Astra eine Fitnesskur verabreicht. Damit soll die alte Erfolgsrivalität zum VW Golf wiederaufleben.Weiter hier:
http://www.nzz.ch/mobilitaet/a…-den-golfplatz-1.18594671