Beiträge von eijo

Typisch ist auch, dass man es nicht auf Kommando reproduzieren kann.
Da fahren hier einige User mit Ruckeln zum FOH, der findet nix und paar Tage/Wochen später -> Motorschaden. Tolle Wurst.

Und dann sind wahrscheinlich gerade die mehr betroffen die eher untertourig fahren.
Motorschaden verbindet man eher mit Heizern, aber hier scheint es genau andersrum zu sein.

Ich bin mal gespannt wie sich die Umfrage https://www.astra-k-forum.de/i…ckeln-beim-Beschleunigen/ noch entwickelt.
Jetzt glaube ich, voten erstmal die Leute mit Problemen. Ich kann nur dazu aufrufen, dass sich auch Nutzer (ausgenommen die Diesel-Besitzer) ohne Probleme am Voting beteiligen.
So haben wir nach einigen Wochen sicher ein ganz gutes Bild, wie die Lage hier im Forum so ist.

Bei mehr als 2000 Forenmembern hoffe ich natürlich auf die Unterstützung und ehrliche Angabe in der Umfrage - Danke euch allen nochmal auf diesem Weg!

Schade ... diese Woche war mein K leider noch nicht beim Händler.
Aber entweder fahre ich vom Hof und er hat trotz 24000 km Laufleistung kein Ruckeln.
(War ein Mietwagen, vermutlich von Opel zurück gemietet für einen Opel-Außendienstler - garantiert sagen kann man das natürlich nicht)
Oder er hat Ruckeln und es wurde bisher konsequent ignoriert.
Ich werde das sehr schnell herausfinden und sobald der ruckelt, stehe ich mit dem Auto wieder auf dem Hof.

Im zweiten Fall stellt der FOH entweder fest, dass wirklich etwas nicht stimmt (dann gibts die 3 Versuche der Besserung) oder wenn der Wagen laut FOH trotz Ruckeln Top in Ordnung ist, möchte ich ihn wieder abgeben und gegen einen 1.6er "tauschen"/verkaufen kaufen, wie auch immer. Die Optionen sehe ich.... ich werde mich auf keinen Fall mit einem eventuellen Ruckeln zufrieden geben.

"Stand der Technik" sehe ich nicht ein.

Sollte es auftreten Versuche ich mal ein Video zu machen (natürlich mit freundlicher Unterstützung der Beifahrerseite).
Aber wie gesagt leider warte ich noch auf das Auto - die Vorfreude wollte ich mir eigentlich trotz 1.4er nicht nehmen lassen. Leider gelingt das nicht so ganz, wenn man hier so liest

Hallo Herr Schindler,

vielen Dank erstmal für die aktive Teilnahme an der Diskussion!

Ich zitiere meine zwei Fragen von oben:

1. Es zeigt sich öfter, dass dieses Ruckeln bei den meißten erst ab einer gewissen km-Laufleistung auftritt und nicht sofort nach dem Kauf. Liegt das am Einfahren bzw. das der Motor dort vielleicht ein "fetteres" Kennfeld verwendet und ab einer gewissen km-Zahl dann einfach auf "normal" umschaltet? Wenn es immer die gleichen Kennfelder sind, müsste es doch ab dem Erstbetrieb vorkommen.

2. Kann dieses Ruckeln den Motor beschädigen? Diese Erfahrung haben hier einige User offensichtlich gemacht.

Ich würde auch eine Software nehmen ohne Leistungssteigerung
Bietet EDS sowas auch an? "EDS - mit uns fährt ihr Auto so wie es soll"
EDS könnte doch ihre Software ohne Leistungssteigerung per Lizenzmodell an Opel verkaufen und die reichen es an uns Kunden weiter (kostenlos!).

Aber jetzt mal Butter bei die Fische ... Opel, kommt aus der Hüfte. Das Problem ist länger bekannt und ein Statement ist fällig.

Platzhalter für Infos

Zitat von Pepito

Wäre vielleicht noch interessant wieviel Schalter und wieviel AT betroffen sind.

Das kann sein, aber die Umfrage wird zu sonst zu umfangreich.
Glaube schon das es einen Unterschied zwischen AT und MT geben kann, begründet durch das automatische runterschalten beim AT. Aber das Problem liegt hier nicht beim Getriebe...

@Plat00nn
Kann es am Ende doch so einfach sein? Ich geh am Stock.
Nur kein Trost falls einige ihr Auto hier schon beschädigt haben. Frage daher hier: Würde das Magerruckeln auch den Motor beschädigen?
Und wenn es zu mager wäre, warum tritt es dann nie von Beginn an auf? Mögliche Begründung: Vielleicht weil da die Software ein Einfahrprogramm besitzt, bei dem der Motor einfach eine Zeit lang fetter läuft?
Kann nur mutmaßen.

Ich war so frei und habe eine Umfrage gestartet. Bitte beteiligt euch daran!

Umfrage zum Ruckeln

Passend zum Thread hier 150 PS ohne S/S ruckelt die Umfrage, wer das Ruckeln beim Beschleunigen hat bzw. nicht hat.
Da die Diskussion im oben genannten Thread überwiegend von Leuten geführt wird, die dieses Problem haben, möchte ich hier auch alle anderen einladen, an der Umfrage teilzunehmen.
So bekommen wir eine Statistik, wie sich das Problem wirklich auf die Foren-Mitglieder verteilt.

Da das Verhalten meißtens erst nach einiger Lebensdauer auftritt, habe ich die Antworten noch in Laufleistungen kleiner und über 10000 km unterteilt.

Die Umfrage ist auf Benziner beschränkt. (Sonst wären es zu viele Antworten)
Ihr dürft eure abgegeben Stimmen verändern, falls ihr nach einiger Zeit doch betroffen seid, aber bereits für "kein Ruckeln" gestimmt hattet.

Liebe Diesel-Besitzer, bitte NICHT abstimmen!

@Hopps

Ich glaube Hansworscht behauptet nicht, dass er die Ursache 100%ig kennt. Er sagt viel mehr, man kann Symptome, wie das Beschleunigungsruckeln auch bekämpfen bzw. verbessern ohne das man die eigentlichen Ursachen (Mehrzahl!) beseitigen kann.

Annahme (dafür habe ich natürlich keine wissenschaftlichen Daten):
Der Grund für das Ruckeln ist LSPI. LSPI wird durch alle Faktoren wie Software, Brennraumgeometrie, Einspritzverhalten, Umgebungsparameter, Kraftstoff, Öl etc. bestimmt. Dann kann Opel zwar die Software ändern, so das zumindest diese Variable eingestellt wird. Dennoch tragen die anderen Parameter auch dazu bei - und die lassen sich eben nicht so leicht ändern. Die Umgebungsparameter sind abhängig von Sauerstoffgehalt der Luft und Temperatur usw. Die sind wie sie sind. Dann kommt noch dazu das die Brennraumgeometrie nur durch eine Neukonstruktion geändert werden kann - also auch nicht möglich.
Soll heißen: Bringt ein Softwareupdate von Opel eine Besserung, dann wurde nur die Software begünstigend auf die anderen Paramter verstellt und LSPI tritt weniger auf - soweit so gut. Alle anderen Parameter sind dennoch weiterhin gleich (schlecht) und unbeeinflussbar oder können eben auch in geringem Maße beeinflusst werden. z.B. Öl oder Kraftstoff

Dennoch bedeutet eine Verbesserung durch Software nicht das alleinig (!) die Software die Ursache ist und dieses Problem damit ursächlich behoben ist. Eine Software macht noch lang kein LSPI. Eine ungünstigt Brennraumgeometrie z.B. hast du dann ja immernoch.

Unabhängig davon hast du, meiner Meinung nach, die richtige Einstellung zur jetzigen Situation.
Das sollte dir als Kunde und Benutzer aber eigentlich auch egal sein, was Ursache ist und was Wirkung. Opel hat gefälligst den Motor so hinzubiegen, dass er einwandfrei nutzbar ist. Und "beschleunigen Sie ihren Motor ab heute nur noch oberhalb von 4000 U/min" gehört definitiv nicht zu einwandfreier Nutzung.
Wenn Opel es schafft die Wirkung abzustellen, ist doch alles Bestens - in einer angemessenen Zeit, wie du selbst schon durch die Fristsetzung stellen willst.
Ursachen gibt es nach dem Update weiterhin, aber sie werden eben soweit beeinflusst, dass das Event LSPI nicht mehr getriggert wird.

Ich hoffe für dich und auch für alle anderen Betroffenen und noch nicht Betroffenen, das die Wirkung beseitigt wird und alle einwandfrei durchbeschleunigen können. Die Ursachen interessieren mich zwar rein aus Neugier, aber als Nutzer darf mir das genauso gut "Worscht sein".

Würde ich jetzt mit meinem auch nicht machen wegen der Garantie aber nur mal gesponnen:
Wie ist das dann eigentlich mit der Zulassung und den Emissionen?
Wenn ich nun zu EDS gehe und den 1.4er per Software auf 185 PS bringen lasse, bin ich doch erstens außerhalb der 10% Leistungstoleranz und muss das eintragen lassen und zweitens doch bestimmt nicht mehr Euro6 konform. Wie läuft das dann mit der Zulassung und dem TÜV?
Man hätte ja nichts davon, wenn der TÜV dann sagt: Pech gehabt, leider überschreiten sie die Normen, bitte rückgängig machen...