Alles anzeigenIch bin's von der Arbeit gewohnt, Dinge systematisch anzugehen, einzugrenzen, andere auszuschließen und mich dann nach vorne zu arbeiten.
Wenn Opel nun offensichtlich das Öl direkt ab Produktion einsetzt und es auch ausschließlich zur Nutzung empfiehlt und der Hauptzweck des Öls die Verhinderung der Verkokung ist, dann wäre das ja schon einmal eine Feststellung.
Sollten sich die Verkokungen nun durch Öl und guten Sprit (was immer das sein mag) signifikant senken lassen, dann wäre das ein Ansatz für die Zukunft um Verkokungen zu verhindern oder zumindest zu minimieren.
Was machen aber die, die bereits Opfer der Verkokung sind?
Man kann ja nur versuchen, die Qualität der Verkokung festzustellen und diese zu eliminieren. Danach kann ja erst der o. g. Lösungsansatz greifen.
Idealerweise würde man feststellen, dass ungewöhnlich viele da sind und sich die Ruckler/unrunder Leerlauf etc. wirklich daduech erklären lassen, ggf. bereits erfolgte Folgeschäden suchen und finden bzw. ausschließen und dann hätte man mehrere realistische und nachvollziehbare Lösungsansätze, welche man planvoll angehen könnte.
Mir fehlt dieses Vorgehen bisher irgendwie total. Alle doktern wild drauf los und man hofft, dass sich die Probleme von alleine erledigen, bzw. durch planlos durchgeführte Maßnahmen verschwinden.
Das kann doch nicht wirklich zielführend und deren Ernst sein...
Mache ich da Denkfehler, vergesse ich was, wissen andere schon mehr oder wollen wir uns wirklich auf einzelne Händler verlassen, die - anscheinend - alle unterschiedlich informiert sind, teilweise auch anders handeln (siehe die verschiedenen Tunap Ansätze) und irgendwie - aus der Ferne und nicht böse gemeint - planlos wirken?
Ich habe jetzt wirklich zig Dinge dazu gelesen, sei es in Foren, Blogs oder auf sonstigen Seiten und keiner scheint das irgendwie ganzheitlich angegangen zu sein.
Man muss genau das alles doch einmal von Fachleuten an ein paar Patienten geordnet durchführen lassen können...
Aber wie gesagt, technisch habe ich keine Ahnung, das sind nur logische Schlussfolgerungen. Sollte ich da auf einem Holzweg sein, wäre ich für einen Hinweis dankbar ;).
Ich will auch keinen nerven, bin aber einfach nur an einem Fortschritt interessiert und versuche einfach logisch zu denken...
Mir kommt das so Rüber als würde Opel einfach nur Kostensparen wollen und keine wirkliche Problemlösung versuchen.
Es wird ja bislang nur mit irgend welchen Reinigern verzweifelt versucht das Problem zu beheben.
Das kann niemals die Lösung aller Probleme sein, dass Problem wird immer wieder und wieder auftauchen. Am besten nach der Garantie, dann sagt Opel:" Stand der Technik" oder man zahlt teures Geld für neue Einspritzdüsen etc.