Was wie wo? Wer stellt Licht ab? Kann ich nicht glauben
Hier wird im Forum sehr viel nicht geglaubt. Auch das mit den Lizenzen vorher: Die kann man kaufen, mieten etc. pp. Alles eine Frage des Geldes. Das man nicht will oder es sich nicht lohnt? Ok. Aber ich kann über diesen falschen Schutz gegenüber Opel nur den Kopf schütteln. Klar, als die Übergabe vollständig (!) an PSA rüber ging, wurde es deutlich schwieriger (wenn auch nicht unmöglich, da eigenständige Tochter). Aber davor? Und wenn PSA jetzt die Meinung ändern würde, dann könnte man dies wahrscheinlich auch für unsere Astras umsetzen. Aber wird sicherlich viel zu viel kosten. Und außerdem hat man ja sein eigenes System, wieso dann noch Geld für ein fremdes System bezahlen.
Ist jetzt aber mein letzter Kommentar dazu. Ich bin zwar jetzt kein Experte in dem Bereich (oder vielleicht doch?), habe aber mit Lizenzen und Patenten zu tun. Es gibt (viele) Mittel und Wege, wobei häufig die Lizenzkosten das
ausschlaggebende Element sind. Und nun glaubt wieder was ihr wollt.
Zum Licht-Abo, ein simpler Artikel als Beispiel: https://www.mobile.de/magazin/…m-abo-einfach-laden-10440
Ich muss zugeben, bis vor zwei Wochen wusste ich auch nichts davon. Ich bin erst über das Abomodell von Tesla gestolpert, wo dies schon längere Zeit so gehandhabt wird. Nun ist dies auch in Deutschland angekommen. Interessant finde ich Möglichkeiten entweder für einen bestimmten Zeitraum zu mieten oder für immer zu kaufen. Da haben ein BWLer einen Schritt weiter gedacht als sonst. Macht aus Sicht der Hersteller erstmal Sinn und auch die Kunden werden es wohl schlucken (müssen). Die Situation jetzt mit OnStar ist natürlich eine fundamental andere, da man weder Hardware-, noch Softwarelizenzen hat (muss man nämlich auch beachten, da ist einiges im Spiel). Und Vodafone hat sicher auch keine Lust sich für eine verschwindend geringe Anzahl an Kunden zu engagieren.
Was auch bereits möglich ist: Es gibt schon illegale Angebote, wo man gegen Trinkgeld bestimmte Extras (dauerhaft?) aktivieren lassen können. Da ist dann natürlich der Gang zur Inspektion bei bei der Vertragswerkstatt nicht mehr möglich.
Um zurück zum Thema zu kommen: Ich halte es nicht für unmöglich, dass OnStar rudimentär wieder funktionieren kann. Was benötigt wird ist ein Server, welcher mit (einer) App funktioniert. Da sollten dann diese Dienste funktionieren. Theoretisch sollte auch ein Kundendienst möglich sein, wenn man sich schon so tief in das Auto gehackt hat. Das Problem nur: Wenn dies alles eher illegal funktioniert und man entsprechenden Zugriff im Auto erlaubt, dann sind auch andere Sachen möglich, wie die feindliche Übernahme eines Autos. So wie wir es schon heute mit den Trojanern kennen: 0,2 Bitcoin überweisen, sonst wird die Motorsperre nicht deaktiviert. Muss nichtmal absichtlich sein, eine schlecht geschützte Datenbank oder ein offenes Netzwerk und der "Spaß" beginnt. Aber wie gesagt, dafür müsste man Drittdienste in Anspruch nehmen, welche zweilichtig sein könnten. So ähnlich wie ein Jailbreak bei Apple oder Rooting bei Android. Wenn man weiß was man macht und entsprechenden Schutz in der Software einbauen lässt, dann ist das Risiko überschaubar. Für alle anderen aber nicht.