Beiträge von bvl

    .....deine Meinung teile ich. :) Ich werde es so lange verlängern, bis das Auto auseinanderfällt.


    Oder ein Schnitzel weniger essen, dann passt es auch :D

    Da werde ich ebenso tun.
    Ich vermute allerdings leider, dass das nicht all zu oft sein wird: Meiner fällt ja nach 3 Monaten schon auseinander (der Schweller war ja schon lose, es sind mir schon Teile aus dem Motorraum gefallen, und der Innenraum hört sich auch an, als wäre es ebald soweit...

    Bei mir sind die Bremsscheiben ebenfalls noch "porentief rein", nach 3 Monaten und ca. 6666 Kilometer.
    Allerdings habe ich die Handbremse in der Zeit (außer bei der ersten Fahrt um zu gucken, ob sie da ist und funktioniert) noch nie benutzt.

    Wenn ich bei Regenwetter in der Stadt unterwegs bin, also relativ langsam fahre habe ich das Problem dass die Flüssigkeit nicht ordentlich abläuft bzw vom Fenster verschwindet, das macht mir die seitliche Sicht bei Ein und Ausfahrten manchmal echt schwierig. Beim gtc war das nie der Fall und sobald man wieder etwas beschleunigt verschwimmt das Wasser noch mehr, was die Optik echt verzieht.


    Das Problem müsste daher meiner Meinung nach bei jedem Sports tourer so sein, kennt das noch jemand?

    Ich hatte auch mal so 'ne Karre, an der die Seitenscheiben ständig nass wurden, wenn es regnete.
    Hab' die Schleuder direkt zu Ludolfs auf'n schrottplatz gebracht und 'nen neuen gekauft. ;)


    Ne. Spaß beiseite. ich fahre immer mit heruntergefahrenen Scheiben.. ;)


    Ne, nochmal Spaß bei Seite. @BlackKnight hat dir da schon einen sehr guten Tip gegeben. Ich hatte das früher auch schon mal auf den Scheiben und war damit insbesondere unter Berücksichtigung der leichten Andwendbarkeit und des niedrigen Einstandspreises sehr gut.


    Wenn du dann noch etwas mehr willst kann ich aus eigener Erfahrung (wenn auch nur auf Front- und Heckscheibe das Set Nanolex Ultra sehr empfehlen. für das Set habe ich etwa 38€ bezahlt, halt mit aber für 3 mal Front- und Heckscheibe versiegeln, und danach bleibt ein gutes Tuch übrig. So gesehen auch nicht so "brandteuer". Vor allem erzeugt der Wischer darauf keine Streifen (du brauchst ab Tempo 60 auch keine mehr). Es hat zudem eine gute Standzeit. Ich habe es nun 3 Monate drauf und es wirkt noch wie am ersten Tag.


    Ansonsten kannst du nur noch dafür sorgen, dass die Scheiben immer gut geputzt sind, da Schmutzpartikel auf der Scheibe das Ablaufverhalten und die Tropfenbildung negativ beeinflussen.


    Zum "mal ausprobieren" an den Seitenscheiben ist RainX sicher eine ordentliche Lösung. 200ml kosten so um die 10 Euro, manchmal sogar weniger.


    Der von mir sehr geschätzte 83metoo hat auf seinem Youtube-Kanal das Produkt getestet und ich kann den Test bestätigen:

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    Es gibt noch eine Reihe weiterer Produkte, die ich selbst aber nicht probiert habe. Schaue dir gerne mal folgenden Vergleich an:

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    Allzeit klare Sicht!

    Seit diesem Jahr fahre ich eine halb Stunde früher zur Arbeit.
    Das heißt zwar, dass ich nicht reinkomme und mit erst mal noch etwas Zeit in einem lokalen Cafe vertreibe. Das heißt aber auch: Ich verbringe deutlich weniger Zeit im Stau.


    Und obwohl nicht spritsparend gefahren bin, brauch ich jetzt einen ganzen Liter weniger auf 100km.
    Ganz schön schön!


    Auch ganz schön schön was meine Beoachtung des Abblendlichtes in den letzten Tagen. Wenn man mal länger bremst und das Auto auf der Vorderachse eintauchen läßt, kann man deutlich beobachten, wie sich das Licht dabei nachjustiert. Thumbs up Opel!

    War heute bei der Inspektion.
    Die hatten im Showroom doch tatsächlich nen Zafira in Rougebraun stehen. Hab leider kein Bild gemacht. Aber eines kann ich sagen...die Farbe sieht wirklich edel aus. Im Showroom war sie satt bordeauxrot. Draußen bei Tageslicht...leider keine Ahnung.
    Mir hat die Farbe irgendwie gefallen... :thumbup:


    Opel scheint immer mehr mit Farben zu experimentieren, die je nach Lichteinfall unterschiedlich schimmern.
    Wie bei meinem quarzgrau, wie bei tiefseeblau und jetzt auch bei rougebraun. :thumbup:

    Und wenn du eines Tages dein Auto auf dem Parkplatz suchst, dann weißt du nicht, welche Farbe er denn heute hat ;)


    Ich muss mal fragen warum man seinen Astra tieferlegt. Hab letztens nen gefrorenen Sandweg mit leichten Rillen befahren (wirklich weniger als Schrittgeschwindigkeit) die aufwerfungen waren optisch nicht mehr als Handbreit hoch aber das Auto lag ab und an auf. Mit meinem alten Astra g wäre ich da sicher mit 30 rüber gefahren ohne auf zu liegen. Genauso sind etwas steilere Tiefgaragen Abfahrten mit extremen Absatz schon problematisch gewesen.
    Habs auch schon geschafft beim Parken in Berlin vorne mit der Lippe unter der Stoßstange über den Bordstein zu schleifen der nicht mal sehr hoch war. War es einfach nicht gewohnt vom alten Auto. Zum Glück müssen wir keine Schlangenlinien um die Gullideckel fahren :)


    Nicht das das jemand falsch versteht ich hab nix gegen solches tuning aber für mich hat das irgendwie diese typische Opel Manta Klischee wenn es zu viel ist.

    Ich erinnere mich an damals - als Polos und Corsas noch knattertief und knüppelhart waren - als msn noch gerne schöne wellige Streecken gefahren ist, um zu spüren, wie knattertief und knüppelhart ein Fahrzeug war - und als man immer das Gefühl hatte, man wäre mit einem Go-Kart unterwegs.


    Man hat damals zuweilen die Rücksitzbank rausgeworden, und alles andere was Gewicht gebracht hat. Und man hat Teppiche und Dachhimmel rausgeworfen, um mit allen Sinnen das reine Fahren zu erleben. So konnte man mit einem 45-60 PS Kleinwagen sehr viel Freude haben (wenn es nicht bergauf ging). Die Speed hat man in den Kurven geholt. Das Überholen hatte einen taktischen Anteil (Speed durch die Kurve mitnehmen und am Kurvenausgang in die Gerade hinein gerade so dich am Vordermann zu sein, dass man mit genügend Überschussgeschwindigkeit ausscheren und am Vordermann vorbeifliegen konnte.


    OK, auf der Nordschleife brauchte man zwischen Bergwerk und Carraciola-Karussel einen Beifahrer, der nach hinten schaute und laut schrie, wohin man bei Tempo 80 dem Hintermann ausweichen musste, damit man nicht überfahren wird. Aber es war Spass. Man hat das Autofahren eben noch gefühlt.


    Wir sind damals aber auch noch gefahren und waren damit zu 100% beschäftigt, weil wir nicht zwischendurch noch Whatsapp-Nachrichten beantworten und in Facebook posten mussten.
    Wir waren auch damals Stolz auf diese Machwerke - auch wenn der gesetztere Gentlemanfahrer das alles als Baumarkttuning abgetan hat.


    Heute ist vieles von diesem Baumarkttuning (welches man mit stolzgeschwellter Brust gerne präsentierte) serienmäßig und damit kein plötzlich kein Baumarkttuning mehr. Für Fahrspaß ist keine Zeit (weil man ja mit Whatsapp und Facebook beschäftigt ist).


    - Spritverbrauch? Wie schreibt man das?
    - CO2-Ausstroß? Mache ich mit selber, in dem ich selbstständig atme. Was hat das mit Autos zu tun?
    - Komfort? Wozu? Für die 20 Kilometer täglich?


    Heute sind die Zeiten anders. Heute wählt man Autos passsend zum Handy-Betriebssystem. Man fährt im 6. Gang durch die Lande (schön politisch korrekt). Man darf bloß den Motor im Innenraum hören (ein Bekannter wunderte sich kürzlich sehr und war enttäuscht, dass die Motorhaube nicht über eine Schalldämmung verfügt). Für die ganz harten Racer gibt es dann einen digitalen Soundprozesser, der dann Fakesound in den Innenraum überträgt (bloß nicht das Fenster aufmachen und die Wahrheit hören!)


    Die Zeiten sind einfach andere. Das Leben der Menschen hat sich einfach verändert. Das Auto ist heute vielmehr Gebrauchsgegenstand und viel weniger an Emotion gebunden (sieht man z.B. auch daran, dass Produkte öfter gewechselt werden). Das ganze Menschenbild wandelt sich vom "Complex man" in Richtung "Social Man" und "Homo economicus". Allerdings sind auch die Anforderungen an den Menschen im Allgemeinen und den Autofahrer im besonderen ganz andere. Es gibt z.B. mehr Pendler und damit viel mehr Bedarf an 4-Rädrigen Wohnzimmern. Der Gesetzgeber zwingt immer mehr zu emmissionsarmen Fahrzeugen etc. etc. etc.


    Man könnte daraus durchaus eine Dissertation machen.