Beiträge von Resimilchkuh

    Aber auch das sollte nur geschehen, wenn Du korrekt bei warmem Motor geprüft hast. Bei kaltem stimmt die Messung ja nicht und dann füllst Du ggf. zuviel ein. Das wäre dann auch schädlich.

    Zwar geben alle Hersteller auch heute noch abstruse Ölverbräuche von bis zu 1l auf 1000 km an, aber ich finde nen halben auf 3500 dennoch bedenklich viel. In der Praxis habe ich in den letzten 20 Jahren auf 300 tkm nie Öl nachfüllen müssen zwischen den Wechseln.
    War es denn überhaupt voll bei Übernahme? Oft ist der Füllstand ja extra mittig zwischen min und max.
    Weiß ja nicht, wie genau das bei der Onboard-Diagnose läuft, aber gemessen werden sollte doch immer noch betriebswarm, Motor aus, gerade Fläche und vor allem ein paar Minuten warten, um das Öl auch in die Wanne rückfließen zu lassen oder was sagt die BA dazu?
    Wenn irgendwas davon nicht zutrifft, kann das schon zu deutlichen Abweichungen führen.

    je kräftiger man reintreten muss desto besser lässt sich die Bremse dosieren.

    Halte ich ehrlich gesagt für falsch. Je mehr Kraft ich für etwas aufwenden muss, desto schlechter kann ich den Vorgang kontrollieren. Dann müßte man ja ohne Bremskraftverstärker super dosieren können. Der maximale Bremsdruck ist prinzipiell ja auch ohne den zu erreichen, aber wer will ihn missen?
    Ja Rennfahrer mögen es auch ohne, liegt aber weniger daran, dass die gerne mehr Kraft aufwenden, das "linearer" Ansprechen ist da der Vorteil, ähnlich der Lenkung mit und ohne Servo-Unterstützung.


    Leerweg des Pedals und harter oder weicher undefinierten Druckpunkt hat nicht unbedingt was mit der nötigen Kraft zu tun.

    Ich kenne paar Berichte von sehr kritischen Freunden, die sind durchweg begeistert. Performance passt absolut, Fahrkomfort und Verbrauch überraschen. Es wäre vermutlich sinnvoll, wenn du dir für einige Fahrmanöver die Zeiten ermittelst. Der Astra ist akustisch gut gedämmt, der Motor sehr "smooth" abgestimmt. Könnte mir gut vorstellen dass das Auto langsamer wirkt als es tatsächlich ist.
    Ich kenne den 1.4TSI vom Octavia III. Der war mir zu unharmonisch abgestimmt. Erst ein Riesen Turboloch und dann plötzlich kräftig Schub. Das wirkt dadurch stark ist aber auch nicht zwingend stärker als die Konkurrenz.

    Das meine ich, allein Sound und Art der Leistungsentfaltung können einen täuschen. Bin ltztens den neuen Passat TDI von meinem Bruder gefahren, der 20 PS mehr hat als mein H und war auch überrascht, dass der gefühlt nicht der Reisser war. Meiner holt eben erst Luft und dann ist er etwas explosiver, der Passat hat schon ab 1000 rpm gleichmäßig Druck und das fühlt sich etwas unspektakulärer an.

    Ich sehe einen Unterschied darin, ob der NEFZ in der Praxis nicht erreicht wird oder die Anzeige, die mir ja in meinem Auto genau den Praxisverbrauch anzeigen soll, nur ein Schätzeisen ist und offensichtlich immer deutlich zu wenig anzeigt.


    Ersteres ist nun mal den Regularien geschuldet und auch wenn Praxisverbrauch, so doch im Labor zu erreichen. Es erwarten die wenigsten heute noch, daß der Verbrauch zu schaffen ist.


    Ich würde aber genau aus dem Grund eben bei einer Probefahrt den BC zu Rate ziehen, um mir eben bei meinem Fahrstil ein Bild vom realen Verbrauch machen zu können und ggf. das in meine Kaufentscheidung einbeziehen, wenn mehrere Autos zur wahl stehen.
    Wenn es Stand der Technik wäre, dass das nicht genau geht, Pech. Aber es IST doch ohne weiteres möglich, das genauer hinzugekommen. Schon mein H kann das wunderbar und zeigt eher mal etwas zu viel. Da stellt sich dann die Frage, woran es hapert? Von Absicht möchte ich da noch gar nicht sprechen.


    Klar kann ich auch bei ner Probefahrt das Auto erst volltanken und dann nach der Runde nachrechnen. Aber dem Händler dann ggf. Sprit schenken? Was im Auto drin ist sollte auch dem Stand der Technik entsprechend funktionieren.


    Hat bei der Rest Reichweite mal jemand nachgerechnet, ob die zur realen Spritmenge nach Volltanken passt oder ist die immer auf den Spritverbrauch des BC angepasst? Im H errechnet der die nämlich nach einem mir nicht ganz ersichtlichen Prozedere. Ist ein Mix aus BC und nochmal den Durchschnitt der aktuellen Fahrt, irgendwie interpoliert. Ganz gut im versteckten Service Menü zu sehen. Da steht nämlich der Verbrauch separat, der für die Reichweite zugrunde gelegt wird und ist eben ein anderer als der Schnitt im BC.


    Das könnte jedenfalls schon Diskrepanzen aus Reichweite und BC erklären.


    Im übrigen können Kriminelle die Daten dann auch genau in dem Moment abfangen, wenn man den Schlüssel gerade rausholt.
    Wird ja heute bei "normalen" Funkfernbedienungen auch gemacht, genau der Moment abgepasst, wo man den Knopf drückt.

    In dem Moment wird Dir aber keiner Dein Auto vor der Nase klauen ;) jedenfalls, wenn man nicht gerade in Südafrika ist.
    Es geht ja nicht direkt um das "Abfangen" der Daten, sondern darum, dass man die Reichweite des Signals so verlängert, dass man das Auto vor der Haustür klauen kann, obwohl der Schlüssel drin ist.
    Dazu muss man ja nicht mal die Daten auslesen oder dekodieren können.

    Das kann viele Gründe haben. Bleibt sie da unten oder geht nach ner Weile fahren wieder hoch? Was ist, wenn du dann an hältst, geht sie dann wieder hoch? Thermostat klingt wenig plausibel. Wenn das hin ist, geht die Temperatur entweder gar nicht erst hoch, weil permanent der große Kreislauf auf ist oder sie ist permanent hoch, weil nur der kleine Kreislauf an ist.
    Dass nach ner Weile, die Temperatur erst mal fällt, ist dagegen normal, wenn das Thermostat eben von klein auf groß schaltet.


    Wenn du dann eben auch noch zügiger fährst, kühlt der Fahrtwind natürlich auch noch extra.