Beiträge von Stargast

    Ich weiß nicht mehr, wer es war. Aber aus Kostengründen hat er auf das Matrixlicht verzichtet und das Schiebedach gewählt. Und ich habe ihm geraten, besser jetzt keinen Astra K mit Matrix mehr zu fahren...
    Für mich auch ein dickes Plus für das Matrix, zum Rest schreibe ich die Tage. War auch wieder ein arbeitsamer Tag. *schwitz*

    Ich war das. Ich habe mich gegen das Matrixlicht entschieden, da es mir letztlich zu teuer war. Das Schiebedach war von Anfang an klar. Aber ich musste einige Abstriche machen wie z.B. Standheizung, AGR Sitze in Leder und eben Matrixlicht. War eine Entscheidung mit rotem Stift und nicht wegen der Technik oder ähnlichen. Ich fahre aber zu selten Nachts ausserhalb geschlossener Ortschaften, dass ich mit meinem "normalen" Licht bislang immer klar gekommen bin.


    Hiermit will ich sagen, dass Fahrzeuge eines Premiumherstellers (die ich sofort kaufen würde :P ) ebenfalls ihre Probleme haben und das für entsprechend mehr Geld!!!Ergo, kann man bei einem Opel Astra K ST ein paar Abstriche hier und da machen.

    Das ist genau das Thema wo die "Probleme" beginnen. Ein Fahrzeug ist ein bewegliches Objekt, dass sich verwindet und in sich selbst bewegt. Wenn man das Material anpasst, dass es nicht knarzt hat man oftmals Spaltmaße in die man ganze Hände versenken kann. Macht man das ganze zu straff oder zu eng, kann es zu Geräuschen kommen. Fakt ist, in der Klasse in der sich der Astra befindet, tobt seit Jahren ein Krieg um die Gunst der Käufer. Da kommt es auch mal zu Kampfangeboten wo die Hersteller kaum was verdienen, aber die Kunden in den eigenen Reihen wissen.


    Auch wenn für viele (auch für mich) ein Auto in dieser Klasse sehr viel Geld bedeutet das in die Hand genommen werden muss, ist es für Hersteller ein Volumenprodukt. Da muss möglichst viel für möglichst wenig Aufwand hergestellt werden. Das bedeutet immer einen Spagat zwischen der Qualität und dem was der Kunde für sein Geld erhält und der Massenproduktion und dem was dem Hersteller am Schluß bleibt. Bestes Beispiel ist eines der Vorgängermodelle des VW Passat. Erstklassige Qualität und Verarbeitung, aber VW hat damit nichts verdient. Daher wurden die Nachfolger wieder "Gewinnoptimiert". Als Kunde nimmst du nur wahr, was im Vergleich zum Vorgänger schlechter geworden ist oder was an Ausstattung fehlt. Oftmals sind es so kleine Gimmicks wie Füllstandanzeige für´s Wischwasser. Oftmals merkt man so etwas gar nicht, aber der Hersteller spart bei der Produktion Kosten.


    Würden all diese Kosten für all diese Gimmicks (teilweise Sachen die man gar nicht braucht) auf den Kunden umgelegt werden, könnten die Fahrzeuge nicht für diese Preise beim Händler stehen. Ich versuche daher immer das Preis/Leistungsverhältnis zu sehen. Sicherlich, besser geht immer. Aber kann/will ich mir das dann auch noch leisten? Ich bin da wahrscheinlich wie 99.9% aller Leute, die möglichst viel für möglichst wenig Geld wollen. Deswegen habe ich natürlich sämtliche Mitbewerber die in Frage kommen mit dem Astra verglichen. Für MICH war der Astra das beste Angebot, deshalb viel mir die Entscheidung noch leichter.

    Vielleicht ist es nicht in Ordnung, dass ich hier auch einen Beitrag leiste. Schließlich warte ich noch auf meinen Astra der erst im August kommen soll. Da wir aber Opel vertreiben, habe ich einiges mitbekommen. Ich fuhr zunächst Opel (damals einen Ascona C) wechselte aber wegen eines guten Angebotes zu Mazda. In den Jahren bekam ich mit, wie meine Lieblingsmarke Opel langsam den Bach runter ging. Qualität, Gewicht, schlappe Motoren, Design usw. alles war nicht so prickelnd. Meine Frau fuhr einen Tigra Twintop und der hatte einige elektronische wehwehchen und die Verarbeitungsqualität war naja. Meine Mutter hatte als Dienstfahrzeug eine Astra H. Sie war begeistert von dem Auto, aber das Design....Geschmacksache.


    Ich habe all die Jahre nicht nur blöd, sondern saublöd über Opel geredet. Dann kam der Adam. Mich hat dieses Auto von Anfang an begeistert. Was Opel in Sachen Design und Verarbeitung da auf die Räder gestellt hat...alle Achtung. Es ging Gottseidank so weiter. Insignia, gefiel mir auch sehr gut, konnte den 2,0 Turbo mit Allrad fahren. Und das war eines der besten Autos die ich je gefahren bin. Dann der Astra J der mir vom Design auch sehr gut gefiel. Auch der Innenraum mit den vielen Knöpfen, sehr erfrischende Abwechslung in dem automobilen Einerlei. Der neue Corsa ist jetzt nicht so mein Ding, sieht aus als ob der alte Corsa und der Adam eine heisse Nacht in der Garage verbracht hätten.


    Dann kam der Astra K. Denn habe ich mir jetzt bestellt und kehre exakt 20 Jahre nach meinem letzten Opel zurück zur Opel Familie. Und das, weil ich vom Design, der Technik, den Motoren und der Qualität überzeugt bin. Ich würde niemals 30.000,-- Euro ausgeben für ein Experiment. Da muss man schon sehr vom Produkt überzeugt sein und das bin ich, Punkt.


    Ich hoffe, dass war jetzt nicht zu sehr "off topic"

    Es ist schon "witzig". Die Autos und deren Rückhaltesysteme, Sitze, Kopfstützen usw. werden immer sicherer, aber jeder hat sofort ein Schleudertrauma und verklagt den anderen auf Schmerzensgeld das der in keine Schuh mehr reinpasst. Der gesamte Strassenverkehr ist mittlerweile juristisch so verkorkst, dass es gar nicht mehr geht. Echt traurig.

    Ich drücke dir die Daumen.
    Bei mir hat es damals weniger als einen Monat gedauert und das obwohl die Unfallsituation ggf. sogar eine Teilschuld für mich hergegeben hätte. Letztendlich ging es aber zu 100% auf den Gegner.

    Bei dem heutigen Versicherungshickhack, hast Du schon Teilschuld wenn Du Dich nur hinter´s Lenkrad setzt. MIR ist einer rein und ICH habe 50% Teilschuld bekommen. Es wären genügend Zeugen da gewesen, aber deren Problem war es schnell genug am Unfall vorbei zu kommen. Dafür zahle ich jetzt mehr Versicherung.

    Oh weh...
    Das hoffe ich nun wirklich nicht. ;(


    Mein erster Unfall hat ca. 6 Monate gedauert, nur das da mein Auto damals ein Totalschaden war.
    Naja mal sehen, der Anwalt wird schon druck machen, sonst wird's ja für die Versicherung nur teurer.

    Ich hoffe wirklich das Beste für Dich. Bei mir war es leider immer so, dass der Gegner, auch wenn zu 100% schuld, immer so tat als wäre ER/SIE das Opfer und ich hätte sie absichtlich abgeräumt. Da kommen immer Argumente wie: überhöhte Geschwindigkeit, geschnitten oder ich dachte der hatte Rot usw. Daher hoffe ich für Dich, dass hier ausnahmsweise ALLES klar ist und Du als Geschädigter nicht auf irgendwelchen Kosten sitzen bleibst.

    Der FOH kann ja nicht mal was dafür - der wird sich genau so ärgern, dass Opel ihn wahrscheinlich nicht unformiert hat. Er möchte ja auch zufriedene Kunden. Ein bissel traurig.

    Der FOH hat ja seitens des Herstellers selbst Druck. Da gibt es Vorgaben die erfüllt werden müssen. Daher ist es für den FOH ebenfalls eine ungute Sitation wenn nichts weiter geht. Und nebenbei bleibt ja auch ein bischen was hängen. Wenn auch nicht viel bei Neuwagen.

    Das Problem ist auch, der wahre Einsicht des Schuldigers fehlt absolut. Man kann doch auch zu den eigenen Fehler stehen oder nicht?

    Das ist ein Riesenproblem. Wie oft habe ich beobachtet, dass jemand beim ausparken einen anderen angefahren hat und einfach davon gefahren ist. Auch mir ist das öfters passiert, dass man mein Auto das geparkt war, angefahren hat und nirgends war eine Notiz oder ein Zeuge der das gesehen hätte. Bei der heutigen Verkehrslage und den Fahrzeugen die fast komplett lackiert sind, entstehen nunmal leicht Schäden. Das kann jedem passieren, schließlich sind wir alle nur Menschen. Aber heutzutage wird sofort vehement dagegen argumentiert oder gleich die Flucht ergriffen. Normalerweise sollten die Versicherer genau für solche Sachen da sein. Das ist doch deren Job das alles möglichst unbürokratisch (nach kurzer Überprüfung, da es natürlich auch Leute gibt die Schäden "erfinden") zu regulieren und einen nicht gleich finanziell schwer zu belasten. Schließlich hat man ja auch eine Selbstbeteiligung. Aber momentan führt alles zu Prozessen, die Regulierung zieht sich bis zu Jahren hin und letztlich steht keiner mehr dafür gerade wenn er jemanden schädigt.