Beiträge von Stargast

    Voll die Drückerkolonne hier :D Ich drücke ja auch wie erwähnt bis zum nächsten runden Betrag in Euro. Ist so ein Spleen der sich über die Jahre eingeprägt hat. Ausnahme ist hier, wenn der Sprit mal besonders günstig ist (in Deutschland eigentlich ein Widerspruch in sich) drücke ich möglichst viel nach, dass es schon oben ansteht.


    Ich denke, dass gleicht sich aber während der Zeit aus. Einmal hat man auf den Schlag einen runden Betrag beim nächsten mal drückt man 1-2 Liter nach. Obwohl ich alles über einen Liter schon als riskant empfinde. Zu oft ist mir der wertvolle Saft über das Blechkleid geronnen. Zum Autowaschen ist mir persönlich dann Super+ doch zu teuer ;)

    Ich drücke nach. Allerdings nicht bis der Tank randvoll ist, sondern immer bis zu einem "runden" Betrag. Gut möglich, dass alleine dadurch bis zu 2l Differenz auftreten. Die 2l dürften aber bei einer gesamten Fahrleistung von über 500km zwar im Nachkommabereich eine Auswirkung haben, aber ich denke damit wären nur 0,2-0,3l/100km zu erklären.
    Da leuchtet mir das mit dem AT schon ein bischen mehr ein. Klar, ist ja ein "Ölbad" was auch erstmal Temparatur haben will. Hatte ich völlig ausser acht gelassen. Danke für den Hinweis :thumbup:

    Ich musste gestern Abend unvorgesehen wieder mal tanken. Normalerweise komme ich mit einer Tankfüllung 14 Tage hin. Diesmal waren es nur 10 Tage. Erschreckend war, dass mir der BC einen Durchschnittsverbrauch von exakt 7,0l/100km angezeigt hatte, aber beim nachrechnen ein Verbrauch von 8,2l/100km herausgekommen ist. Das sind satte 1,2l/100km mehr als der BC angezeigt hat und die größte Differenz die ich jemals hatte.
    Ich habe versucht, etwas herumzuspielen, wesentlich passiver zu fahren, den Sportmodus deaktiviert zu lassen um zu schauen wie sich das auf den Verbrauch auswirkt. Der BC signalisierte mir auch einen schönen Erfolg, die Zapfsäule holte mich jedoch unsanft auf den harten Boden der Realität zurück.
    Ich werde jetzt wieder den Spaßknopf reindrücken und der Selbstkasteiung entsagen. Ich fahre ca. 75-80% Landstraße, und das ansprache und die Spontanität mit Sportmodus ist einfach viel besser. Allerdings werde ich auch künftig im Stadtverkehr oder Stau den Normalmodus benutzen. Dadurch ist er weniger nervös.


    Ich bin momentan ein bischen am Rätseln wo die 0,7l/100km zum letzten Mal herkommen. Ich habe dafür nur 2 einigermassen plausible Theorien:
    1. ich bin fast immer mit Sitzheizung, Lenkradheizung und aktivierter Quickheat Heizung gefahren. Das dadurch ein Mehrverbrauch zustande kommt, sollte klar sein. Aber in dieser Höhe?
    2. der Normalmodus. Was ich eigentlich dachte, dass die ca. 500u/min sich positiv auf den Verbrauch auswirken könnte sich als Trugschluß erweisen. Vielleicht, so zumindest meine mutmaßung, könnte es sein dass er sich dann unterhalb vom maximalem Drehmoment befindet und sich mehr anstrengen muß und mehr verbraucht. Das ganze ist wie gesagt nur eine Mutmaßung von mir.
    Wie sind eure Erfahrungen? Das er mit Winterreifen mehr brauchen dürfte, ist mir klar. Wobei meine Bridgstone so hart wie Holzreifen sein dürften, so hören sie sich zumindest an :D

    Das Thema mit der Versiegelung finde ich sehr interessant. Allerdings sind die Preise dafür auch echt eine Hausnummer. Man kann es aber auch selber machen, allerdings ist das Ergebnis weit weniger gut als von einem profesionellen Aufbereiter.
    Ich bin auch einer, der zwar sein Auto versucht zu pflegen aber nicht um jeden Preis/Aufwand. Ich fahre auch in die (Textil)waschanlage und mache keine Handwäsche. Unsere wurde ausgezeichnet als beste Waschanlage mit der schonensten Lackbehandlung. Ich detaile mein Auto selbst, poliere es wenn nötig oder wachse es. Leider lassen sich Swirls nicht immer vermeiden. Auch vor Dellen oder (tiefen)Kratzer schützen diese gesamten Sachen nicht. Daher habe ich mich dazu entschieden mein Auto in Royalblau zu bestellen, da diese Farbe Aufpreisfrei ist und das Auto das ganze Jahr unter der Laterne parkt.
    Ich finde diese Versiegelung dennoch toll, weil ich zwar auf den Glanz und den Tiefeneffekt stehe, dieser aber leider für MICH nicht realisierbar ist. Das Auto wird täglich bewegt, auch durch Matsch und Schnee und Streusalz und ich versuche es im Rahmen meiner Fähigkeiten und finanziellen Möglichkeiten zu pflegen.


    Aber trotzdem ein tolles Ergebnis, gefällt mir sehr gut.

    Ich kenne das aus dem Insignia mit dem 2,0 Liter Turbo und damals 220 PS. Der hatte auch verschieden Modi, ich glaube es waren 3 Stück. Da veränderte sich auch die Hintergrundbeleuchtung je nach Modus. Das Ding ging dermassen ab, dass ich heute noch davon schwärme. Ich war damals überzeugter Diesel Fahrer, da die bei niedriegen Drehzahlen schon viel Drehmoment hatten. Aber der Insignia war nochmals eine Spur heftiger. Top ausgestattet und mit Allrad auch auf nassem Untergrund immer Grip.

    Ich habe MAZDA auch geliebt.
    Zuverlässig, Günstig und top ausgestattet. Und der Verbrauch war auch ok.
    ........bis Ford einstieg :thumbdown:

    Ford ist schon lange nicht mehr dabei. Die haben ihre Anteile seit längerem veräussert. Das letzte Fahrzeug mit Ford Technik, war der erste Mazda2. Davon hatte ich auch 3 Stück mit dem 68PS Diesel. Das lustigste an der Geschichte ist, dass der Motor von Peugeot war. Offiziell zwar in Kooperation mit Ford gebaut. Was Ford schon immer gut konnte, sind Fahrwerke. Der Mazda3 von vor 2 Generationen war ja identisch mit dem Ford Focus und dem Volvo (glaube V40 oder so) Und der war mal ein Mazda mit richtig gutem Fahrwerk, sonst waren sie eher "amerikanisch" ausgelegt.

    Ich habe auch die Automatikversion und es ist wie Hansworscht es schon schrieb. Im aktiven Sportmodus ist die Drehzahl rund 500 u/min höher. Er reagiert spontaner bei weniger Pedalweg und schaltet "sportlicher" . Also früher runter (auch ohne Kickdown) und hält die hohen Drehzahlen länger. Das ganze kann man sich am ehesten wie bei einer Pedalbox vorstellen, die sofort Vollgas gibt wenn man das Gaspedal auch nur antippt. Das Empfinden ist dadurch ein anderes. Durch das spontanere Ansprechen fühlt es sich schneller an. Im Normalmodus, muss man das Gaspedal deutlich weiter durchtreten um das selbe Ansprechverhalten zu haben. Er fühlt sich im direkten Vergleich dazu träger an. Allerdings schaltet die Automatik da auch früher und das Drehzahlniveau ist niedriger. Das wirkt sich auf den Verbrauch und auf die Geräuschentwicklung aus.
    Im Stadtverkehr mit dem typischen Stop and Go Verkehr, ist der Sportmodus vom Empfinden her eher nervös. Damit geht es schon gut nach vorne, was manchmal zu viel ist und man muss es wieder einbremsen.


    Insgesamt halte ich das mit dem Sportmodus für eine interessante Geschichte. Allerdings kann ich nicht sagen wie es mit manuellem Getriebe ist und wie sich ein 200PS Astra ohne diesen Modus fahren lassen würde. Ob die Abstimmung nicht ganz anders wäre.

    Ich fahr fast nur im Sportmodus,
    ob der jetzt ne Halbe mehr braucht :D:D
    pupsegal..aber er macht einfach Spaß :thumbup:

    So halte ich es im Normalfall auch. Aber momentan versuche ich ein bisschen herumzuprobieren um zu schauen was möglich ist. Danach werde ich wohl auch wieder mit aktiver Spaßtaste fahren, ausser der Unterschied ist deutlich, für mich wären das ca. 2,0 l/100km

    Update: zwischenzeitlich einige Tankfüllungen mit Super+ gefahren. Der Verbrauch ging von durchschnittlich 8,0 l/100 km auf 7,5 l/100 km zurück. Ich habe etwas herumexperimentiert (okay, gespielt ;) ) hauptsächlich mit dem Spaß-Knopf (aka Sportmodus) und passiverer Fahrweise. Ich war echt erstaunt darüber, was alleine dieser Sportmodus ausmacht. Bei konstant 100 km/h auf der Landstraße, dreht er im Sportmodus ziemlich genau 2.000 u/min. OHNE Sportmodus dreht er bei exakt dem gleichen Tempo 1.500 u/min, also ziemlich genau 500 u/min weniger. Die Spritzigkeit ist noch vorhanden, aber nicht so ausgeprägt wie im Sportmodus. Die Schaltvorgänge (ich habe Automatik) sind sanfter und kaum spürbar. Er schaltet wesentlich früher hoch und hat teilweise sehr niedrige Drehzahlen. Im Stadtverkehr dreht er knapp über 1.000 u/min.
    Ganz anders dann im Sportmodus. Er ist wie ein anderes Auto. Zieht besser durch und vor allem hat das ganze Einfluß auf die Gaspedalstellung. Beim Anfahren an der Ampel muss man im Normalmodus schon weiter ´reintreten das er zieht, dafür schaltet er gleich wirtschaftlich hoch. Im Sportmodus bei selber Pedalstellung, schießt er nach vorne. Teilweise zu heftig für die Stadt. Wie machen das Leute mit 400+ PS?
    Ich habe mir angewöhnt, den Sportmodus meist deaktiviert zu lassen. Nur wenn ich mal die Power brauche, schalte ich ihn ein. Die Kraft ist ja nach wie vor die Gleiche, nur der Weg dahin unterscheidet sich.
    Ich werde jetzt noch ein bisschen herumspielen, mit dem Ziel den Verbrauch nochmals zu drücken. Bei den momentanen Straßenverhältnissen auch keine große Herausforderung.

    Der Aufpreis dafür war glaub' ich nicht besonders heftig. Als Einzelextra kostet die 300 und etwas. Damals war sie im Komfortpaket mit Frontkamera und Winterpaket quasi für lau.

    Ich habe mich anstatt dessen für das Quickheat System entschieden. Der Aufpreis dafür lag bei € 260,00. War mir persönlich lieber als die Klimaautomatik. Und momentan weiß ich das zu schätzen, gerade auch im Bezug auf die beschlagenen Scheiben.