Beiträge von Hansworscht

    deswegen mache ich einen Vertrag, in dem ich eben simulieren, dass ich zahle und der Eigentümer des Fahrzeugs eben den Erhalt des Geldes bestätigt ... das ist einfach als Schenkung, notariell beglaubigen und dann noch eine Eigentumsüberschreibung

    Ich glaube aber auch, dass ein Verkauf ab einer bestimmten Höhe beim Finanzamt angegeben werden muss.

    Die Industrie führt uns hier alle mit dem Ring in der Nase durch die Manege...

    wirklich die Industrie? Ich sehe da eher die (EU-)Politik in der Verantwortung.
    Klar es gibt natürlich auch gewisse Interessen seitens der Industrie und nicht alle arbeiten zu 100% sauber.

    Seitens Opel wird unterstützt, dass für Familienangehörige gekauft und geleast werden kann. Da läuft der Kauf aber auch über den Mitarbeiter, der auch den geldwerten Vorteil bezahlen muss.
    Wenn es dann an weitere Personen geht, gibt es glaube schon rechtliche Hürden. Wäre mir da nicht so sicher, dass das so einfach funktioniert. Ich glaube es gibt da wirklich so eine Art Haltepflicht für den Mitarbeiter.

    OT: die AFD hätte bestimmt VAG mit einer Miliarden Strafzahlung versehen,, oder meine ich die Grünen? OT off

    solange die in der Opposition sitzen, können die vollhals behaupten was sie wollen. Wenn die dann auch Verantwortung tragen, wird sich die Meinung schon noch einem Großen und Ganzen einsortieren.

    Für den Diesel war das schon auch nicht unproblematisch, v.a. im Bezug auf die maximale Leistung.
    Allerdings laufen Diesel mit Luftüberschuss und permanent entdrosselt. Es wird nur die eingespritzte Kraftstoffmenge angepasst. Über eine wesentlich größere Anzahl an Einspritzungen pro Arbeitsspiel ergeben sich auch noch weitere Freiheitsgrade.
    Mittlerweile ist der DPF ja Standard und vom Hersteller quasi schon bei der Motorauslegung mit eingeplant.
    Beim GPF (Benzinpartikelfilter) geht es aktuell ja um eine Nachrüstung bzw. um die Erweiterung bestehender Motoren. Damit kann die Lösung nicht annähernd den Grad der Reife schaffen, wie ein von Anfang an eingeplanter GPF.

    ich vermute, dass sich bei den Benzinern relativ leicht Filter nachrüsten werden lassen ... das kann man dann im Bedarfsfall immer noch tun.


    Gruß


    Karl

    Der Benziner hat den Vorteil, dass die Abgastemperaturen größer sind, damit lässt sich das Freibrennen einfacher darstellen.
    Dafür hast du das Problem, dass die Turbobenziner empfindlicher für eine Erhöhung des Abgasrückdruckes sind. Einerseits wirst du klopfempfindlicher und andererseits wirst du uU Probleme bekommen deine maximale Leistung weiterhin zu erreichen.
    Das muss sich aber alles auch nicht so deutlich einstellen. Es hängt vieles von der Motorauslegung ab.

    Das sehe ich anders. So ein Politiker hat nunmal keine Ahnung. Der läßt sich von Experten beraten. Diese sogenannten Experten kommen aber alle direkt aus der Industrie. Das geht inzwischen soweit, dass die ihre eigenen Gesetzesentwüfe schreiben.Wie kann es sein, dass die Abgasuntersuchung im Rahmen der Hauptuntersuchung vor Jahren für überflüssig erklärt wurde, weil das Diagnosesystem im Fahrzeug sich selbst überwacht? Das war die Legalisierung von Betrug. Man wußte, dass die Fahrzeuge keine Untersuchung überstehen würden. Ich habe in der Zeit davor zahlreiche Abgasuntersuchungen an Dieselfahrzeugen "mitbekommen". Wenn diese Untersuchungen streng nach Vorschrift durchgeführt worden wären, also Vollgas, dann hätte nicht ein Fahrzeug den Test bestanden...

    Ich sehe auch ein sehr großes Problem darin, dass Politiker oftmals gar nicht die richtige fachliche Qualifikation für ihr Ressort haben. Sie erfüllen eher andere, repräsentativere, Funktionen. Da kann ich voll mit dir gehen. Genauso stimme ich dir zu, dass es die Mitarbeiter des jeweiligen Politikers sind, die fachlich unterstützen. Genauso werden Studien in Auftrag (z.B. auch an die DUH) gegeben, die bestimmte Auswirkungen aufzeigen sollen. Ab jetzt gehen wir hier abe auseinander.
    Warum sollten Vertreter der Automobilindustrie Vorschriften vorschlagen / unterstützen, die nicht oder nur unter erheblichen Aufwand einzuhalten sind? Und glaubt mir bitte. Die Vorschriften, z.B. der Flottenverbrauch, sind teilweise echt kaum zu schaffen. Was da für ein technischer Aufwand betrieben werden muss. Das nächste Problem ist dann, dass nicht mal für alle Vorgaben (z.B. Partikelausstoss) klar geregelt ist, wie diese kontrolliert werden sollen (z.B.: Messmethode).
    Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie so mancher Auswuchs in der Abgasgesetzgebung (EU) zustande kommen kann, wenn wirklich Fachkräfte aus der Industrie mitwirken.
    Ich sehe da eher Parteipolitik, Aktionismus, Wahlkampf.