Beiträge von Hansworscht

    Die Leiter wird von oben gekehrt ;)
    Damit Opel eine Zukunft hat, muss auch die alte GM-(Opel-)Denke verschwinden und durch eine konstruktive nach vorn gerichtete Denkweise ersetzt werden.
    Wie jetzt der Abgang von Herrn Schumacher, der Frau Müller oder vom KTN zu bewerten ist, überlasse ich jeden selbst.
    Mit Sicherheit wird das nicht der letzte aus dem Top-Management sein.

    Die veräppeln uns alle nach Strich und Faden. Die Industrie treibt was sie will und der Verbrauch badet es aus.
    Erst der Partikelfilter, jetzt der Feinstaubfilter. Das ganze ab August (?) auch ab Werk in Tubro-Benzinern und auch da werden wir dann wieder die Deppen sein.

    Ich bin da in meiner Sichtweise vielleicht etwas vorgeprägt. Die Schuld sehe ich nicht (ausschließlich) in der Industrie. Die Fahrzeuge, die hiervon einem Verbot betroffen sind, wurden ja offiziell typgeprüft und zugelassen. Das bedeutet, die haben seiner Zeit die Richtlinien alle erfüllt (egal wie sinnvoll die Tests auch waren). Wenn dem Staat jetzt auffällt, dass die Tests eigentlich für die Realität nicht ausreichen, finde ich es falsch, der Industrie jetzt die volle Schuld daran zu geben. Natürlich haben die Konzerne gewisse Punkte für sich ausgenutzt und nicht mehr abgeliefert als gesetzlich gefordert.
    Der Kunde ist zum größten Teil frei von Schuld. Er könnte sich höchstens vorwerfen lassen, dass er manche Modelle ja nicht hätte kaufen müssen. Andersrum soll es ihm ja auch frei stehen, zu kaufen, was es mit Zulassung auf dem Markt gibt.
    Wenn es nach mir ginge, sollten die Kosten auf Industrie und Staat verteilt werden. Die Industrie bekomme ja eh ein kleines Konjunkturpaket durch die Nachrüstungen und Aufrüstungen der Fahrzeuge, da können die gern etwas dazu schießen. Der Staat sollte aber für SEINE Fehler schon bitte auch aufkommen.

    Hinsichtlich des Luftreinhalteplans Stuttgart hat das Verwaltungsgericht in tatsächlicher Hinsicht festgestellt, dass lediglich ein Verkehrsverbot für alle Kraftfahrzeuge mit Dieselmotoren unterhalb der Schadstoffklasse Euro 6 sowie für alle Kraftfahrzeuge mit Ottomotoren unterhalb der Schadstoffklasse Euro 3 in der Umweltzone Stuttgart eine geeignete Luftreinhaltemaßnahme darstellt.

    Habe ich etwas verpasst oder ging es nicht um die Feinstaubbelastung, sowie NOx? NOx ist bei Benzin kein Problem, Feinstaub / Partikel eigentlich erst für die Direkteinspritzer (mit Turbo). Von zweiter Sorte, sollte es in den Klassen <= Euro 3 kaum Vertreter geben.

    komisch, der Ruß am Endrohr wird begründet. Obwohl EDS sagt, dass dem Motor Anfettung fehlt. Anfettung im falschen Bereich?
    Die Stücke im Öl bleiben ohne Begründung ?

    Die Turbobenziner fetten bei geschätzt 70% Last und ab vielleicht 3-35001/min an. Das hat nix mit der "Problematik" zu tun, von der EDS berichtet. Die nötige Anfettung ist Bauteilschutz. Die Lader sind temperaturbegrenzt (950°C bei Opel).

    vor allem beschleunigen des Astra 1,6 und der Insignia 2,0 von 0-200km/h fast gleich

    das ist ein sehr hilfreichens Argument für die Autobahn oder Stadt oder Landstraße


    Wenn du wirklich viel Autobahn fährst, solltest du vielleicht auch einen Diesel in Betracht ziehen. Genauso solltest du abwägen, was dir wichtiger ist. Autobahnfahrkomfort oder Verbrauch.

    Ich denke auch, dass eine zusätzliche Versiegelung von unten nicht schaden wird. Es gibt andere Hersteller und Fabrikate, da ist das sicherlich wesentlich notwendiger, aber warum nicht beim Astra. Man fährt dann doch beruhigter. Vor allem, wenn man in Gegenden mit reichlich Streusalzeinsatz im Winter wohnt.