Ich denke das eigentlich Problem für dne FOH ist nicht, dass das Auto bei einer freien Werkstatt gewartet wurde, sondern, dass eine Ölprobe zur Fehlersuche fehlt. Damit wird die Arbeit des FOH unnötig erschwert. Jetzt hat der FOH unnötig Mehraufwand für einen Nichtkunden.
Da es sich um einen Garantiefall handelt, bezahlt dafür auch nicht der FOH, sondern der Hersteller.
Beiträge von Hansworscht
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Was die Ölprobe angeht: vermutlich reine Schikane
Wenn die LSPIs die Ursache des Problems sind, ist das Öl nun mal die Hauptquelle. Man könnte einerseits kontrollieren welches Öl zum Zeitpunkt verwendet wurde und wie der chemische Verschleiß (in Folge der LSPI) war. Daran ließe sich schon so viel ablesen mit minimalen Aufwand. Jetzt muss man den Motor auseinander nehmen, Kolbenringe, Einspirtzdüsen analyisieren. Dann noch die ECU auslesen ... Das ist so viel mehr Aufwand mit unnötig Mehrkosten.
Natürlich ist das aber auch eine Chance für den Hersteller, einen Teil seiner Kosten abzulehnen.
Ich könnte es auch verstehen, warum sollen die ihre Chance nicht nutzen, wenn der Kunde noch nichtmal in der Garantiezeit in die Vertragswerkstatt geht?
Schön ist das nicht, aber ich könnte es nachvollziehen. -
Der beschriebene Fall hier ist ein klarer Garantiefall. Auch wenn man in einer freien Werkstatt war, hat man weiterhin Anspruch auf Garantie. Allerdings darf der Hersteller schon auch paar technische Randbedingungen stellen. Meiner Meinung nach ist eine Ölprobe zur Untersuchung eines Motorschadens durchaus plausibel und nachvollziehbar. In dem Fall ist es dumm gelaufen, da die freie Werkstatt scheinabr nicht die komplette Tragweite berücksichtigt hat. Ich würde da der freien Werkstatt nicht unbedingt zu viele Vorwürfe machen, wobei es schon etwas kurz gedacht war. Allerdings würde ich da von Opel auch nicht mehr zu viel erwarten. Wenn eine Ölprobe fehlt, an der man eine Ursache gut nachvollziehen könnte, macht es die Untersuchung unnötig kompliziert und aufwändig. Eventuell verfälscht das auch ein Ergebnis. Jetzt muss die Hardware untersucht und die Software ausgelesen werden.
Zum Thema Kulanz wurde ja auch schon mehr wie genug (sehr gutes) geschrieben. -
Es gibt solche und solche Verkäufer. Ich würde es als durchaus wahrscheinlicher erachten, dass der Verkäufer vom Begrenzer wusste. Das Forum ist da nicht repräsentativ. Ich würde vermuten, dass ein Großteil der Kunden keine größeren Zubehörfelgen möchte/kauft. Dann werden Verkäufer auch wieder mit den Kunden konfrontiert, die eh alles besser wissen. Die muss man vielleicht auch nicht darauf hinweisen. Und dann ist es vielleicht auch so, dass er/sie den Sachverhalt Begrenzer nicht so eine Bedeutung zu misst, als dass er darauf hinweisen sollte, zumal das sicher in der Optionsliste irgendwo aufgeführt ist.
Generell fände ich es durchaus sinnvoll, wenn der Verkäufer darauf hingewiesen hätte, aber es gibt auch viele Erklärungen warum nicht.- Ich bin leider erst nachdem ich mir den Astra gekauft habe in diesem Forum auf diese Thematik aufmerksam geworden. Wer geht auch davon aus, dass bei einem Fahrzeug, auf dem von vielen 19 Zoll Felgen montiert werden nur 16er rauf dürfen. Ich kannte bis vor kurzem das Wort Lenkeinschlagbegrenzer gar nicht (und schlage es hiermit zum Unwort des Jahres vor). Vielleicht kann mir Enthusiasmus noch genauere Angaben über die Felgen, die bei dir gepasst haben geben.
ich kenne nicht einen mit 19“ auf dem K. Die sind auch seitens Opel nicht freigegeben
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Ich bin echt verblüfft, dass der Diesel K ohne ESD unterwegs ist.
Auf deiner FB-Seite sieht man das ein oder andere zwickauer Gefährt. Kannst du etwas mehr dazu sagen? Bist du in einem Trabiclub oder seid ihr einfach eine kleine Gruppe? -
Jetzt sind zwei fotos bei FMS im Facebook
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ob 20er oder 30er hat erstmal keine Aussagekraft für die LSPI-Neigung, es ist die chemische Zusammensetzung, vermutlich.
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Ist die Kausalkette nicht eigentlich andersrum? Mit Betätigung des Gaspedals wird doch die Drosselklappe einen Bestimmten Weg geöffnet, das hat mehr Lufteinstrom zur Folge und dementsprechend wird mehr eingespritzt und durch die bessere Füllung entsteht dann mehr Drehmoment?
Das stimmt vollkommen. Mit deiner Aussage beziehst du dich sicherlich auf folgenden Punkt:
Die Sporttaste macht nix anderes als, dass sie bei gleicher Stellung mehr Drehmoment anfordert.
Da darfst du das Wort "anfordern" nicht überlesen. Die Gaspedalstellung bedient einen Steuergeräteparameter "gefordertes Drehmoment". Das Ist eine Größe, die genutzt wird um unterschiedliche Akktuatoren anzusteuern. Da geforderte Drehmoment wird in eine benötigte Füllung und Ladedruck umgerechnet und daraus resultieren eine benötigte Drosselklappenstellung, Nockenwellenstellung ...
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Also ich kann euch sagen, dass es schonmal definitiv keine separate Nockenwellenkalibrierung für die Sporttaste gibt.
Die Sporttaste macht nix anderes als, dass sie bei gleicher Stellung mehr Drehmoment anfordert. Damit gehen automatisch die Drosselklappenstellung, Luftmassenstrom, ggf. dadurch auch die Nockenwellenstellungen (da jetzt ein andere Betriebspunkt anliegt), das Drehmoment, die Einspritzmenge ... hoch.
Stellen wir uns aber jetzt folgendes vor. Ohne Sporttaste bekommen wir bei Gaspedalstellung x ein Drehmoment y. Drücke ich die Sporttaste bekomme ich bei Gaspedalstellung x ein Drehmoment y + z bzw. würde bei einer Gaspedalstellung x - u das Drehmoment von y erhalten. Wenn ich jetzt bei gleicher Drehzahl das Drehmoment y habe, sind Parameter wie Nockenwellenstellung, Drosselklappenstellung , Luftmassenstrom, ... unabhängig von der Sporttaste. Einzig die Gaspedalstellung würde unterschiedlich sein x bzw. x - u -
Sorry für den OT, aber es wurde gerade Angesprochen. Ich hatte neulich auch mal mit Torque Pro Daten erfasst. Beim Exportieren wurden aber nur die GPS-Daten übermittelt. Damit konnte ich mir meine Messungen nicht anschauen. Was muss ich da machen, damit das geht?