Beiträge von Hansworscht

    Hallo,ist das wirklich so einfach, dass man das nur von Leistungssteigerung abhjängig macht? Wenn sich das Schadstoffverhalten ändert spielt das m.M.n. heute doch auch eine Rolle für die Betriebserlaubnis und das von z.B.: EDS praktizierte "Anfetten bei Teillast" (so hab ich das verstanden) führt doch vermtl. zu anderen Abgasswerten ...
    Gruß
    Uwe

    Ein sehr gutes Argument.

    Mal abgesehen das es ja auch nur ein ruckelfix gibt ohne Leistungssteigerung. Wenn es eingetragen ist muss man es dann der Versicherung melden?. Ändert sich was an den beiträgen?

    Wenn es ein Ruckelfix ohne Leistungssteigerung ist, musst du es vermutlich eher nicht der Versicherung melden. Die Eintragung selbst ist aber nötig, damit die allgemeine Betriebserlaubnis erhalten bleibt. Denn ohne diese, erlischt auch der Versicherungsschutz.

    Wenn nach Abhilfe bzgl. des Ruckelns gefragt wird, ist es völlig in Ordnung, wenn ihr darauf hinweist, dass EDS da etwas im Angebot hat. Dazu hätte ein Kommentar gereicht. Eurer Formulierungen stellen mMn allerdings den EDS-Ansatz als legitime Lösung dar. Wenn jetzt hier Leute aber nur als Gast reinschauen oder als Neulinge nur die letzten 3 Seiten lesen (was scheinbar recht oft vorkommt), erwecken eure Äußerungen den Eindruck, als wäre die EDS-Software zugelassen und damit tatsächlich eine Lösung.
    Ihr braucht euch nicht wundern und nicht beschweren, wenn im gleichen Maße auf eure provokanten Aussagen geantwortet wird. Ihr nutzt einfach jede Gelegenheit um wieder neu auf EDS anzustoßen.

    Was die Regeneration beim GPF betrifft, würde ich mir keine Gedanken machen. Die um ca. 200°C höheren Abgastemperaturen machen das einfach möglich.
    Der GPF bringt aber andere Nachteile mit. Er erhöht vor allem den Abgasgegendruck erheblich. Das wirkt sich auf den Verbrauch und die Leistungsfähigkeit aus.

    Ja, ich weiß, ich bin Benzinerfahrer, aber meine letzten drei Autos waren Diesels, da hab ich so meine Erfahrungen...

    Naja, auch die Benzinerfahrer sollten sich das Thema schonmal anschauen. Es wird nicht mehr lange an denen vorbei gehen.

    Vielleicht kannst du es ja mal einbauen, dass du ein- zweimal im Monat 10-20km flott über die AB fahren kannst.
    Alternativ könntest du auf dem Heimweg mal einen Umweg einlegen, fallst du eine aktive Regeneration wahrnimmst. Da kann diese vielleicht abgeschlossen werden.
    Ich hatte mal einen Laguna mit 1.9l Diesel. Der Arbeitsweg von ca. 30km war für den kein Problem. Der DPF hatte bis zum Verkauf bei ca. 120000km gehalten.
    Ein Wechsel kostet tatsächlich etwas Geld. Größenordnung von 700-1300€könnte ich mir da vorstellen, habe aber keine echte Ahnung, da nie gemacht.

    Ich kenne den Algorithmus zur Bestimmung des Startzeitpunktes zur DPF-Reinigung nicht.
    Grundsätzlich werden sich sicherlich zwei Haupteinflüsse überlagern. Einmal gibt es bestimmt eine Art Streckenfunktion und dann noch einen gemessenen (Sensor) oder wohl eher modellierten Einfluss vom Abgasgegendruck. Dann gibt es bestimmt noch eine kleine Nebenkomponente, die erkennt, wenn das Abgas selbst schon heiß genug für eine Renegeration ist. Im Endeffekt wäre es das effizienteste, wenn eine Regeneration immer dann erfolgt, wenn der Motor selbst heiß genuge Abgase produziert (also z.B. längere Autobahnfahrt bei entsprechend hoher Geschwindigkeit).
    Im Fall von @Firefighter mit seiner täglich 25km langen Strecke würde ich mal vermuten, dass die Abgastemperatur auf der Autobahnstrecke nicht ausreicht. Außerdem braucht der Diesel schon auch einige Kilometer eh der betriebswarm ist. Die Gesamtfahrtstrecke wird dann vermutlich auch nicht ausreichen, dass eine Regeneration komplett abgeschlossen werden kann. Deshalb könnte ich mir vorstellen, kommt es häufig zu einer erneuten Regeneration. Das wurde hier ja auch shcon vermutet.

    Arbeitskollege fährt einen alten Cupra R mit 265PS Frontantrieb, seine Sommerreifen halten max. 2 Sommer durch.

    Das ist ein Service vom Hersteller. Man kann es quasi auf den HErsteller schieben, warum man fast jede Saison neue SChlappen kaufen muss / möchte. *So Spaß aus und jetzt im Ernst* Ich kenne einige Leute, die kaufen sich jede Saison neue Reifen und probieren sich durch zahllose UHPs und Semislicks durch. Mal wird der Hersteller gewechselt, mal die Dimension. Manche haben auch mehrere Rädersätze parallel und wechseln je nach Einsatzzweck. Denen ist der Verschleiß egal und der kommt dort auch nicht vom Antrieb, sondern von der Kurvenfahrt. Und da würde Allrad nur wenig daran ändern.
    Aber generell ist dein Einwand natürlich richtig. Dennoch würde ich mal behaupten, dass der Vorteil vom Allrad eher für die Starts an Ampel und Eisdiele hilfreich wären. In der Fahrzeug- und Gewichtsklasse würde ich noch nicht auf Allrad gehen. Da wären mir die Nachteile bzgl. Gewicht und Package zu groß.