Beiträge von uli334

    Hallo!

    "Fulda" inseriert bei ebay-kleinanzeigen. Eine Reparatur kostet im Moment wohl 338,- Euro. Den Ein- und Ausbau muss man bei dem Preis selbst machen. Das einzige (aber nicht ganz kleine ..., wenn man es noch nie gemacht hat) Problem dabei ist, die Kunstoffblenden im Armaturenbrett (mit Plastik-Montagehebeln) herauszubekommen. Die Display-Einheit bekommt man dann durch Lösen von zwei Schrauben und zwei Steckverbindungen heraus. Vor dem Lösen der Stecker sollte man die Batterie abklemmen. Angelernt werden muss nichts.

    Ich gehe davon aus, dass die Firma das eigentliche Display in der Display-Einheit ersetzt. Es gibt nicht wirklich ein "Original-Opel-Teil". Die Display-Einheit ist von einem Zulieferer und das eigentliche Display stammt von einem großen asiatischen Elektronik-Hersteller (ich glaube Sharp). Vorteil gegenüber anderen Lösungen ist, dass die Firma wohl auch eine Funktionsgarantie für eine gewisse Zeit gewährt.

    Wenn man das richtige Teil bei Ali kauft, ist es identisch mit dem "Original".

    Wenn das Symptom flackern/Streifen/oder "schwarz" auf dem Display ist und der Rest noch funktoniert, kann man sich den Besuch bei Opel eingentlich sparen .... Und ja, wahrscheinlich sind das die letzten Zuckungen, kannst ja noch mal abwarten.

    Das Schreiben kommt zwar von Opel, aber es liegt eine Datenschutzerklärung des KBA dabei. Das KBA hat die personenbezogenen Daten der Halter an Opel zum Zweck des Rückrufs weitergegeben. Opel schreibt, dass sie Widerspruch gegen die Anordnung eingelegt haben. Zitat: "Unabhängig davon ist die Anordnung des KBA sofort vollziehbar, weswegen ihr Fahrzeug mit dem Softwareupdate nunmehr nachzurüsten ist."

    Spätestens zur nächsten HU wird man wohl nicht darum herumkommen.

    Opel schreibt, dass sich hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, Leistungsfähigkeit, Dauerhaltbarkeit und Geräuschentwicklung nichts verändern wird. Allerdings würden die tatsächlichen Werte in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen variieren .....

    Also laut Schreiben eine Verringerung der Stickoxid-Emission ohne sonstige Verschlechterungen.

    Das Beschlagen von innen habe ich vor ein paar Wochen auch erstmalig beobachtet. Das kann bei ungünstigen witterungs- und temperaturberdingungen mal passieren und wird auch bei einem neuen Display nicht anders sein. Wir hatten eine Weile sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Dann dringt auf die Dauer feuchte Luft in die Displayeinheit ein und wenn es dann späger kalt ist, schlägt sich Feuchtigkeit nieder.

    Die Displayeinheit ist nicht luftdicht und ich halte das auch nicht für problematisch. Das Teil wird im Betrieb relativ warm und dann trocknet das auch wieder.

    Das bei Aliexpress verlinkte Teil ist aber (nur) der Touchscreen, der mit dem eigentlichen Display verklebt ist. Wenn das Problem in einer Anzeigestörung liegt, braucht man das Display. Der Touchscreen ist meistens heil.

    Im folgenden link rät Varta zur Verwendung von AGM-Batterien auch ohne Start-Stop-System:


    https://batteryworld.varta-aut…gm-batterie-vorteile-kauf


    Nur gibt es keine Ausage, ob bei moderne Autos der Wechsel "einfach so" möglich ist.


    Eine normale Autobatterie in einem Start-Stop-Fahrzeug ist nicht sinnvoll. Das haut vielleicht ein paar Wochen oder Monate hin, dann ist sie kaputt. Das liegt aber weniger an der Ladekennlinie als an der Benutzung. Im Start-Stop-Betrieb und vielleicht noch vielen Verbrauchern im Winter wird die Batterie häufig mal mehr als ein paar Prozent entladen. Und Zyklenbetrieb (also öfter mal halb entladen) können Starterbatterien überhaupt nicht ab, die sollten "immer" voll sein. Deswegen sind Starterbatterien auch nicht als Verbraucher-Batterie im Womo oder auf Booten sinnvoll.

    Ja, vielen Dank für die Info und die angehängten Dokumente.


    Ich zitiere mal eine Passage:

    "Wenn eine dieser Bedingungen zutrifft, setzt das System die angestrebte
    Ausgangsspannung des Generators auf eine Ladespannung zwischen
    13,9-15,5 V, abhängig von dem Batterieladezustand und der geschätzten
    Batterietemperatur."

    Meine Fragen dazu: Haben alle Astra-K diese Art von Lademanagement und den Stromsensor? Gelten die angegebenen Spannungswerte für Fahrzeuge ohne und mit Start-Stop-System?


    Hintergrund: Ich möchte in meinen Astra (ohne Start-Stop-System) eine AGM-Batterie einbauen, weil das Fahrzeug zwischendurch lange Stillstandszeiten hat und AGM-Batterien die realativ weite Entladung besser abkönnen.

    In den Spezifikationen von Varta für die Silver Dynamic AGM kann man lesen, dass die Ladespannung nicht über 14,8V liegen soll. Das bezieht sich allerdings auf 20 oder 25 Grad Batterietemperatur. Bei ca. 7 Grad habe ich etwas über 14,9V an der Batterie gemessen. Das könnte durch die Temperaturkompensation gerade noch in Ordnung sein.


    Oder kurz gefragt: Kann ich in einen Astra ohne Start-Stop-System eine AGM-Batterie einbauen, ohne das mir das Lademanagement die Batterie durch Überspannung auf die Dauer kaputtmacht?

    Bei meinem Astra K CDTI mit 110PS von 2016 habe ich auch den Verdacht, dass die allmählich schwächelt. Hat jemand mal ein paar Stunden nach einer längeren Fahrt die Ruhespannung gemessen? Bei mir sind das ca. 12,2V. Das erscheint mit etwas wenig.

    Das Auto hat kein Start-Stop-System und die Ladespannung bei laufendem Motor liegt (zu Beginn?) etwas über 14,9V. Das erscheint mir relativ hoch. Liegen da beim Fahren immer 14,9V an oder wird das weniger, wenn die Batterie wieder voll ist?

    Ich habe überlegt eine AGM-Batterie einzubauen, weil das Fahrzeug zwischendurch immer mal 1 bis 2 Wochen steht. Aber die 14,9V sind dafür wohl zu hoch. Haben die Start-Stop-Modelle ein anderes Lademanagement für die Starterbatterie?