Inspektion ja, aber bei freier Werkstatt. Nach 8 Jahren, ca. 200.000 km, und mit unschönen (fremdverschuldeten) Falten im Blechkleid macht der Premiumservice keinen großen Sinn mehr.
Dem Auto allerdings Öl, Filter, frische Zündkerzen und derlei zu versagen macht, abseits der Sicherheit, schon allein deshalb keinen Sinn, weil ich keine Lust habe irgendwann mit Warnlicht auf dem Standstreifen zu stehen…
Hier ist wohl alles gesagt. Zwei Alltagsautos mit allen Fixkosten zu halten, nur um den Verschleiss auf zwei Fahrzeuge zu verteilen...macht finanziell keinen Sinn. Wenn Dein Auto problemlos fährt, was willst Du mehr. Du kennst doch die Werkstatthistorie und den eigenen Umgang mit dem Fahrzeug am besten.
Mein Tip: Schau Dir den Thread zum 1.5er Facelift an. Den 1.6er kann man nicht wirklich empfehlen, egal welches BJ. Nicht weil er per se schlecht ist, aber wegen der von Mikey benannten Problematik.
Meinen Astra K 1.6 CDTI hat es auf dem Parkplatz erwischt: Jemand ist mit vmtl. überstehender Ladung rückwärts knapp unter dem hinteren Seitenfenster (links) reingerauscht. Heftigst. Dann abgehauen.
Reparaturaufwand laut Werkstatt ca. 6000 €. Das ist schon dicht dran am Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs mit knapp 175k auf der Uhr. Gegebenenfalls lohnt es sich dann eher einen "neuen" Gebrauchten zu kaufen. Vielleicht ja den Astra K 1.5D mit 122 PS, der hier ja recht gut wegkommt und mit 15-18k für ein vernünftiges Fahrzeug auch deutlich günstiger ist als die Konkurrenz aus Wolfsburg und Co.
Ich sehe, dass wir beide unsere Erfahrungen mit der Technologie haben, und Deine Punkte sind sicherlich nachvollziehbar. Wie ich in meinen vorherigen Beiträgen schon erwähnt habe, habe ich aktuell kein Matrix-Licht mehr, und vielleicht sind meine Erfahrungen deshalb anders als Deine. Wenn das Matrix-Licht des Astra K für Dich auf der Autobahn gut funktioniert, prima. Für die Strecken, die ich fahre, hat es sich leider nicht als ideal erwiesen. Es scheint, dass diese Technologie je nach Situation unterschiedlich nützlich sein kann. Lassen wir es dabei, dass unsere Erfahrungen uns zu unterschiedlichen Bewertungen geführt haben.
Was für ein Argument soll das sein? Wenn sie - also die Technik - es nicht kann, dann ist sie nicht uneingeschränkt tauglich. Oder willst Du mit der gleichen Begründung Teslas Autopiloten auf die Welt loslassen?
Das ist aber ein anderes Problem. Der Sensor der den entgegenkommenden LKW auf der Gegenfahrbahn erfassen soll hat das Problem dass die Ausstattung des Mittelstreifens diesen verdeckt, so die LEDs weiter an bleiben und der höher sitzende Fahrer geblendet wird und das durch Lichthupe kundtut.
Gruß Uwe
Ja sicher, aber eben das ist ein gravierender Mangel des Systems, welcher es - je nach Streckenprofil - untauglich macht. Ich kann nicht durch die Gegend juckeln und dabei das ständige Blenden anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf nehmen - auch wenn manch Depp mit falsch eingestellten Scheinwerfern das gerne so macht. Auf der Landstraße war das Licht großartig - aber da ist man/bin ich eben selten unterwegs.
"Die Ausgrenzung des entgegenkommenden und vorausfahrenden Fahrzeug war denen zu gering . Landstraße und Autobahn war da ein Thema."
Ich fuhr damals einen Astra K mit IntelliLux und kann das bestätigen. Auf der Autobahn bin ich so regelmäßig von LKWs mit Lichthupe bedacht worden, dass ich die Automatik schließlich deaktiviert habe und eben nur mit Abblendlicht gefahren bin.
Zu den Boost:
- Höre ich nicht, weder davor stehend (kaum) noch im Innenraum. Aber: Ggf. eine Frequenzgeschichte. Ich bin zwar noch nicht "alt", aber auch keine 20 mehr. Gegebenenfalls hast Du da einfach noch bessere (weil jüngere) Ohren, Yoda.
- Vergleich mit den "normalen" Ultinons: Ich empfinde das Licht der "Boost" als deutlich besser und habe vorher die Ultinons ebenfalls für fast ein Jahr verbaut gehabt. Es bräuchte wohl einen professionellen Test mit Luxmeter etc. um das zu verifizieren.
Das ist Deine Interpretation Wolfgang, die sei Dir belassen. Einigen wir uns schlicht darauf, dass es hier um den K gehen sollte und nicht um Farben.
