Ich denke die Komplexität der Kohlenstoffketten ist da relativ egal. Also zum einen sollten die nicht komplexer sein als das was sowieso im Diesel ist und zum anderen zersetzen auch die sich in Anwesenheit eines Katalysators. Kerzenwachs besteht auch aus komplexen - vor allem langen - Kohlenstoffketten und brennt recht gut.
Wäre dem so, säße der DPF statt mit "Asche" eher mit "Schmodder" zu. Denn komplexe Kohlenwasserstoff dürften generell eher öl-artig sein. Ggf. ist es das, was man dann im Ansaugtrakt findet.
Ich bin mir nicht sicher, ob es ein "Asche-Reservoir" gibt. Denn gäbe es dieses, könnte man es ja schlicht leeren. Aufwendige DPF-Reinigungen wären demnach obsolet. Ich zitiere mal eine andere Quelle:
"Über die Menge des verbrannten Diesels, der Anzahl an Regenerationen sowie zusätzlich Korrekturwerte lässt sich die Aschemenge vom Motorsteuergerät relativ plausibel errechnen" (Ruß und Asche | amz.de)
Da scheint also doch ein Zusammenhang zu bestehen.