Beiträge von Bismarx

    Also das Gewummere kam tatsächlich - wie vermutet - von dem Verbrechen in Form von Ganzjahresreifen. Die Continental PremiumContact 7 rollen einfach leise vor sich hin. Ohne den Krach macht es noch mehr Spaß, den ST zu fahren. Ich finde ihn angenehm leise und komfortabel.

    So, erste Vollbetankung ist durch. 4 l / 100 km sind auch beim selbst Rechnen rausgekommen, aber auch bei über 30 l tanken macht ein Liter mehr oder weniger schon ordentlich was aus. Mal schauen, was die nächste Tankfüllung ergibt und ob die Zapfpistole einfach nur sehr früh abgeschaltet hat.

    Tempomat war für die meiste Zeit auf 110 km/h. Hätte nie gedacht, dass man mit so wenig Sprit gemütlich auf der Autobahn herumrollen kann :)

    Ja, das ist prima. Aber auch schon mit dem 1.6er-Vorgänger machbar. Hatte letztens sogar 3.7 L/100 km gemessen an der Zapfsäule. War allerdings etwas Rückenwind mit dabei. Wenn es unter 20 °C Außentemperatur sind gönnt sich der 1.6er seit dem Softwareupdate aber deutlich mehr. Warum auch immer. Ist der 3-Zylinder auch so Außentemperaturabhängig im Verbrauchsverhalten?

    Kann ich als notorischer Langstreckenfahrer nicht nachvollziehen. Meiner regeneriert seit dem Update alle 100-200 km. Jedenfalls mehrfach zwischen den Tankintervallen. Aber ggf. ist bei bald 150.000 km auch der Partikelfilter schon stark mit Asche beladen. Muss ich bei der nächsten Inspektion mal nachhalten...

    Ja, musst Du.


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    Der Vorbesitzer hat sicher schon mal getauscht. 1 oder 2 x.

    Tja, nur habe ich die Kiste mit 18.000 km auf der Uhr gebraucht gekauft. Da war noch gar nichts gewechselt. Die Bremsen haben lange gehalten, weil sie auf Langstrecke/mit meiner Fahrweise eben kaum benutzt wurden und werden. Ganz einfach.

    Habe die Premiumbremsen aus Titan im Ausstattungspaket gewählt. ;) Ist aber einfach zu erklären:


    - Der "kleine" 110 PS CDTI

    - Fahre fast ausschließlich Langstrecke (> 200 km pro Weg)

    - Tempomat 110-120 km/h

    - Vorausschauend so fahren, dass weder ich noch andere Verkehrsteilnehmer (wegen mir) bremsen müssen

    - Meine Strecke ist zu meinen Fahrzeiten fast immer staufrei

    - Streckenprofil ist weitgehend flach


    Und ja, bei Spritmonitor hätte ich wohl vmtl. einen der vorderen Plätze (4.4 L/100 km real über die gesamte Laufzeit). Jetzt im Sommer sind auch wieder reale Verbräuche mit einer "3" vorm Komma drin. Kommt ein wenig drauf an wieder Wind steht... ;)

    Hinten Scheibe plus Beläge bei ca. 136.000 km gemacht (280 Euro beim FOH). Vorne ist noch alles ab Werk und gem. FOH steht da sobald auch kein Wechsel an.

    auch da gibt es Mittel und wege.

    Es wird ja nur die Versionsnummer ausgelesen und nicht der Datensatz.

    Ergo kann man auch den alten Datensatz im Steuergerät haben und lediglich die Versionsnummer aktualisieren.

    Jeder muss selbst wissen was er tut. Ich zu meinem Teil bin leider raus, weil bei mir schon das Update drauf ist. Ist halt dumm gelaufen...

    Hm, wäre nicht theoretisch dennoch ein Flashen mit der Software eines baugleichen Modells möglich? Oder sind die da irgendwie individuell?

    Das Update hat mit einiger Wahrscheinlichkeit den Verbrauch erhöht. Diese Aussage stützt sich zwar nur auf meine eigenen Beobachtungen mit dem 81 kW-Diesel: Nach dem Update etwa 10-15 % Mehrverbrauch. Aber sie passt logisch ganz gut zu den "Verbesserungen", die das Update mit sich bringt.


    Wäre es nicht ökonomisch völlig sinnfrei, hätte ich das Auto schon lange verkauft und gegen den deutlich spritsparenderen 3-Zylinder-Facelift-Nachfolger ausgetauscht. Wenn der Diesel nun an den Gesamtkosten (über knapp 140.000 km ca. 22 Cent/km - Abschreibung und Werkstattrücklagen plus alle laufenden Kosten eingerechnet) aber gerade ein Drittel ausmacht...

    So, ab jetzt wird es dann doch nochmal spannend: Der EuGH hat HEUTE, wie vermutet, die Rechte der Kunden gestärkt und damit das bestehende Urteil vom BGH "überschrieben". Laut meinem Anwalt war das das Event auf das die Kanzleien gewartet haben. Mit diesem Urteil sehen alle Klagen deutlich erfolgsversprechender aus (wenn ich das richtig verstanden habe)


    Hier mal der Link aus der tagesschau: Bei unzulässiger Abgastechnik: EuGH stärkt Rechte von Dieselkäufern | tagesschau.de


    ES KANN SEIN, dass ich die Zusammenhänge nicht ganz richtig verstanden habe, bin leider kein Experte!

    Denke Du hast Recht. Hier ganz anschaulich erklärt: Diesel-Abgasbetrug: EuGH eröffnet neue Wege zu Schadenersatz-Klagen | heise Autos.

    Ich habe das Problem sporadisch. Soll heißen, es tritt eigentlich immer nur dann auf, wenn man sehr ausdauernd auf der Kupplung steht. Dann "hängt" das Pedal, der Druck baut sich danach dann wieder auf. Passiert eigentlich nur meiner Frau, die gerne das Auskuppeln sein lässt (Ampel, Stau).


    Der FOH meinte zu mir es gäbe keine Regelung und ein Kulanzantrag würden keinen Sinn machen wegen der schon höheren Laufleistung (damals > 120.000 km). Angeblich hat er dann doch einen gestellt; der wäre abgelehnt worden. Da das Problem nur selten auftritt und der Tausch sehr teuer wäre, habe ich mir dann den Tausch aller Teile (der FOH wusste nicht was genau und wollte daher alles tauschen = um die 1500 €) verkniffen.