Beiträge von WolfgangN-63

    Dieser Ruß wird nicht zu Asche verbrannt, oder nur zu einem ganz kleinen Teil. Der weitaus größte Anteil wird zu CO2 umgesetzt.

    Dazu müsstest Du aber durchaus sehr komplexe Kohlenwasserstoffketten in übersichtliche CO2-Moleküle aufbrechen. Dazu sollte sowohl Temperatur als auch Verweildauer während der Regeneration nicht ausreichen.

    Ich bleibe bei meiner (nicht zu 100% abgesicherten) Einschätzung, dass Ruß überwiegend zu Asche verbrannt wird.


    Du hast bei Deiner Betrachtung - die ich wirklich wertschätze - möglicherweise einen Denkfehler:

    Die Asche, die bei der Rußverbrennung entsteht, verbleibt nicht im Monolithen sondern in einem Reservoir.

    Daher behält der Monolith seine Fähigkeit, Ruß aufzunehmen bis das Asche-Reservoir voll ist. Erst ab diesem Zeitpunkt verkürzt sich das Regenerationsintervall deutlich.

    Ah, meine Überlegung war schlicht, dass eine 50%-ige Belegung des DPF mit Asche die Frequenz der Reinigungszyklen verdoppelt. Eine 75%ige Beladung würde die Frequenz vervierfachen.

    Das ist nicht zutreffend.

    Eine Regenerierung wird angestoßen, wenn der DPF genug Ruß angesammelt hat, der zu Asche verbrannt wird.

    Der Beladungszustand mit Asche sollte einen geringen Einfluss auf die Regenerationsintervalle haben - jedenfalls so lange bis nicht mehr vollständig regeneriert werden kann.

    Ich bin aber gespannt auf die Auskunft Deines FOH zum DPF.

    ob es bei der nächsten Inspektion Sinn macht den Ansaugtrakt mal reinigen zu lassen

    Definitiv.

    ob es bei der nächsten Inspektion Sinn macht [...] ggf. den DPF zu erneuern/tauschen.

    Brauchst Du nicht.

    1. ist der bei Deiner Fahrweise noch lange nicht voll (mit Asche).

    2. kann er thermisch gereinigt werden, falls er nicht mechanisch beschädigt ist (das ist sehr selten) - der DPF ist danach neuwertig und frisch für die nächsten 200.000 km.

    Genau die 7x1/2 ET 44 mm

    Du meinst sicher die 7 1/2 x 17 ET 44 mm.


    Auch von Polizei angehalten,kontrolliert und nix.

    Dann waren die Kollegen nicht sachkundig oder nicht gründlich.


    wenn das so ist wie du sagst, sind gar keine 17 zoll Felgen auf einen Fahrzeug aus 2016/2017 möglich

    Das stimmt so natürlich nicht.

    Wenn ab Werk eine Felge ab 7 x 16 montiert wurde ist die LEB verbaut und dann sind im CoC u.a. auch die Felgengrößen 7 1/2 17 ET 44 mm und 7 1/2 x 18 ET 44 mm aufgeführt.

    Auch die Einzelabnahme würde bestimt dann nicht gehn.

    Korrekt, da LEB nicht verbaut.


    Lösung des Dilemmas:

    Zubehörfelgen beschaffen, die in den Auflagen keine LEB fordern.


    Wenn das zu teuer erscheint:

    Lenkgetriebe tauschen gegen eines mit LEB + Anpassung der Papiere. Wird aber daran scheitern, dass Opel die Nachrüstung der LEB nicht vorsieht und damit auch nicht unterstützt.

    Ferner ist das natürlich ironisch gemeint, da die Kosten für diese Aktion deutlich höher wären als die Kosten für 4 Felgen + RDKS-Sensoren.

    Unfassbar

    Was genau ist daran unfassbar?

    Wenn in den COC keine größeren Felgen stehen, fehlt bei dir die Lenkwinkelbegrenzung.

    Es ist noch schlimmer:

    Nur die Stahlfelgen 6 1/2 x 16 brauchen keine Lenkwinkelbeschränkung. Alle anderen - auch die 7 x 16 in Alu brauchen sie. Korrekterweise hättest Du also mit den Felgen vom Kauf auch keine HU bekommen.