Beiträge von cit1966

Zitat von trailer

Hier mal vorher nacher Bilder. Reinigung mit Bremsenreiniger und Druckluft.

Filigran finde ich das Ding nicht. Der Sensor sitzt mitten auf der Ansaugbrücke, 1 Torx-Schraube, der Stecker muss entriegelt und der Rast-Clip mit einem kleinen Schraubenzieher angehoben werden.

Die Rußmenge stammt von 2500-3000km, überwiegend Autobahn. Bei der ersten Reinigung war der Sensor komplett zu (65000km).

Da möchte ich mir gar nicht vorstellen wie die Ansaugbrücke und das AGR aussehen. Das sieht alles gut verbaut aus und dürfte ohne Anleitung und Erfahrung nicht ohne größeren Aufwand zu reinigen sein.

Hat jemand Erfahrung mit Ansaugsystemreiniger, einzusprühen in den Ansaugtrakt bei laufendem Motor?

Stecker.jpg

Sensor_ruß.jpg

sensor_sauber.jpg

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Also bei dem mir gezeigten Sensor waren die Stege alle komplett mit Russ zugebacken. Dieser blaue Pinöppel war gar nicht mehr zu erkennen. Alles völlig verschmoddert. Ein Wunder, dass der Motor überhaupt moch lief und nur rel. leicht am Ruckeln war. Mag mir auch echt nicht ausmalen, wie der Rest innen drin aussieht...

Zitat von Mikey

Das einzige womit man wirklich Einfluss auf die Verrußung hat , ist, wenn man einen Dieselmotor in seinem für ihn gedachten Lebensraum bewegt. Die Langstrecke! Für die heutigen Dieselmotoren,die im Gegensatz zu früher, noch weniger Abwärme produzieren als die Alten , ist die Kurzstrecke über einen längeren Zeitraum noch schädlicher. Wenn der Motor und die Abgasreinigung nicht auf Betriebstemperatur kommen, sind langfristig Störungen unausweichlich.MfG

Ja, das kann ich 100% bestätigen. In Corona Lockdown Zeiten wurde der Astra ausschliesslich im Stadtverkehr) bewegt. Das führte sehr schnell zu sehr häufigen DPF Reinigungszyklen. Für mich ein Indiz, dass unsere modernen, EU6 ohne SCR Nachbehandlung, Dieselmotoren wirklich eher auf Langstrecke zu bewegen sind.

Mikey : Danke. Meine Überlegung/Hoffnung liegt nun darauf, dass durch die Zugabe dieser "Wundermittel" die Vor_AGR Technik sauberer gehalten wird und auch die Verbrennung selbst sauberer abläuft, sodass durch geringeren Ruß-Eintrag die höhere AGR Taktung -etwas- ausgeglichen wird.

Sowie zusammen mit regelmässigen, ggfs. etwas vorgezogenen, Ölwechselintervallen in Verbindung mit vorgezogenen Luftfilterwechseln die auftretende Problematiken etwas gestreckt werden könn(t)en.

Ob sich ein solcher Aufwand rechnet, das sei mal dahingestellt.

Mikey : Lässt sich die Verrussung denn durch Zugabe von Dieselsystemreiniger zb von LM ggfs. hinauszögern?

Vom Reinigen wurde abgeraten , ein Schelm...

Die Sensortechnik wäre sehr filigran und würde die Reinigung nicht überstehen....

Wobei mir der ausgebaute gezeigt worden ist - da war schon sehr viel Schmodder und Russ an dem Sensor vorhanden.

Also kam ein komplett neuer rein, inkl. Montage für 167,-€

Ist gerade mal 4 Tage her - mal schauen, wie es weitergeht.

Womit hast Du das Ganze denn gereinigt?

Es wurde aber auch im gleichen Zuge zur kompletten Reinigung des Ansaugtraktes geraten. Dazu würde die ganze Ansaugmimik abgebaut und mit Nuss Schalen gereinigt. Danach wäre wohl wieder eine gewisse Zeit Ruhe (so ca. 80tsd KM).

Ich komme immer mehr zum Ergebnis, dass der Diesel - so gerne ich einen modernen Turbo Diesel auch fahre - wohl durch die Abgasvorschriften (die sicherlich ihre Berechtigungen haben...) einfach immer schlechter in mein Fahrprofil passen, dazu wird das Ganze einfach zu anfällig und teuer. Schade!

Naja, ich würde mal die Kirche etwas im Dorf lassen.

Das Geruckel hatte mit einem sehr verschmodderten Ansaugluftsensor im Ansaugtrakt zu tun. Das ist über die Zeit erheblich zugeschmoddert. Dazu war die Zeit für das Update zu kurz als das das so eine Wirkung entfaltet hätte. Machen wir uns nix vor: der Diesel leidet unter den hohen Anforderungen der Abgasnorm. Passt das Fahrprofil nicht dazu (wie in meinem Fall mit sehr häufiger Kurzstrecke bedingt durch das HomeOffice in Corona Zeiten) dann passiert das eben. Ich denke, das wird mit dem Update zwar nicht besser, aber auch nicht wesentlich schlechter werden. Bei mir wurde der Sensor getauscht - Kosten 166,-€ und weiter geht's. Erstmal (denke ernsthaft über einen Hybriden nach, da auch "nach Corona" wir deutlich mehr HomeOffice betreiben dürfen und daher die Jahresfahrleistung deutlich sinken wird)....

Ja. Seitdem leichtes Geruckel. So, als wäre beim Mofa ein Faden an der Zündkerze - kanns gerade nicht anders beschreiben. Jedenfalls ist's seitdem etwas "zittrig". Nicht schön. Keine Ahnung ob es einen direkten Zusammenhang mit diesem schicken Update gibt, das Auftreten fällt zeitlich direkt mit dem Aufspielen des Updates zusammen....

Danke, aber mit welchem E-Satz? "Top Tronic" oder "Datenbus" - sagt mir leider beides nix

Zitat von Jilippo

Also ich habe mir eine abnehmbare AHK von Westfalia einbauen lassen vor ca. 1,5 Monaten und habe knapp 1000 Euro bezahlt. Bei mir wurde auch etwas abgeschnitten, aber mit meinem nicht wachsamen Auge ist mir das auch erst die Tage aufgefallen. Wenn man nicht direkt hinsieht, dann geht es mMn.

für dein Modell müsste es einen unteren Schürzenteil geben, der über einen definierten Ausschnitt verfügt. In diesen kann noch eine Klappe eingesetzt werden, was insgesamt dann doch nicht ganz so nach Laubsägearbeit aussieht (in diesem Wortlaut hat es mir das FOH mitgeteilt). Für meinen gibt es das wohl leider nicht (BJ 2017).

Werde mir dann wohl eine andere zulegen, die von Brink. Diese gibt es als abnehmbare AHK in zwei Ausführungen: E-Satz TopTronic und Datenbus. Was nehmen? Was meint Ihr?

Gerade mal ein Angebot vom FOH eingeholt. Für eine abnehmbare AHK von Westfalia für den Sportstourer komplett montiert 980,-€ mit 2 Schlüsseln.

ABER:

die Schürze muss bearbeitet werden. Meiner ist aus März 2017, danach gab es wohl eine kleine Änderung. Dem FOH ist keine AHK bekannt, bei der die Schürze nicht eingeschnitten werden muss.

Genau das will ich ja nicht, sieht meiner Meinung nach sehr bescheiden aus...