Hier mein Feedback.
Ich habe gestern meinen Opel aus der Werkstatt geholt. Leider hat mein FOH das EPW Ventil wider Erwarten als Nicht-Garantiefall deklariert.
Somit musste ich mit Murren die Rechnung bezahlen, damit ich mein Auto wieder habe.
Beim Kauf war ich von den 5 Jahren Garantie überzeugt und dies hat mich natürlich überzeugt den Opel Astra zu nehmen.
Eins vor weg, dass Auto ist super, gar keine Frage und ich bin froh mich dafür entschieden zu haben.
Wie schon im vorherigen Beitrag erwähnt wurde mein Auto mit einer sogenannten G5 Garantie versehen.
Mehr Infos hier: opel-amz.de/fileadmin/PDFs/AGBs/G5_Garantieheft.pdf
Dort sind 10 Baugruppen hinterlegt bei denen die Garantie greift. Alles sehr schwammig formuliert etc.
Wie sich nun herausstellt unterscheidet sich die G5 Garantie wesentlich von der üblichen Opel Hersteller- bzw. Anschlussgarantie.
Ich hab dies mit Bauchschmerzen akzeptiert, da ein EPW Ventil nun mal ein Ersatzteil ist und kein Verschleissteil.
Nichtsdestotrotz hat sich, ein nicht für den Auftrag zuständigen Servicemitarbeiter mit mir zusammengesetzt und mir alles nochmal erklärt und mir einen Kompromiss vorgeschlagen.
Er wird den zuständigen Servicemitarbeiter instruieren, dass er einen Kulanzantrag bei Opel stellen soll.
Es handelt sich erwiesenermaßen beim EPW Ventil um ein Ersatzteil welches im Falle einer Anschlussgarantie keine Kosten für mich verursacht hätte.
Ich möchte einfach von Opel schwarz auf weiß haben, dass ich die Kosten tragen muss und Opel die Kulanz ablehnt.
BTW die Anschlussgarantie wurde mir nach 2 Jahren weder von Opel noch vom FOH zum damaligen Zeitpunkt angeboten.
Heute meldet sich der zuständige Servicemitarbeiter und wollte wissen, wieso ich einen Rückruf von ihm erwarte.
Also hab ich ihm das alles nochmal erklärt, dass er bitte einen Kulanzantrag bei Opel stellen soll, wie gestern mit dem anderen Servicemitarbeiter besprochen.
Das hat er natürlich nicht eingesehen und es sinnlos wäre dies zu tun. Es gibt eine Kulanzunterschwelle und da liegen wir drunter und es wird sowieso abgelehnt.
Ich habe versucht ihn zu überzeugen, dass er wenigstens versucht, aber das hat er nicht eingesehen und mich an den Opel Kundenservice verwiesen.
Es geht hier um Gesamtkosten von 281€
Dies habe ich dann auch gemacht, weil mir das Kaspertheater dann irgendwann zu dumm wurde.
Mein nächster Schritt war also Opel Kundenservice. Hab alles nochmal erklärt und sie sagten, dass sie die Kulanz erst prüfen können, wenn ein Kulanzantrag gestellt wurde.
Also hier beißt sich die Ratte wieder in den Schwanz. D.h. ich muss nun versuchen meinen FOH davon zu überzeugen einen Kulanzantrag zu stellen. Sollte dies nicht klappen, wovon ich ausgehe soll ich mich nochmal beim Kundenservice melden und sie rufen bei meinen FOH an.
Ich lasse das jetzt eskalieren und bin auf den Niederlassungsleiter zugegangen und habe um Rückruf gebeten.
Also es geht in die nächste Runde...
Ein wenig verarscht komme ich mir vor. Versprechungen machen, sodass man erstmal zahlt und sich dann für nicht zuständig erklären.
