Beiträge von daberndi
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Am Peilstab siehst du höchstens den Ölstand, nicht aber, wie "dreckig" das Öl ist. Grad beim Diesel.
Da kippst du frisches Öl rein und nach 20 km ist das Pechschwarz. Da siehste genau gar nix.
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So wie jeder Astra K nun mal potentiell ein Teilespender ist der die 10k Restwert unterschritten hat... oder mit Sinn und Verstand noch mehrere Jahre gefahren werden kann.
Dass die Dame keine Ahnung hat ist offensichtlich, denn wenn erst die Schraube an der Ölpumpe getauscht wurde und danach der gesamte Motor, dann brauche ich ersteres nicht mehr erwähnen, es sei denn ich bin lediglich gefrustet von der Kiste und suche gewisse Fehler nicht bei mir sondern jemand anderem, im Bestfall einer Maschine die sich nicht verbal dagegen wehren kann. 😉
Wäre es nicht ein nixxiger 3-Zylinder, ich hätte das Fahrzeug wohl selbst gekauft, aber solche Konstruktionen schaffe ich mir generell nicht an um einem Hersteller nicht noch in seiner misslungenen Marketingstrategie zu unterstützen.
Du empfiehlst also anderen, sich was zuzulegen, wovon du selber nicht überzeugt bist?
Interessant.
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Richtig, so wie jeder Astra K, der konstruktionsbedingt für nicht mehr als 150 kkm gebaut wurde, um ab dem Moment als unwirtschaftlich auf dem Müll zu landen.
Das ist pauschal so mal nicht richtig.
Warum gehst du gleich auf wie ein kleines Kind, das keinen Lutscher kriegt?
Wenn man es binnen vier Jahren schafft, den gesamten Antriebsstrang eines Autos kaputt zu fahren, möchte ich nicht wissen, was da noch alles kaputt ist und in absehbarer Zeit kaputt gehen wird.
Kein Wunder, daß die den Wagen nicht los bringen, macht sich halt nicht gut, wenn man sagen muß, der Wagen ist 4 Jahre alt und hat schon Motor, Turbo, Ölpumpe wurden bereits getauscht und jetzt gibts Probleme mit dem Getriebe.
Daß man da nicht anspringt und sich wie ein Schnitzel über ein Schnäppchen freut, sondern sich eher fragt, wieviel Kosten der Wagen in den nächsten Jahren verursachen wird, dürfte klar sein.
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Ein vier Jahre altes Auto, bei dem quasi alle wichtigen Bauteile schon mal defekt waren?
Da frage ich mich schon, wie man das schafft. Wenn das nicht der Eigentümer herbeigeführt hat, sondern das ab Werk so miese Qualität ist, würde ich erst recht die Finger davon lassen.
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Mir ist schon klar, daß ein 4 Zylinder sparsamer zu fahren ist, als ein 6-Töpfer.
Mein Bruder hat nen Leon Cupra mit 300 PS und fährt eigentlich nicht sonderlich rasant, kommt aber auch kaum unter 8 Liter.
Zugegeben, der fährt häufig Kurzstrecke.
Und wenn ich mir die Verbräuche der letzten Jahre meiner Autos so anschaue, erstaunt es mich doch, wie effizient die leistungsstarken dann doch sein können.
Golf 5 1,4 TSI, 122 PS: ca. 6,7 Liter, gemessen auf 220.000 km. Langstrecke.
Astra K 1,6 CDTI, 136 PS: ca. 5,2 Liter, gemessen auf 100.000 km, 85% gleiche Strecke wie mit dem Golf.
Die Autos davor habe ich nicht gemessen, da es mich zu den Zeiten noch nicht sonderlich interessiert hat, was ein Auto langfristig an Kosten verursacht.
War dann eben auch erstaunt, daß es möglich ist, einen 3 Zylinder Benziner mit Verbräuchen zu fahren, die normalerweise ein Diesel an den Tag legt.
Gut, der Diesel hat schon eine andere Kraftentwicklung, keine Frage.
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Glückwunsch zum BMW.
Was mich aber brennend interessiert: Wie schafft ein solch leistungsstarkes Auto solche Verbräuche?
7,2 für den Astra ist aber auch nicht grad wenig. Hast du hügelige Strecken, viel Stadtverkehr oder dergleichen?
Finds erstaunlich, mit einem 250 PS BMW da nochmal bis zu 1,5 Liter drunter zu liegen. Die Automatik dürfte da zwar einen Teil beitragen, dennoch sind das schon Traumwerte.
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Klar erzählt dir der Händler das zum 1,6er Diesel. Der will ihn ja auch los haben.
Lass die Finger von dem Motor. Der macht dich unterm Strich nur arm. Nur ein gut gemeinter von einem der vielen Betroffenen.
Meiner hatte im Frühjahr 2022 bei rund 80k angefangen zum rasseln. Da noch Anschlussgarantie drauf war, habe ich das sofort reparieren lassen.
Keine 2 Jahre und rund 40k später gings von vorne los und ich habe ihn dann abgestoßen, denn diesmal wäre ich auf den gesamten Reparaturkosten in Höhe von 2500-3000 € sitzen geblieben.
Das Forum hier ist voll mit "Opfern" dieses Motors. Der ist übrigens auch im Insignia und Mokka verbaut worden.
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Weiß nicht, ob sich ein Diesel da so wirklich lohnt, wenn die längeren Strecken nur Urlaubsfahrten sind oder mal spontane Ausflüge, die sich in ihrer Anzahl in Grenzen halten.
Die angepeilte Fahrleistung ist nicht so hoch, daß ein Diesel da unbedingt notwendig wäre.
Der 1,5 Liter Diesel im Astra K soll doch recht tauglich sein. Vom 1,6er Diesel ist dringend abzuraten. Steuerkettenproblematik wird mit aller Wahrscheinlichkeit eintreten und das wird teuer. Eine finale Problemlösung gibt es nicht. Bei manchen läufts länger, bei anderen weniger lang, bevor es erneut auftritt.
Die 1,4er Benziner sind wohl auch nicht so problemfrei, wirklich gut ist wohl nur der 1,6er Benziner mit 200 PS.
Und da würde ich mich an deiner Stelle noch eher umschauen. Der ist zwar nicht in Massen vertreten und den kriegt man auch nur mit ein paar Jahren auf dem Buckel, weil er schon lange nicht mehr verbaut wird bzw. wurde. Glaube, bis 2019 wurde der eingebaut.
Damit dürftest du auch ordentlich Dampf haben und ganz ehrlich, wenn du 2000 km in Urlaub und zurück fährst, kommts auf eine Tankfüllung mehr oder weniger nicht an. Wenn er nicht grad permanent Vollgas läuft, kannst du den auf der Autobahn auch mit vernünftigem Verbrauch fahren.
Leasingrückläufer sind aber auch mit Vorsicht zu genießen. Meist sind es dann doch Firmenwagen und wenn man sich so umsieht, wie Außendienstler unterwegs sind und ihre Autos behandeln, würde ich für sowas kein Geld ausgeben wollen. Da schaut doch keiner auf die Fahrzeuge, ist ja nicht das eigene. Die werden 3 Jahre geschunden und getreten und dann kommen die weg.
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Welche App nutzt ihr um korrekturwerte der Injektoren und dpf Beladung auszulesen?
Und wie häufig macht ihr Ölwechsel? Mit den häufigen Regenerationen ist die öllebensdauer bei mir häufig nach 4-5 Monaten nahe Null…
Klingt nach viel Kurzstrecke.
Hatte 2x jährlich Ölwechsel gemacht bei Laufleistung von rund 25-30k pro Jahr.
Nach Veränderung des Fahrprofils, wodurch ich viel Last im kalten Zustand auf dem Wagen hatte, war der DPF auch recht schnell ziemlich voll, so daß er immer häufiger regeneriert hat. Einmal freiblasen auf der Autobahn, mal 100km Vollstoff geben, dann war wieder Ruhe.
Trotzdem hatte ich nie Probleme mit der Öllebensdauer.