Und ich bin zum Kumpel, der mir geholfen hat und mir Schritt für Schritt erklärt hat, was zu machen ist.
Hatte dann Materialkosten um die 400 € für einmal rundum und 10 € für ein paar Stücke Kuchen.
Und ich bin zum Kumpel, der mir geholfen hat und mir Schritt für Schritt erklärt hat, was zu machen ist.
Hatte dann Materialkosten um die 400 € für einmal rundum und 10 € für ein paar Stücke Kuchen.
Nur die Bremsen! Hatte gefragt, ob die mundgeklöppelt sind.
Das ist schon derb und wenn ich zurück denke an meinen Service vor knapp 2 Jahren, könnte das mittlerweile sogar echt die Regel sein.
Damals wären die hinteren Bremsen bei mir fällig gewesen. Habe dann den Mechaniker erstmal nach dem Preis gefragt, der meinte nur, so teuer wird das nicht und hat im Teilelager angerufen.
Für die Beläge wollten die "günstige" 130 €. Nach den Preisen für die Scheiben und Montage hab ich dann gar nicht mehr gefragt und dankend abgelehnt mit dem Hinweis, daß ich mich anderweitig umschauen werde.
Die günstigste freie Werke hätte damals die Bremse für 350 € gemacht, hätte sich zusammen gesetzt aus 90 € pro Scheibe, ca. 100 € Bremsbeläge und der Rest Arbeit.
Man kann sich ausrechnen, wie teuer das beim FOH gekommen wäre. Beläge schon 130, da wäre die Scheibe wohl auch bei 120-130 gelegen, inkl. deutlich höheren Stundensatz und Märchensteuer hätten sicher die Gesamtkosten um die 500-550 € bedeutet.
Ich glaub, ich steig bald um auf Fahrrad.
Hod se aber angekündigt, nachdem sie des Ersatzteilelager in Aicha scho zusperren haben müssen.
Trotzdem hätt i des nie denkt, dass da Hofbauer amoi zuasperrn muas.
Des hab i gar ned mitgekriegt. Wann is denn das gewesen?
Also direkt spritsparend fahren hatten wir jetzt in der Fahrschule nicht.
Früher war ich auch öfter flott unterwegs, hab gerne überholt, wenn es ging. Mit der Zeit merkt man halt, daß man sich pro Fahrt höchstens Sekunden herausfährt und man mit gemächlicherer Fahrweise kaum länger braucht, dafür aber Geld spart.
Man passt sich dem Verkehrsfluss an, anstatt jede Lücke zu nutzen und dann sofort am nächsten LKW oder Traktor zu hängen, den man aufgrund der Streckenführung oder Gegenverkehr nicht überholen kann. Es wird einem schlicht zu doof irgendwann, weil es zudem stressig ist, grad, wenn man viel fährt.
Toller Beitrag. Viele lernen heute Handschalter aber auch gar nicht mehr, da die meisten Fahrschulautos Automatikgetriebe haben und bald wirds nicht mal mehr das geben, sondern nur noch E-Antriebe. Mit Autofahren "lernen" ist dann bald Feierabend. Da gehts bald nur noch drum, die Kiste in der Kurve nicht geradeaus fahren zu lassen.
Ich nutze auch oft die Motorbremse, selbst, wenn ich auf Kreisverkehre oder Kreuzungen zufahre. Ich kenne meine Hausstrecke und weiß gut genug, mit welcher Geschwindigkeit ich wann vom Gas gehen kann, ohne für den Hintermann ein Hindernis zu sein und so die Bremsen zu schonen und gleichzeitig Sprit zu sparen. Den umliegenden Verkehr im Blick haben ist nicht nur für die eigene Sicherheit wichtig, sondern hilft auch sehr, vorausschauend und spritsparend zu fahren.
Auch bei mir hats eine Weile gedauert, bis ich mich an den Astra gewöhnt habe. Zuvor bin ich Golf gefahren, Benziner mit 122 PS aus 1,4 Litern. Der Astra ist ein Diesel, 136 PS aus 1,6 Litern.
Dauert ne Weile, bis man den Motor richtig kennt, wann wo welcher Gang empfehlenswert ist. Die Kiste läuft auf ebener Strecke locker im 6. Gang mit knapp 80 hinter einem LKW her. Zum Überholen ist das natürlich nix, meist reichts aber, nur einen Gang zurück zu schalten, außer die Sicht nach vorne ist eingeschränkt oder die Strecke zum überholen etwas kurz, dann gehts auch mal in den vierten.
Wichtig fürs Spritsparen ist auch, unnötigen Ballast daheim zu lassen. Ich schleppe zwar auch einiges mit mir rum. Frostschutz, Scheibenwischwasser, etwas Winterzeug wie Eiskratzer, Scheibenabdeckung etc. liegt im doppelten Ladeboden, Ersatzglühbirnen und Kleinscheiß halt. Aber das macht den Braten nicht fett.
Gibt halt Leute, die schleppen den halben Hausstand mit sich rum, haben Werkzeug im Auto liegen, das sie nicht brauchen oder fahren leere Getränkekisten durch die Prärie. Raus damit, wenn es für die Fahrt nicht nötig ist.
Ich achte zudem auf einen leicht erhöhten Luftdruck. Bin meist alleine unterwegs, da gingen im Eco-Modus drei Bar. Hatte ich probiert, gefiel mir nicht, da der Wagen zu sehr gehoppelt ist mit so viel Druck.
Früher war 2,5 immer so ein Richtwert. Beim Astra hab ich nun 2,8 Bar als idealen Druck für mich und mein Empfinden gefunden. Fährt sich gut und sparsam.
Verbrauch liegt bei mir bei ca. 5 Litern/100 km bei recht ebener Langstrecke mit viel Land und Bundesstraße, wenig Stadt und wenig Autobahnanteil.
Vor dem Emissionsupdate (das häufiger DPF-Reinigung einleitet) hab ich ihn deutlich unter 5 Litern gefahren.
Über 8 Liter schaffte ich seinerzeit nur mit einem alten 2 Liter Sauger mit 152 PS in einem Lancia Thema. Aber die Kiste war auch drehfreudig und machte Spaß, nicht wie diese kleinen aufgepumpten Rasenmäher von heute.
Ich denke auch, der Trend wird wieder zu mehr Marken in einem Haus gehen.
Opel zusammen mit Hyundai oder Kia ist schon weiter verbreitet, auch bei uns.
Reine Opelhändler sind eher selten geworden. War wohl schon abzusehen, daß der Konzern die Kurve nicht mehr kriegt.
Glaube, mittelfristig wird Opel ohnehin vom Markt verschwinden. Der Konzern wurde komplett kaputt gewirtschaftet.
Interessant, damals habe ich mich noch nicht mit Autos beschäftigt.
So so Dorfklitschen sind mir auch immer lieber. Die haben, grad beim mechanischen Teil, oft sehr Kundenorientierte Lösungen parat. Manchmal kann man auch einfach was reparieren, ohne gleich das ganze Teil zu ersetzen, da sind mir so Mechaniker vom alten Schlag schon ganz recht.
@Waldlaeufer
Ja gut, es wird sich einiges verändern. Vielleicht ist der Trend der Just-in-Time Produktion bald mal vorbei und man baut wieder Lagerhallen, um sich die wichtigsten Teile auf Vorrat zu besorgen.
Fand das immer schon etwas fragwürdig. Klar spart sich die Werkstatt die Lagerkosten, aber deshalb verschwinden die Kosten nicht automatisch, die hat nur ein anderer, indem der Teiledienst die Dinger ausliefert und dafür Fahrzeuge und Personal braucht. Billiger wird dadurch gar nix, im Gegenteil. Der Kunde zahlt halt die Kosten für Versand am Ende. Also nix anderes, als bei einen Lager, da zahlt auch der Kunde, aber wenigstens ist das notwendige griffbereit.
Ich denke jetzt auch nicht, daß der FOH hier bei uns komplett verschwindet. Entweder übernimmt ihn ein anderer und macht eine Zweigstellt oder es wird eine andere Marke rein kommen. Die Arbeitskräfte werden angesichts des Fachkräftemangels auch keine Probleme haben, wieder Arbeit zu finden.
Servus zusammen,
bin hier eher weniger aktiv, aber als ich gestern die Zeitung las, hat mich das schon etwas schockiert und möchte mal wissen, wie es um eure Opel-Partner so bestellt ist.
Zitat von Passauer Neue PresseAlles anzeigenEs ist eine Meldung, die in der Passauer Autohandelsbranche noch lange wie Donner nachhallen wird: Das auf Fahrzeuge der Marke Opel spezialisierte Autohaus Hofbauer hört auf.
Noch knapp ein halbes Jahr wird der Betrieb weitergeführt, dann ist Schluss. Das Unternehmen hat seit 1911 Bestand, seit 1936 gibt es die Passauer Filiale.
Die Nachricht erreichte die PNP am Dienstag gegen 17 Uhr in Form einer Pressemitteilung der Geschäftsführung. Sie beginnt mit den Worten "Aufhören erfordert sehr viel Mut und zeigt den wahren Charakter". Im weiteren Verlauf erklären die beiden Geschäftsführer und Inhaber Franz Hofbauer sen. und Franz Hofbauer jun., warum das Unternehmen "nach 112 Jahren mit Höhen und Tiefen" aufgibt.
Die Hintergründe für die Betriebsauflösung seien vielfältig, heißt es darin. Im Wesentlichen seien es aber die Umsatzrückgänge durch die Corona-Pandemie und die anhaltenden extremen Lieferschwierigkeiten des Herstellers Opel gewesen, welche die "ohnehin schwierige Lage im Automobilhandel" noch einmal verschärft hätten.
Gravierend wachsende Kosten
Der Autohandel habe sich im Lauf der vergangenen Jahre strukturell und wirtschaftlich stark verändert, allerdings absolut nicht zum Guten. Die Situation habe sich immer weiter verschlimmert, schreibt das Vater-Sohn-Inhabergespann. "Die Schere zwischen gravierend wachsenden Kosten und den zu erwirtschaftenden Erlösen geht auch im Automobilhandel immer weiter auseinander, so dass zukünftig nur noch wenige große Händler bzw. Händlergruppen mit vielen Standorten überleben können", so ihre Einschätzung.
Erschwerend sei nun noch hinzugekommen, dass der Stellantis Konzern, zu dem auch Opel gehört, allen Opel-Händlern den Händlervertrag gekündigt habe. Noch sei ungewiss, ob Automobile Hofbauer überhaupt einen neuen Vertrag angeboten bekommen hätte. Sicher ist für Hofbauer sen. nur eines: "Was bisher über den neuen Vertrag bekannt wurde, bedeutet für uns nochmal eine wesentliche Verschlechterung der derzeitigen Situation!" Das Unternehmen wäre somit "nicht mehr in der Lage, seinen Kunden attraktive Preise zu bieten". Auch für die Mitarbeiter könne das Autohaus unter diesen Voraussetzungen "nicht mehr so sorgen, wie es sich die Familie seit 112 Jahre auf die Fahnen schrieb".
Kunden werden rechtzeitig informiert
Franz Hofbauer jun. betont: "Wir möchten nicht, dass unsere Kunden eines Tages unvorbereitet vor verschlossenen Türen stehen oder wir irgendwann unseren Mitarbeitern keine Gehälter mehr zahlen können." Auf jeden Fall werde das Autohaus seine Kunden rechtzeitig informieren, wer sie zukünftig weiter betreut.
Eine gute Zukunft trotz der schlechten Neuigkeit sehen die beiden Geschäftsführer für die verbleibenden 56 Mitarbeiter des Unternehmens. Angesichts des derzeitigen Fachkräftemangels sollten diese keinerlei Schwierigkeiten damit haben, auch nach der Schließung in ihrem jetzigen Berufsfeld weiterzuarbeiten.
Die beiden Geschäftsführer schließen mit dem Satz: "Auch wenn es uns äußerst schwerfällt, den Betrieb nach 112 Jahren Tradition mit Herzblut einzustellen, ist es uns wichtig, mit unseren Mitarbeitern und Kunden fair und offen umzugehen und diesen Schritt zu gehen."
Das Autohaus ist eins der größten im Umkreis, das die Marke Opel führt. So einfach rutschen solche Betriebe nicht in Existenznot, das muss größere Kreise ziehen.
Äh nochmal zu den Bremsen vorne.
War heute beim Kumpel, der hat sich die Scheiben mal angeschaut und meinte, ich könne sie noch ein bisschen fahren. Außen der Verschleißwarner der Beläge ist noch weit weg von der Scheibe, aber es könnte sein, daß der Belag auf der Innenseite schon runter ist und das quietschen beim Bremsen verursacht.
Wie dem auch sei, 90.000 sind runter, so oder so wäre eine neue Bremse demnächst wohl fällig und für mich als Vielfahrer kommts auf 3-4 Monate hin oder her nun auch nicht mehr an.
Da ich demnächst viel Freizeit habe, könnte ich die Bremse zusammen mit meinem Kumpel selbst wechseln und hätte damit nur die reinen Materialkosten, von daher würde ich das gerne machen.
Nun ist ja das Problem mit der Bremsanlage und ich hab schon von den abenteuerlichsten Kombinationen der Scheibengrößen vorne/hinten gelesen (300 vorne, 264 hinten) .
Die hintere Bremse habe ich Ende 2020 schon gewechselt, damals waren die 288er Scheiben nötig. Dann muß doch vorne die 300er drin sein, oder?