Beiträge von daberndi

    Danke für den link?, steht ja schwarz auf weiß wie teuer der Astra ist im Vergleich zum Superb und der ist mindestens eine Klasse höher angesetzt und da wird auch widerlegt das Mercedes so teuer ist.

    Mercedes Verschleiß Teile sind bekanntermaßen relativ günstig sag nur Taxi Werkstatt.

    Beim Verschleiß ist es wie mit dem Verbrauch liegt am rechten Fuß.

    Wobei der Verbrauch mir relativ egal ist.

    Da steht aber auch, daß der Golf und der Astra, beides selbe Klasse, ziemlich gleichauf sind von den Preisen.

    Und selbst der Octavia und Superb nehmen sich nix, obwohl eine Klasse Unterschied zueinander.


    Also wenn du schon solche Listen lesen willst, dann bitte richtig.

    Ferner spielen bei der Lebensdauer einer Bremse auch äußerliche Einflüsse eine entscheidende Rolle.


    Flachlandmenschen, die Schnee und Eis nur aus dem Fernsehen kennen, werden halt seltener Bremsen (und man stelle sich vor, sogar das ganze Auto) wechseln als Leute, die in Gebieten fahren, wo man Streusalz Kübelweise auf die Fahrbahn kippt.


    Aber das sind natürlich Dinge, die manche bei solchen Diskussionen immer gerne unter den Teppich kehren, um andere lächerlich zu machen und seine eigene Ansicht als die einzig wahre darzustellen.

    Wenn noch nix gewechselt wurde, gibt es auch keine Rechnung.

    Schon klar?

    Komisch das jemand sich wegen einem Auto so reinsteigert, hab niemanden persönlich gemeint.

    Ich kann immer nur lachen wenn ich wegen der E-Klasse oder des Teslas unterschwellig angepöbelt werde.

    Egal jetzt habe ich den Astra auch wenn ich nicht glaube das es eine längere Bindung wird, dazu nerven nach 2 Monaten Nutzung zu viele Dinge.

    Klar, wenn nichts gewechselt wurde, gibts keine Rechnung, leuchtet mir ein. Ich bin aber nicht der einzige, der dir solche Laufleistungen nicht abkauft.


    Warum du dich jetzt wegen einer E-Klasse angepöbelt fühlst, leuchtet mir hingegen nicht ein. Von mir aus hast du 20 Ferrari und 5 Bugatti in der Garage stehen, juckt mich nicht die Bohne.


    Scheinbar aber brauchst du deine Autos, um dich selbst zu profilieren, anders kann ich mir diesen Verweis auf deinen "Reichtum" grad nicht erklären.

    Selbst bei der E-Klasse war die Laufleistung immer 6stellig bis ein Wechsel notwendig wurde.

    Aber wer es nicht glauben kann oder will egal.

    Mei, Belege wären halt sinnvoller als Sprüche. Vielleicht gehst du in die Politik, da werden auch viele Märchen erzählt.


    6stellig ist übrigens mit 100.000 bis 999.999 ein ziemlich breites Feld.


    Und ich spreche keinem ab, daß seine Bremsen mal 100.000 oder etwas darüber halten können.

    200.000 oder gar weit über 300.000 halte ich persönlich für Märchen.

    Danke für die Daten. Man sieht also, die Preise liegen recht nah beieinander. Die Beläge des Superb sind erwartungsgemäß etwas dicker, müssen aber auch mehr Gewicht stemmen, was im Endeffekt wohl auf +/- 0 raus läuft.


    Mein FOH hätte damals für die Beläge 130 € veranschlagt, nach dem Preis für die Scheiben hab ich gar nicht mehr gefragt und einen Austausch abgelehnt mit dem Hinweis, daß ich das dann selber machen werde.

    Der Meister zeigte dafür sogar wider Erwarten vollstes Verständnis und hat mir noch die Teilenummern aufgeschrieben.


    So kam ich am Ende im Teilehandel auf 180 € Materialkosten für ATE Beläge der Ceramik-Serie (ca. 70 €) und 2 neue Scheiben (55 €/Stk). Arbeitsaufwand für mich ca. 2 Stunden beim Kumpel in der Werkstatt. Und ich durfte noch einiges lernen dabei.

    Eine klare Win-Situation für mich.


    Die Beläge für vorne bewegen sich im selben Preisrahmen, lediglich die belüfteten Scheiben sind etwas teurer mit rund 70-80 €.


    Meinen Astra habe ich gekauft mit 24.000 auf der Uhr im Oktober 2019, damals war er 2 Jahre alt. Denke nicht, daß er da schon einen Bremsentausch hinter sich hatte. Getauscht wurde die hintere Bremse Ende 2020 bei einer Laufleistung von knapp 50.000. Damals sagte der Meister, die vordere Bremse ist noch wie neu. Montag hab ich Termin zur Inspektion, mittlerweile stehen 72.000 auf der Uhr. Bin gespannt, was die zur Bremse vorne sagen. Muß sie raus, mache ich das wieder selbst. War sie vor einem Jahr noch "wie neu", gehe ich davon aus, daß sie noch eine Weile hält. Verschleißwarner konnte ich noch keinen vernehmen.

    Umso schlimmer wenn ich hier lese welche Preise für einen Satz Scheiben und Belege aufgerufen werden und dann mit der Laufleistung ins Verhältnis setze.

    Ich glaube, du hast mein Posting nicht ganz verstanden.


    Der Superb ist um einiges größer und schwerer als der Astra und hat nebenbei sicher noch mehr Anhängelast. Klar, daß da auch die Bremse größer ist.

    Zu den Kosten für eine neue Bremse kann ich sagen, daß sie nicht exorbitant gestiegen sind in den letzten 10 Jahren, zumindest nicht, wenn ich meine beiden Autos in diesem Zeitraum betrachte.


    Für meinen Golf 5 hatte ich im Jahr 2012 ca. 650 € bezahlt für einmal Bremsen rundum.

    Meine freie Werke hätte mir die hinteren Bremsen am Astra für 350 gemacht, die vorderen wären wohl nicht viel teurer, würde am Ende irgendwo bei 700-750 € liegen.


    Klar, viel Geld, aber im Zeitraum von 10 Jahren sind andere Sachen deutlich mehr im Preis gestiegen, als Bremsen fürs Auto.


    Die Laufleistung kannst du übrigens nur bedingt ins Verhältnis setzen zu den Preisen, weil die neben der Materialbeschaffenheit vor allem vom Fahrer abhängig ist, wie sehr er die Bremse quält.

    Die einen schaffen 30.000 mit einer Bremse, die anderen 50.000 und wieder andere 80.000.


    200.000 mit einer Bremse oder 335.000, wie oben geschrieben von craftykuts halte ich für unrealistisch. Wie dick sind da die Scheiben? 20 cm?

    Wenn ich einen LKW-Tank an mein Auto flansche, komme ich mit einer Tankfüllung auch 15.000 km und wenn ich damit konstant 80 durch die Wüste Nevadas fahre, bestimmt auch 40.000.

    Natürlich hat der Superb hinten Scheibenbremsen.

    Hab mir mal die Bremsbeläge vom Astra angeschaut die schauen von der Stärke und Größe im Vergleich echt winzig aus.

    Lustig, der Astra K ist ein Kompaktwagen, dessen Maximalgewicht 10 Kilogramm weniger beträgt, als das Minimalgewicht des Superb, der in der Mittelklasse rangiert.


    Mei, die Bremsen eines 911 Turbo sind auch minimal größer als die eines VW Lupo. Kann man schon mal kritisieren, hängt auch sicher nicht mit der Fahrzeugmasse zusammen.

    Das ist ja echt traurig wie schnell die Bremsen verschleissen beim Astra.

    Bei meinem Superb sind bei 203000 Kilometer immer noch die originalen drin.

    Bin ja mal gespannt wie lange sie beim Astra halten.

    Zweihunderttausend Kilometer mit der ersten Bremse?


    Das glaub ich dir nur, wenn du belegen kannst, den Wagen über diese Strecke geschoben und von Hand gebremst zu haben.

    die höheren Preise sollten aber auch im Rahmen bleiben, Querfinanzieren hin oder her
    Öl, Bremsflüssigkeit und Zündkerzen sind einfach echt teuer beim FOH
    die wollen den Gewinn über die gesamte Masse an Inspektionen erzielen (die meisten Werkstätten sind dann eh nur noch "Teiletauscher" auch wegen den hohen Stundenlöhnen)

    Die Preise sind aber nicht exklusiv bei Opel übertrieben teuer. Das zieht sich quer durch die komplette Automobilbranche.


    Scheißegal, ob da ein Stern, Propeller oder ein Blitz auf der Rechnung abgedruckt ist. Du kannst auch zu Mazda, Nissan, Peugeot oder Fiat gehen und es wird nicht anders.

    Manche tun immer so, als ob "Ihre" Marke exklusiver wär als alle anderen.

    Die ganzen "Besserwisserkommentare" ändern aber nichts an der Ursache für die hohen Inspektionskosten: Völlig überteuerte Ersatzteile.

    Im Angebot wurde für die 5L Öl 150€ abgerufen. Das genau gleiche (!) Opel/PSA-Öl habe ich dann von einem Autohändler für 39€ inkl Versand bekommen. Wie kann das sein?

    Ich rede hier nicht von den Arbeitskosten. Es sind Experten, hatten eine Ausbildung, Weiterbildung - das kostet (da nehme ich auch entsprechend). Aber wenn ein Innenraumfilter der auf dem freien Markt 7-10€ kostet, nun plötzlich 65€ kosten soll, sollte man das doch etwas überhöht finden können.


    Natürlich ist es normal, wenn ein kleiner Gewinn auf Ersatzteile aufgeschlagen wird. Aber 39 zu 150 (alles ohne Arbeitskosten) oder 10 zu 65€ steht in keinem gesunden Verhältnis und treibt die Kosten für die Inspektion astronomisch in die Höhe. Oder sehe ich das falsch, dass die Werkstatt einen 400% höheren Preis für Öl nimmt oder 650% höheren Preis für einen Innenraumfilter?

    Klar sind die Ersatzteile überteuert, das spricht dir auch keiner ab. Nur siehst du halt nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose" halt auch keine Zusammenhänge. Daß da halt ein Kraftwerk dran hängt und tausende Jobs, damit du dein Smartphone aufladen kannst, ist dir scheinbar nicht bewusst.


    In Werkstätten ist das nicht anders. So eine Hebebühne kostet ein paar tausend, die ganzen Diagnosegeräte kosten sogar richtig Asche. Da kann sich manch einer, je nach Gerät, auch mal 2 Neuwagen kaufen. Die arbeiten auch nicht mit irgendwelchen 2,50 € Baumarkt-Schraubenschlüssel. Das ganze Zeug muß irgendwann bezahlt sein und sollte auch irgendwann mal Gewinn abwerfen, der dann auch mal für einen Austausch herhalten muß. Die Kosten für Arbeitnehmer, die nicht direkt Umsatz generieren, wie Personal in der Auftragsannahme, Buchhaltung etc. werden dort auch mit eingepreist. Ist halt wie in vielen Branchen einfach eine Querfinanzierung. Bereiche, die Verlust machen müssen von anderen Bereichen mit umso höheren Gewinnen aufgefangen werden. Und da am Ende des Tages der Chef auch noch seine S-Klasse tanken und seinen Reichtum vergrößern will, kommen halt solche Preise raus.


    Bei uns im Geschäft wird auch immer gemeckert, weil alles so teuer ist. Dabei sind wir im Lebensmittelhandel diejenigen, die europaweit so ziemlich die billigsten sind bei Lebensmitteln. Zwar ist unser Konzern grundsätzlich teurer als andere, wir bieten aber auch meist höhere Qualität.


    Aber auch hier checken halt die wenigsten, daß frische Lebensmittel einer Kostenaufwändigen Lagerhaltung bedürfen, genau geprüft werden wollen, im Einkauf schlicht teurer sind als Tiefkühlware und daß so eine Theke, in der das Fleisch dann drin liegt, auch mal 70.000 € kostet. Allein der Stromverbrauch pro Tag eines Supermarktes dürfte höher liegen, als der eines Einfamilienhauses pro Jahr.


    Ich habs dir schon mal gesagt: Jammern macht dein Öl nicht günstiger und davon wird auch der Einbau des Innenfilters nicht gratis her gehen, je mehr du dich aufregst.


    Sobald mein Wagen abbezahlt ist, sieht mich der FOH auch nicht wieder. Servicearbeiten erledige ich selbst unter Mithilfe eines Kumpels und Reparaturen, soweit mir möglich, mache ich auch so. Wo ich mich nicht ran traue, lasse ich einen Fachbetrieb ran, kläre die Kosten vorher ab und beschwere mich dann nicht darüber, wenn ich den Auftrag erteile.