Gegen die Sauerei hab ich nen Rezept.
Man benötigt eine Schraube für das Ölfiltergehäuse (TN hab ich im Forum mal erfragt).
1 Ölwechselpumpe vom Lidl zb.
1 Schlauchadapter von 8 auf 10mm (oder ähnliches)
2 Akkuschrauber, 5er und 8er Bohrer, Schleifpapier oder Feile und nen Metallsägeblatt.
(das geht auch einfacher, aber ich war faul und wollte nicht in den zugestellten Schuppen.
Ergo musste herhalten, was ich im Keller habe.
Die Ausgangslage:
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Die Messinghülse in den Akkuschrauber spannen und ans Sägeblatt halten.
Natürlich kann man direkt sägen, aber es wird so präziser und die Säge hängt im Schuppen.
Das Ergebnis sieht dann so aus :
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Grundsätzlich kann man sich den Schritt sparen, aber ich fand es so hübscher.
Danach spanne ich die Schraube in den Akkuschrauber und nen 5er Bohrer in den anderen Schrauber.
Könnt ihr anders machen, aber so hatte zumindest ich mehr Gefühl dabei.
Nach kurzer Zeit sieht die Schraube dann so aus:
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Jetzt nehme ich den 8er Bohrer und weite den Inbusbereich auf 8mm auf.
Nicht zu tief bohren, denn dann ist die Schraube hin. Sieht nachher so aus :
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Jetzt kann ich die Messinghülse in die Bohrung pressen (oder verkleben, oder verlöten, feel free).
Eventuell braucht es etwas Nacharbeit, damit es passt, sitzt aber eigentlich recht streng.
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Feddich.
Mit der Pumpe (der Schlauch passt gut auf 10mm) den Filter befüllen, dann abklemmen, Schraube rausdrehen und mit dem Daumen zu halten, die eigentliche Schraube rein drehen und sich über die wenigen Tropfen ärgern, die daneben gingen.
Ich lasse gerne das Material drehen und den Bohrer stehen, daher der Aufwand.
Voraussetzung ist ein halbwegs präzises Bohrfutter, letztlich scheint die Methode Fehler eher zu verzeihen.