Dessen Problem ist eine sich lösende Mutter der Ölpumpe, welche einen Motorschaden zur Folge haben kann. Ansonsten halten sich die Problemchen wohl in Grenzen.
Beiträge von AstraKaFahra
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PLZ wäre dann evtl. auch interessant
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Keine Ahnung ob ich dass Decke weil der auspuff nun wieder leiser ist
Das wird's sein, höre nichts, außer deine Injektoren bei der Arbeit...
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Man könnte vermuten, dass die späteren Baujahre/Baumonate evtl. nicht betroffen sind. Andererseits, wenn du nach älteren schaust, ist die Wahrscheinlichkeit höher einen zu finden, der schon einen neuen Motor bekommen hat.
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Würde den 1.2er nehmen, der übrigens keine PSA Ausgeburt ist. Zahnriemen absolut unauffällig. Probleme machen hier nur das Wastegate-Gestänge des Turboladers, die Lader müssen daher irgendwann getauscht werden und die Kurbelwelle bekommt Axialspiel, hier hat Opel deshalb schon unzählige Motoren getauscht, das Problem tritt dann nicht mehr auf. Wenn dir der 1.2er nach Probefahrt zusagt, versuche einen zu bekommen, der bereits einen neuen Motor eingepflanzt bekommen hat.
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Der müsste bei deinem auch im Tank sitzen und dieser muss dazu ausgebaut werden. Nach 80.000km, wenn kein weiterer Anlass besteht, würde ich den Filter noch nicht wechseln. Nach 200.000km lohnt sich die Arbeit wohl eher.
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1. Vermutlich tausende
2. Nö
3. Nö, außer lange Wartezeiten
4. Davon hört/liest man nix. Mein erster ging bei 87.000 km in die Knie, der zweite hat jetzt gut 80.000 drauf, soweit alles in Ordnung
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Gebetsmühlenartig immer dasselbe wiederholen habe ich eben nicht getan. Meine Aussage war, Euro 6 Diesel, die nahezu jeden Tag bewegt werden, sollten 2 Ölwechsel im Jahr bekommen, wenn man länger etwas von dem Motor haben möchte. Eine km Angabe habe ich bewusst weggelassen, es ist relativ egal, ob 50.000 km Langstrecke im Jahr zurückgelegt werden, oder ein gemischtes Fahrprofil mit Kurzstrecken 10-20.000 km gefahren wird. Bei ersterem sind es die abgespulten km, die ausschlaggebend sind. Bei letzterem viele Kaltstarts mit erhöhtem Ruß- und Dieseleintrag, sowie abgebrochene DPF Regerationen, welche auch Diesel ins Öl eintragen.
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Das Problem moderner Diesel bzw. Abgasvorschriften ist in erster Linie extremer Rußeintrag ins Öl durch sehr hohe AGR-Raten. Ein Euro 4 Diesel hat mit entsprechend hohem Langstreckenanteil nach 30.000 km vielleicht knapp 1% Ruß im Öl. Bei Euro 6d kannst du damit teilweise schon nach 10.000km Langstrecke oder weniger rechnen. Der Ruß wirkt in höherer Konzentration abrasiv und extrem verschleißfördernd.
Beim Ölwechsel verbleibt je nach Motor ein nicht unerheblicher Teil Öl in Kühlern, Wäretauschern etc.
Das neue Öl ist also direkt wieder belastet und das Problem mit steigender Laufleistung immer schlimmer. Wer Longlife fährt und von Ölspülungen im Sinne von sehr kurzen Intervallen, um den Ruß loszuwerden, noch nichts gehört hat, wird nach 200.000km derart viel Ruß mit sich rumschleppen, da ist der Exitus vorprogrammiert.
Aber richtig, es funktioniert. Bei ausgereiften Motoren mit Glück bis etwa 250.000km bei entsprechendem Langstreckenanteil. Spätestens dann fängt der Ölverbrauch an, Kompressionsverlust, Leistungsverlust, um bei den kleineren Problemchen zu bleiben.
Wer den Ruß im Zaum hält, und dazu sind leider 2 Ölwechsel pro Jahr nötig bei viel genutzten, modernen Diesel-PKW, fährt also verschleißfreier, als die Lastenhefte der Hersteller vorgesehen haben.
Wer die Wirtschaft und die Hersteller unterstützen möchte, macht natürlich so wenig Ölwechsel wie möglich
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Gibt es, schimpft sich Niederdruck-Abgasrückführung. Kommt aber meines Wissens nach nur zusätzlich zur klassischen Hochdruck-AGR zum Einsatz, nicht als vollständiger Ersatz.