Ja, darfst du benutzen. Und irgendeine Art von Additiv solltest du auch, entweder gelegentlich, z.B. alle 5000 km oder regelmäßig verwenden. Das Additiv sollte auf PEA basieren.
Ich gebe zu jedem Tank Archoil 6900P hinzu.
Ja, darfst du benutzen. Und irgendeine Art von Additiv solltest du auch, entweder gelegentlich, z.B. alle 5000 km oder regelmäßig verwenden. Das Additiv sollte auf PEA basieren.
Ich gebe zu jedem Tank Archoil 6900P hinzu.
Habe bei meinem auch gerade mal nachgeschaut, hat minimal Spiel aber dafür muss man auch schon etwas Kraft aufwenden, Sitzt schon relativ fest.
Wenn es um den Ölwechsel geht , es ist noch bis 31.08.22 bei Opel eine Aktion den Ölwechsel incl. Filter für knapp 80 Euro machen zu lassen . Das nur als Hinweis . Klar , im Netz gibt es Öl + Ölfilter für ungefähr die Hälfte .
Quelle?
Hört sich für mich definitiv nicht normal an, und ich drehe die Gänge regelmäßig bis in den Begrenzer und schalte anschließend ganz normal hoch.
2. Inspektion bei 60.000 km, 580€ ohne irgendwelche Zusatzleistungen
Ich meine mal gelesen zu haben, dass Fuchs der Hersteller ist.
Kauf dir einen ohne Klimaautomatik, dann hast du das Problem nicht. Die 1.2 Benziner haben einen im Ölbad laufenden Zahnriemen, der alle 15 Jahre / 240.000 Km gewechselt werden möchte.
Der Diesel hat eine Kette.
Sowohl von Benzinern als auch von den Dieseln liest man bis jetzt wenig bis nichts bez. Zuverlässigkeit, was ein gutes Zeichen sein dürfte. Was man liest beschränkt sich größtenteils auf "kosmetische" Probleme, teilweise ruckeln bei den Benzinern, brummige Motorengeräusche im unteren Drehzahlbereich bei beiden.
Du solltest auf jeden Fall beide probefahren, wobei der Diesel natürlich lieber Langstrecke mag.
Es gibt leider auch tonnenweise Leute, die ihre Scheinwerfer mit 15€ LEDs von Amazon nachrüsten, die weder zugelassen sind, noch jemals eine Zulassung bekommen würden. Da nützt auch das Einstellen der Scheinwerfer recht wenig, die leuchten kreuz und quer.
Ich hab mir das Dingens nach reiflicher Abwägung vor ca. 1500 km zugelegt. Mehrleistung ist definitiv spürbar da. Dass der Spritverbrauch in der Theorie niedriger sein kann ist der Annahme geschuldet, dass man selbst oder die Automatik früher schaltet, was auch bedingt möglich ist. Würde man 100 km am Stück im 6. Gang mit 130 fahren, würde man wohl keinen Tropfen Sprit sparen. Auszreizen werde ich das aber nicht, da im Zylinder bei niedrigen Drehzahlen mWn ein enormer Druck herrscht, was natürlich Schäden nach sich ziehen kann.
Ziel war es in erster Linie, das Auto besser "fahrbar" zu machen. Der 1.2 kommt sonst bei unter 2000 Umdrehungen sonst nicht aus den Puschen, gepaar mit der langen Getriebeübersetzung ist die Kombination teilweise nervig. Durch den Chip kann ich mehr Kurven im 2. Gang nehmen, wo ich sonst hätte in den 1. schalten müssen. Kann mehr Autobahnauffahrten im 3. rauffahren, ohne noch auf dem Beschleunigungsstreifen vom 2. in den 3. hochschalten zu müssen, da untenrum mehr Drehmoment anliegt. Das Auto fährt sich jetzt deutlich angenehmer.
Großartige Bedenken zwecks Langlebigkeit habe ich ehrlich gesagt nicht, denn:
- ich fahre das Auto immer sorgsam warm und kalt - im Zweifel muss der Motor auch eine Vertreterknallbirne aushalten, der morgens bei 0 Grad Öltemperatur voll aufs Gas latscht
- ich rufe die Mehrleistung erst im warmen Zustand ab und das auch nur selten
- das Öl wechsel ich sowieso doppelt so oft wie vorgeschrieben
- es fahren hunderttausende oder millionen "gechipte" Autos da draußen rum, von denen der Großteil mit Sicherheit nicht so sorgsam mit Ihrem Auto umgeht wie ich (Stichwort Firmenwagen, Leasingwagen, Mietwagen etc) und auch die fallen nicht nach 20.000 km auseinander
- ich bin nicht schaltfaul und quäle den Motor nicht mit Vollgas bei 1500 Umdrehungen den Berg hoch
Zum letzten Punkt eine kleine Anekdote; ich sitze mit meinem Vater im Langzeitmietwagen BMW 214d, er fährt und in grenzenloser Selbstüberschätzung ist er nebenbei auf dem Handy zugange. Bemerkt dabei nicht, dass er vielleicht den Berg hoch mal hätte runterschalten müssen, fährt im 5. Gang mit inzwischen nur noch 30 auf der Landstraße bei irgendwas um die 800 Umdrehungen. Das Trauma wird der Motor nie wieder vergessen. Kurze Zeit später, Kühlwasser- und Leistungsverlust bei 25.000 km, lief effektiv nur noch auf zwei Pötten. Der Motor konnte noch gerettet werden, aber auch solche Fahrweisen müssen die im Zweifel aushalten. Das alles mag nach einer Lobeshymne auf mich selbst klingen, von solchen unaufmerksamen Motorvergewaltigungen bin ich aber meilenweit entfernt.
Darum denke ich, sollte der Motor ein bisschen Mehrleistung auch auf lange Sicht gut wegstecken können.
Das ist aber nur mein Gedankengang gewesen, vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen.
Seit euch aber um die rechtlichen Konsequenzen im Klaren!
Handelt es sich um einen Neuwagen bzw. hast du den Wagen von einem Händler gekauft? Dann lass diesen sich darum kümmern im Rahmen der Gewährleistung.