Beiträge von riqo

    Ich bin schon fleißig dabei, mir Angebote einzuholen.


    Inkl. Ein- und Ausbau liege ich momentan bei ca. 670€, allerdings inkl. Abgasdrucksensor, der wohl bestenfalls direkt mit ausgetauscht bzw. erneuert werden sollte...


    Dieser Artikel hier?: Dieselruß: Was tun, wenn der Partikelfilter verstopft

    Hier ein aktuellerer: Diesel-Partikelfilter: Funktion, Austausch, Reinigung


    Offensichtlich kontroverses Thema. Kann denn das erzwungene Freibrennen mittels Tester auch selbst durchgeführt werden? Was ist konkret mit Tester gemeint bzw. was liefert dieser? Wenn es nur um das Erreichen der richtigen Betriebszustände geht, um eine Reinigung zu erzwingen, lässt sich das dann auch mittels OBD2-Adapter ablesen / erreichen? Ich spreche meinen FOH mal darauf an. Denn wenn nur "stumpf" auf der Autobahn gefahren werden muss, dann kann ich das ja auch theoretisch selber machen und mir die 230€, die mein FOH dafür sehen will, sparen.


    Beste Grüße,

    Enrico

    War mir neu, dass so etwas geht. Guter Vorschlag! Hört sich vielversprechend an!


    Hab morgen nochmal ein Telefonat mit meinem FOH. Es wird sich nochmal mitm Meister beraten. Mal sehen, was daraus wird. Hier werde ich eine professionelle DPF-Reinigung vorschlagen bzw. vorziehen.


    Wenn das bei dir alles in Rahmen der Gewährleistung abgelaufen ist, scheint man den Fehler nicht beheben zu können. Damit könntest du den Kauf rückabwickeln, was aber ein langer und steiniger Weg per Anwalt ist. Ich würde das vermutlich tun, da dein Weg mit 90 km BAB ja nun wirklich "Diesel-geeignet" ist. Wenn du irgendwann aller paar Jahre 4000€ für einen neuen DPF locker machen musst, ist dir auch nicht geholfen.

    Dieser Zug ist leider abgefahren. Hatte ich damals im Garantiezeitraum auch überlegt, aber dazu kam der Fehler dann doch noch zu selten... 😅


    Wir bekommen bei unserem auch keine Mitteilung über die Diesel-Regeneration (B16DTH, BJ. 2016).

    Das merken wir eher an der leicht erhöhten Drehzahl.

    am einfachsten "erkennt" man eine laufende regenaration am erhöhten momentanverbrauch und,wie Sob schon schrieb,an einer erhöhten leerlaufdrehzahl.außerdem hört sich der motor etwas "brummig" an.zumindest meiner. ^^

    wenn er regeneriert liegt der verbrauch im stand so um und bei 1-1,3 ltr/h.

    während der fahrt,wenn man bei eingelegtem gang von gas geht,geht der verbrauch nicht auf 0,0ltr zurück,sondern bleibt so bei 1,2-1,6ltr stehen.

    dann einfach weiterfahren und gut ist das.

    Danke für die Info. Muss ich demnächst mal genau drauf achten. Auch eine erhöhte Drehzahl habe ich bislang nicht bewusst bemerkt.


    Hab mir auch nebenbei noch son Dongle bestellt, um später die Werte auslesen zu können und eine etwaige Regeneration besser nachvollziehen zu können.


    Hallo Rainer,


    danke für deinen ausführlichen Kommentar. Dann bleiben wir gespannt 😉👍


    Wer ist in deinem Gerichtsverfahren der Beklagte? Dein FOH, da du womöglich dort dein Wagen gekauft hast? Oder Opel an sich? Bei mir handelt es sich um einen Werkswagen, also vergünstigt erstanden - meinem FOH kann ich hier eigentlich keinen besonderen Vorwurf machen.


    Ich müsste auch erstmal sehen bzw. bestätigen lassen, ob meine Rechtschutzversicherung die Anwaltskosten übernimmt. Draufzahlen mit ungewissem Ausgang möchte ich jedenfalls nicht...


    Beste Grüße,

    Enrico

    Ich melde mich nach längerer Zeit auch mal wieder...


    Nachdem ich seit Einbau des neuen DPF im Oktober 2021 fast 2,5 Jahre sorgenfrei fahren konnte (zumindest was die Abgasthematik betrifft), hat sich im März 2024 wieder die Motorkontrollleuchte gemeldet. Ouch...


    Wieder ab zu meinem FOH und Fehler auslesen. Diesmal hat's wohl am Abgas-Temperatursensor gelegen. Ich dachte mir - gut, könnte mal passieren - zumindest nicht die Lambdasonde. Vielleicht nicht ganz so wild. Der Sensor wurde dann einen Monat später entsprechend ausgetauscht - im Übrigen musste auch die Steuerkette ersetzt werden (anderes, leidiges Thema...). Im Anschluss wurde festgestellt, dass der DPF übersättigt ist (weit über 200 %, wenn ich mich recht entsinne). Vonseiten des FOH wurde der DPF dann entsprechend wieder freigebrannt (mit Tester).


    Vor gut einem Monat wieder, also nach ca. 7 Monaten - wer hat's geahnt - Motorkontrollleuchte wieder an. Das Auto hat im Übrigen erst dann die Regeneration / Abgasreinigung optisch dargestellt. Bin dann entsprechend gefahren, bis die Meldung weg war, was meist recht schnell ging (nach 5 min ca. auf der BAB). MKL aber weiterhin an. Beim erneuten Start dann wieder die gleiche Leier, keine Besserung. Bis zuletzt das Notlaufprogramm ansprang (reduzierte Motorleistung). Wagen also wieder zum FOH gebracht (steht aktuell dort). Fehler ausgelesen... und... wieder DPF voll. Diesmal Übersättigung bei 255%.


    Zwischenfrage: Ist das im Übrigen eigentlich normal, dass im Normal- bzw. fehlerfreien Betrieb keine optische Meldung im Display / Boardcomputer zur Regeneration dargestellt wird? Wie ist das bei euch? Wie bekommt ihr das mit? Ich fahre zur Arbeit ca. 90 km auf der BAB pro Tag - ich merke da nie etwas von. Mein FOH meinte, das wäre normal, dass man das nicht mitbekäme. Würde man nur am steigenden Momentanverbrauch sehen (den ich natürlich nicht immer im Blick habe). Die Meldung kommt immer erst, wenn's zu spät ist... 😅


    Auf Nachfrage, was denn diesmal die Lösung des Problems wäre: DPF reinigen / freibrennen oder... jetzt kommt's: Da müsse ein neuer DPF rein... 😐 Nach Hinweis, dass bereits Ende 2021 ein neuer DPF eingebaut worden ist - Verwunderung. Wow... Jetzt will man erneut, so wie bereits im April 2024 geschehen, den DPF mit Tester freibrennen und dann weiterschauen... Ich habe dann nachgefragt, wann denn letzte Mal eine Regenration durchgeführt worden ist, da ich die Vermutung hatte, dass diese entweder gar nicht oder äußerst selten stattfindet. Schien wohl vor 700 km gewesen zu sein... Aber wie kann es denn dann sein, dass der DPF dann derart übersättigt ist? Dann muss die doch nicht richtig funktionieren...


    Also absolut keine Lösung in Sicht (und meiner Meinung nach auch kein Willen). Trotzdem möchte man von mir erneut ordentlich Kohle abknöpfen, obwohl der Wagen schon mehrfach (min. 6x) beim gleichen FOH war, um die Ursache zu beheben. Dennoch suggeriert man mir, dass in diesem Zeitraum von mittlerweile 5 Jahren stets andere Fehler aufgetreten sind. Für mich persönlich ist das ein übergeordnetes Problem - und stets das Gleiche - nämlich die Abgasreinigung als solches. Klasse... Ich habe mittlerweile die Vermutung, dass dort einfach die Kompetenz fehlt.


    Jetzt zum Punkt: Ich habe mittlerweile keine Nerven mehr und erwäge auch andere, ggf. rechtliche Schritte. Was würdet ihr mir raten? Bin echt am Verzweifeln...


    RmG-AK403

    Darüber hinaus fände ich auch höchst interessant, was das Gutachten ergeben hat. Von daher würde ich mich auch über diesen Erkenntnisgewinn sehr freuen - hört sich nämlich verdammt ähnlich zu meiner Misere an...


    Beste Grüße,

    Enrico

    Hi, habe meinen BiTurbo heute zur Durchsicht gebracht, da wurde mir gesagt das es eine Ruckrufaktion, wegen der Lambdasonde. Es soll ein neuer Partikelfilter verbaut werden.

    Stimmt. Kam nicht mehr dazu, mich erneut zu melden.


    Mein Astra K hat nun seit ca. einem Montag durch diese Rückrufaktion einen neuen DPF erhalten. Bisher alles top. Ich hoffe, dass das auch so bleibt...


    Gruß riqo

    Hallo Mikey,


    ich kam leider erst jetzt dazu mich zu melden. Danke für den Tipp. Ich habe allerdings keinen spürbaren Leistungsverlust - der Wagen fährt sich wie gewohnt. Von daher bin ich mir nicht sicher, ob das dann zutrifft.


    Ich habe jedoch nun meinem FOH darauf hingewiesen, dass es wohl eine Neukonstruktion des DPF geben soll (mit anderer Positionierung der Lambdasonde), so wie es AstraKBiTurbo2019 geschildert hatte. Bekannt sei dies zunächst nicht. Der Meister habe aber wohl gute Connections zum Werk und hakt dort wohl mal nach. Ich bin gespannt, was dort bei rauskommt. Ich werde den Wagen vermutlich Anfang Juli nochmal längerfristig in der Werkstatt belassen, sodass sich der FOH mit dem Problem ausgiebig befassen kann. Ich halte Euch auf dem Laufenden...


    Beste Grüße,

    riqo

    Hallo zusammen,


    ich als ebenfalls geplagter 150PS-BiTurbo-Diesel-Fahrer (EZ 02/19) klinke mich auch mal ein. Hab das Thema vor Monaten durch Zufall mal gefunden und heute erst wieder entdeckt (und grabe es wieder hervor) - nachdem ich kürzlich "erst" zum vierten Mal wieder beim FOH vorstellig war. Kann mich ja noch "glücklich" schätzen ;)


    Bei mir hat es ähnlich früh angefangen mit der Fehlermeldung bzw. Aufblinken der "Abgas- bzw. Motorkontrollleuchte" - glaube nach 3 Monaten erstmals. Bisweilen wurde 2x die Lambdasonde ausgetauscht - Symptom behoben, Ursache aber nicht. Nun wieder das gleiche Problem - Lambdasonde komplett verrußt. Keiner kann sich erklären, woran es liegt. Dass es am DPF liegen könne, wurde erstmal negiert. Das Auto ist n Tag beim FOH verblieben, es wurde aber nichts gefunden. Es wurde in Erwägung gezogen, dass es möglicherweise an einem "minderwertigeren" Kraftstoff liegen könne (tanke regelmäßig an einer freien Tankstelle, da sie bei mir auf dem Rückweg liegt). Ich soll zwischendurch mal "höherwertiger" tanken, um zu sehen, ob das Problem weiterhin besteht.


    Wagen vergangenen Donnerstag schließlich abgeholt. Lambdasonde wurde gereinigt (soll ansonsten noch intakt sein) und Fehler gelöscht. Freitags zur Arbeit - nach einer halben Stunde wieder "blink", Leuchte an... So langsam bin ich echt genervt, zumal keiner sich die Ursache erklären kann. Jetzt heißt es wieder - neuer Termin beim FOH...


    AstraKBiTurbo2019

    In einem deiner Beiträge hieß es, dass das Problem bei Opel bekannt sei und Opel an einem neuen DPF mit anderer Positionierung der Lambdasonde arbeite. Gibt es da Neuigkeiten zu? Ist das neue Konstrukt nun auf dem Markt? Dann könnte ich meinem FOH darauf nochmals darauf hinweisen.


    Beste Grüße,

    riqo