Hallo,
ich habe folgendes feststellen können. Wenn der Wagen kalt ist, aktuell um die 0°C dann ist der Motoröldruck bis zu einer Kühlwassertemperatur von 45°C normal. Ich fahre immer morgens über die Autobahn bei konstant 120 km/h mit Tempomat. Bis 45°C Kühlwassertemperatur liegt der Motoröldruck bei m die 360 kPa. Ab 45°C fällt dieser bei gleicher Last des Motors auf 170 kPa schlagartig runter und das Kettenrasseln startet. Beim Beschleunigen steigt der Druck wieder auf rund 360 kPa und fällt wieder auf 170 kPa wenn die Geschwindigkeit vom Tempomat gehalten wird. Bei 88°C dann ein schlagartiger Anstieg des Öldruck auf seine normalen 360 kPa, Kettenrasseln so gut wie weg. Und dann bleibt der Druck auch da wo er sein sollte.
Ich fahre gleich in die Werkstatt, mal sehen was die mir da sagen. Ich verstehe im Moment noch nicht so ganz den Zusammenhang zwischen diesen Parametern Kühlwassertemperatur und Öldruck. Das der Öldruck langsam singt mit zunehmender Kühlwassertemperatur ist klar, aber erst in einen Bereich fallen, der typisch für Leerlauf ist und dann wieder auf normal.
Diesen Zusammenhang habe ich übrigens jetzt drei mal beobachten können und es war immer genau bei 45°C und 88°C so.