Beiträge von Baumbart

    ich verstehe nur nicht wie man wegen 35 Euro pro Reifen, also 140 Euro in Summe das so eng sieht.

    Die Reifen fährst Du bestimmt 3 Jahre, vielleicht sogar 4 oder 5. Dann sinds bei 4 Jahren also 35 Euro pro Jahr.

    Der 2019er Astra hat ja auch ne Mark fuffzig gekostet, wieso dann bei einem gesetzlich vorgeschriebenen und sicherheitsrelevantem Zubehör rumknausern?

    Und ja, ich bin auch demnächst im Ruhestand, und ja ich fahre auch rund 40 Jahre Autos, Motorräder, Wohnmobile usw.

    Und ja, mir passierts auch das ich mich manchmal gegen mir unsinnig erscheinende Sachen sperre, aber Du kommst nicht drumherum,

    Weiss nicht, welche Helferleins dein Astra hat, aber auch an die hast Du dich gewöhnt, also, was soll`s.

    Ist halt Vorschrift, aus fertisch.


    Wenn Du eine Druckanzeige mit Werten hast sind Sensoren in den Felgen verbaut die den Druck übermitteln, wenn nur ein Hinweis auf abweichenden Druck kommt wird das anhand der Radumdrehungsgeschwindigkeit durch die ABS Sensoren ermittelt.
    Und ja, ich habe auch doof gekuckt als mir der Hobel plötzlich psi anzeigte anstatt erwarteten "bar".

    Teile einfach die psi durch rund15, dann passt´s.


    Servus

    Um mal einen Bogen zu dem eigentlichen Thema zu machen: Normalerweise ist es doch so, dass auf originalen Batterien 5 Jahre Garantie bestehen oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?

    5 Jahre?

    Wenn es der Hersteller angibt, Varta, Banner und wie sie alle heissen.
    Wenn es jedoch die erste im Astra verbaute Batterie ist, also die "Opel-"Batterie dann gilt doch nur die 24 monatige Gewährleistung?


    Und damit kommt dann das Problem der Beweislastumkehr nach 6 Monate zum Tragen.

    Der Händler wird sicherlich zahlreiche Ursachen für den frühzeitigen Tod der Starterbatterie finden die aller der Kunde verursacht hat. Fehlerhafte Laderegler, ständige Tiefentladung durch all die Helferleins an Bord aufgrund zu klein dimensionierte Batterien und und und sind schwer vom Laien nachweisbar.

    Auch sachkundige Kunden sind meist auf die Hilfe von juristischer Seite und ev. anerkannten Sachverstädigen (wobei der Begriff nicht geschützt ist, wer oder was ist sachverständig?) angewiesen um ihre begründeten Forderungen durchzusetzen.

    Wer geht dann diesen Weg? Ich glaube nicht viele.

    Die meisten werden zähneknirschend im Baumarkt, Autofahrermarkt oder EBay einen neue Batterie besorgen.


    Fazit, der Hersteller reibt sich die Hände, wieder ein berechtiger Gewährleistungsanspruch abgewimmelt,

    Der Kunde erhält schnell Hilfe aus dem Zubehörmarkt und der Händler braucht sich nicht mit Kleinstreparaturen rumärgern die kaum Geld einbringen.


    Allen geholfen ?

    Nein, der Kunde zahlt den Fehler, muss sich selbst eine Lösung suchen und diese umsetzen.

    Echt?

    Ich geniesse jede Minute in der ich mit einem der Relikte dieser Zeit (Bj 1992) oder sogar der ganz frühen Automobilzeit (Bj 1928) unterwegs bin.


    Ich steige unheimlich gerne in meinen Azzurro ein, schliesse die Türen und befinde mich (fast) in einer anderen Welt.


    Keine Asistenten, kein Led-Gefunzel, trotzdem genügend Luxus um die Fahrt zu geniessen.


    Und ein Fahrzeug das mit jetzt 30 Jahren immer noch Spass macht, sich immer noch toll fahren lässt, auch im Winter, auch mit der Automatik (die allerdings schon 4 Gänge hat).

    Wasser läuft auch nur rein wenn das Schiebedach versehentlich offen bleibt und die Zündung tuts auch ohne Trouble.

    Sitzheizung und Servolenkung hat er auch, beim Sitz gebe ich Dir recht, heuer im Winter kommen die zum Polsterer, soll sie wieder in Form bringen unter dem originalen Leder.


    Gurt schließen, Radio an, Dire Straits Sultans of Swing und die Welt ist wieder in Ordnung.


    :)


    Sorry fürs OT.


    Aber ich lese hier neugierig mit da ich mit dem Astra den ersten eigenen Wagen mit Start/Stop Automatik habe und daher auch auf die Lebensdauer der Batterie gespannt bin.

    Falls ich das SS-Zeugs nicht dauerhaft deaktiviere wenns mich zu sehr nervt.

    Fahre zwar auch erst seit 2 Wochen einen Opel, den ersten seit über 40 Jahren Auto und nach 30 Jahren Mercedes.

    Auch "mein" Händler bzw dessen "Verkaufs-" Mitarbeiter wollte sich vor der Gewährleistung drücken.
    Nach Hinweis auf § 439 Abs. 1, Alt. 1 BGB, Sachmängelhaftung und Fristsetzung gings plötzlich reibungslos.


    Deine persönliche Fehde mit dem Händler musst Du mit Ihm ausfechten, nimm dir juristische Unterstützung durch einen Anwalt, suche dir den Juristen aus dem Fachbereich aus und übergib Ihm die

    Abwicklung.
    Hier im Forum würde ich das ganze nicht lange diskutieren, das kann böse nach hinten losgehen.

    Ich befürchte deine Steuer könnte korrekt sein.

    Das habe ich leider auch schon eingesehen, mir stinkt nur gewaltig das dieses Sch.... COC mit alten Werten befüllt ist obwohl der Wagen BJ 2020 ist, zwei jahre nach Einführung der neuen Norm.

    Entscheiden sind die Daten der Felder P.1 und V.7 im Fahrzeugschein.

    Genau, in V.7 steht bei mir 123, in den COC Papieren sind 121 g/km CO2 angegeben. Aber als Testzyklus NEFZ.

    Das COC Papierchen ist besseres Klopapier, die Angaben darin, zumindestens die CO2-Angaben sind nach NEFZ angegeben obwohl seit 1.9.2017 WLTP in Kraft ist und seit 2018 die Steuerberechnung nach diesem Wert erfolgt.

    Nur Schönfärberei, da werden Daten nach alten Standards angegeben nur damit die Zahlen besser aussehen.