Ja, über Android Auto bzw. Apple Car Play funktioniert das einwandfrei - habe ich auch übergangsweise genutzt, als das Navi nicht funktionierte. Aber für mich geht es dabei ums Prinzip. Das Navi Pro ist ja preislich nicht gerade ein Schnäppchen und die Updates haben wir ja auch schon mitbezahlt. Und da kann es ja wohl nicht sein, dass ein Update das ganze System "zerschießt" und Opel die Kosten dann auch noch dem Kunden aufdrückt. Bin schon gespannt, wie es bei euch ausgeht...
Beiträge von MBd
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Hallo.
Bei mir hat das NaviPro-Update ebenfalls nicht funktioniert (Astra K Sportstourer, 05/2020). Bei exakt 19,93 % blieb es stehen - gleiche Fehlermeldung, wie oben beschrieben. Ich habe das mehrfach versucht. Im Ergebnis funktionierte das Navi nicht mehr, d.h. die Karten wurden nicht mehr gefunden.
Da ja noch Garantie auf dem Fahrzeug ist, habe ich mich mit meinem FOH in Verbindung gesetzt. Der Mitarbeiter war auch wirklich sehr freundlich und hat sich gleich gekümmert. Aber was dann kam, war echt eine Frechheit von Opel - und ich meine da wirklich Opel und nicht meine Opel-Werkstatt.
Zuerst wurde mir mitgeteilt, dass für das Update der Motor laufen muss, weil sich das Fahrzeug sonst irgendwann abschaltet (was auch stimmt). Das Update kann aber durchaus mehrere Stunden dauern. Das muss man sich in der heutigen Zeit mal vorstellen! Aber ich habe es trotzdem probiert. Nach ca. 1 Stunde im Leerlauf hat sich das Auto aber dann auch selbstständig abgeschaltet - das Ergebnis bezüglich Navi war wie oben beschrieben.
Dann war die Aussage von Opel: Die SD-Karte muss getauscht werden. Aber: Das Auto ist zu neu und deswegen gibt es derzeit keine neue SD-Karte.
Also habe ich einen Fall beim "Opel Kundenservice" aufgemacht. Lange Rede, kurzer Sinn: Nach mehreren Telefonaten mit dem "Opel Kundenservice" und Besuchen in der Opel-Werkstatt wurde dann auch die SD-Karte getauscht und es funktioniert wieder alles. Aber jetzt kommt es: Opel ist der Meinung, dass dies kein Garantiefall ist, denn es "liegt kein Verschulden von Opel vor"! Da meine Verärgerung bei meiner Opel-Werkstatt direkt ankam, hat diese (aus reiner Kulanz) die Prüfkosten übernommen. Ich habe dann am Ende noch 126 € für die SD-Karte bezahlt.
OK, daraufhin habe ich Opel wieder angeschrieben, weil ich das Problem einfach mal verständlich erklärt haben wollte. Dazu habe ich 4 einfache Fragen formuliert. Aber komplette Fehlanzeige! Es meldete sich wieder der "Opel Kundenservice" und teilte mir mit, dass sie hierzu weder noch etwas sagen noch etwas unternehmen können/werden.
Es ist unglaublich, wie Opel (allerdings machen dies wohl auch andere Autohersteller so) mit seinen Kunden umgeht. In meinem Fall hat Opel dann auch schön die Kosten auf den Kunden und die Opel-Werkstatt abgewälzt. Mit dem "Opel Kundenservice" hält man sich prima die Kunden vom Hals. Allerdings kann dieser weder etwas entscheiden, noch technisch in irgendeiner Form helfen. Das ist letztendlich aus meiner Sicht ein Callcenter, das lediglich zwischen dem Kunden, der Opel-Werkstatt und Opel hin und her telefoniert. Übrigens habe ich dahingehend auch die Frustration bei meiner Opel-Werkstatt gespürt...
Viele Grüße.
Markus