Opel Marketingchefin Müller wechselt zu Douglas
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Es ist bedauerlich, dass die Marekting-Chefin die Branche wechselt. Sie hat ohne Frage hervorragenden Job gemacht. Aber nachdem der Opel-Chef vor einiger Zeit gegangen ist, nachdem Opel an PSA verkauft worden ist, musste man schon mit Personalabgängen rechnen. Wirklich sehr schade!
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Ich habe zum Thema folgenden Artikel gelesen. Die Informationen klingen plausibel für mich.
http://www.wiesbadener-kurier.…m-konzern-um_18204855.htm
In der Branche ist es aber auch nicht unüblich, dass in diesen exponierten Positionen ständig etwas Bewegung da ist.
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Wenn sie die Chance gehabt hätte, in den Vorstand bei Opel aufzurücken, wäre sie mit Sicherheit dort geblieben, aber wenn man die Tür vor ihrer Nase zuschlägt, dann ist es umso mehr verständlicher, wenn sie die Weite sucht, was aber aus meiner Sicht sehr bedauerlich ist, da sie mit vielen Ideen den frischen Wind bei Opel reingebracht hatte. In der heutigen Zeit sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass die Frauen auch Führungspositionen besetzen dürfen, ohne benachteiligt zu werden. Ich kann nicht verstehen, warum die Frauen gerade in der heutigen Zeit immer noch "charmant" unterdrückt werden. Gerade die Frauen haben meistens auch zündende Ideen und/oder Konzepte. Ich persönlich hätte absolut kein Problem damit, wenn meine Vorgesetzte eine Frau ist.
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@Opelaner1970 Woran erkennst du, dass sie hier aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt wurde? Nach dem Weggang von KTN ist ziemlich schnell der Lohscheller nachgerückt. Der war zuvor der CFO und soll nun ein Unternehmen leiten, dass sich finanziell neu erfinden muss. Auch wenn ich jetzt nicht weiter auf meine Meinung über Lohscheller eingehen möchte, erscheint mir die Entscheidung für ihn dennoch sinnvoller zu sein.
Tina Müller macht Marketing und das hervorragend. Sie ist erst seit 4 Jahren in der Automobilindustrie und wird Opel sicher sehr fehlen. Aber aus meiner bescheidenen Position sehe ich keinen Grund, warum sie Opel hätte leiten sollen. -
Es sind nur Vermutungen, da ich die interne Vereinbarungen nicht kenne, wie es geregelt wurde. Gerade da wäre Frau Tina Müller die ideale Person für das Unternehmen und ich würde ihr alles zutrauen wollen, das Unternehmen sicher durch das Fahrwasser zu steuern. Warum sollte eine Frau wie sie nicht ein Auto-Unternehmen wie Opel führen dürfen? Man wächst auch mit den Aufgaben und Herausforderungen, die vor ihr liegen. Die Frauen haben auch Power, sich durchsetzen zu können. Why not?
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Ich bin zwar gegen eine Frauenquote aber ich bin absolut dafür, dass die Frauen genauso solche höchsten Positionen besetzen dürfen / können wie Männer. Da sollte es keine Unterscheidung geben. Was aber ausschlaggebend sein sollte ist die Qualifizierung für die Stelle.
Ich war weder im Vergabeprozess eingebunden (komisch eigentlich), noch kenne ich beide Kandidaten persönlich. Wenn ich aber auf die letzten Jahre bei Opel zurückblicke und zusätzlich die Vita berücksichtige, erscheint mir die Entscheidung da durchaus vertretbar.
Deine Meinung möchte ich nicht als falsch oder sonst was darstellen, da es ja deine Meinung ist. Genauso stelle ich jetzt auch nur meine Meinung dar.
Ich würde aber gern verstehen, warum du Tina Müller eher als CEO sehen würdest? -
Du hast deine Ansichten, die du vertrittst und ich habe meine Ansichten, die ich vertrete, was völlig legitim ist. Ich arbeite in einem großen Unternehmen und da wird es ständig über Gleichstellungsplan diskutiert. Da denke ich mir oft, das ist doch das typisch altdeutsches Denken, dass die Frauen eigentlich mehr am Herd stehen sollen, während die Männer ihren Mann stehen sollen. Die Zeiten sind völlig vorbei und wir leben mittlerweile in dem 21.Jahrhundert. Die Rollen sind auch ganz anders verteilt worden. Es gibt heutzutage Frauen, die auch handwerklich wie z.B. Kfz-Mechatronikerin arbeiten. Warum sollten wir den Frauen keine Chance geben, ein großes Unternehmen wie Opel führen zu können? Sie haben genauso viel Know how wie bei den Männer. Der Unterschied ist nur, sie sind unterschiedliche Wege gegangen und in den meisten Fällen sind auch die Chefs von irgendwelchen Berater umgeben, die auch das Unternehmen nachhaltig beeinflussen (können).
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Deine Ansicht teile ich durchaus. Ich bin dafür, dass auch Frauen z.B. Automobilkonzerne leiten können.
In diesem Fall hier sehe ich aber nicht, warum sich Tina Müller besser eignen würde als Michael Lohscheller. Nur damit eine Frau an der Spitze steht ist mMn kein guter Grund. -
Warum nicht? Die Gründe würde ich mal gerne erfahren.